Prima, ert, das scheint ja gerade nochmal gut gegangen zu sein :p
... dafür scheint der Zirkus jetzt bei uns loszugehen:
Meine Freundin hat ihren 1und1-Vertrag fristgemäß zum Ende der 24monatigen Laufzeit gekündigt, da die Absicht bestand, zu Alice zu wechseln. Darauf erfolgte ein Anruf von 1und1, wohl in der Absicht, sie als Kunde zu halten. Bei diesem Gespräch wurde ihr ausdrücklich bestätigt, daß sie den Vertrag bis auf weiteres laufen lassen kann, mit jetzt monatlicher Kündigungsmöglichkeit. Schriftlich hat sie das natürlich nicht :confused:
Anläßlich des attraktiven Alice-Angebots für Neukunden (300€-MM-Gutschein), das es in der ersten Hälfte der vergangenen Woche gab, haben wir unseren ursprünglichen Entschluß jetzt ausgeführt und einen Alice-Neuanschluß beantragt, unter Wegfall des bisherigen Telekom-Anschlusses. Der Bearbeiter (beim MM) bestätigte uns, daß wir den DSL-vertrag bei 1und1 selber kündigen müssen -> heute gemacht! Und siehe da: die wollen den zum "Ende der Vertragslaufzeit am 24.07.2009" stilllegen! Ja spinn ich? Nach Allem was man hier so liest kann man sich jetzt wohl auf ein nervtötendes Gezerre um den DSL-Port gefaßt machen? Oder wird der DSL-Port mit der Übernahme des Festnetzanschlusses durch Alice "automatisch" mit frei?
In einem anderen Zusammenhang habe ich bereits die Erfahrung gemacht, daß Diskussionen mit dem "Kundenservice" von 1und1 völlig zwecklos sind - ist ja auch hier vielfach nachzulesen. :flop:
Was ratet Ihr uns? Hinter denen her telefonieren, in exzessiven E-Mail-Verkehr eintreten, rückscheinbewehrte Einschreiben an den gesamten Vorstand schicken, einfach die zu erwartenden (ungerechtfertigten) Abbuchungen zurückholen...
Jetzt ist Eure Kreativität gefordert: wir wollen eigentlich nicht auf Monate auf unseren Internetzugang verzichten. Ich hoffe mal, daß die Festnetztelefonie außerhalb der Reichweite von 1und1 liegt, das wäre ja noch schöner. Als Fallback für´s Internet steht immerhin noch ein O2-UMTS/HSDPA zur Verfügung, aber natürlich kein Vergleich zu DSL bis 16MBit.