Beiträge von saschabln

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    Original geschrieben von Rudi78
    Woher beziehst Du da dein Wissen ?


    N'abend.


    Aus einer überschlägigen Rechnung mit - zugegeben - einigen Annahmen.


    Zitat

    Einige Kilometer sind auch mit UMTS2100 kein Problem. Da gibts ehr die Probleme, das die theoretische Bandbreite mit der Entfernung abnimmt. Das sind aber u.A. auch Probleme mit der Signallaufzeit und Interferenzen.


    UMTS2100 bietet auf größere Entfernungen im Kilometerbereich aber keine Datenraten, die üblicherweise erwartet werden. OK, wenn man sich mit <1MBit/s zufrieden gibt, dann will ich nichts gesagt haben. HSDPA mit 14,4 MBit/s auf x km ist dann aber doch zuviel der Wünsche.


    Signallaufzeit und Interferenzen werden die geringsten Probleme sein...
    Was ist eine theoretische Bandbreite?


    Zitat

    Mit LTE werden diese Probleme geringer. Das Wundermittel "fest Installierte Antennen" wird IHMO selten in der Realität nötig werden.


    Mit USB-Sticks, und darauf bezog sich die ursprüngliche Frage, wird man kaum einige Kilometer, sagen wir 5km, aus dem Erdgeschoss eines Hauses ohne Sichtverbindung zur Basisstation bei ansehnlichen (oder besser: ersehnten) Datenraten schaffen. Oder will man in jedem zweiten Ort einen Sender aufbauen und so die Entfernung verringern? Das hätte man anders haben können...


    Vielleicht wird es ja Sticks geben, aber diese werden nur im Nahbereich funktionieren.



    Grüße



    PS: Wenn sich nach der Auktion alle Betroffenen mit ein paar hundert kBit/s zufrieden gibt, OK, dann nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil.

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    Original geschrieben von Rudi78
    Was meint ihr, wie schnell es entsprechende Geräte gibt ? Und selbst wenns "nur" UMTS800 wird, mal eben so nen Stick, der eh UMTS 850 kann in seinem Band um nen paar Mhz nach unten aufzubohren ist sicherlich nicht das Ding.


    Ach, ich glaube weniger an Sticks, eher an abgesetzte Modems mit externen Antennen, evtl. sogar vom Fachmann zu montieren. Für die zu überbrückende Entfernung von einigen Kilometern ist eine Außenantenne und eine Sendeleistung im einstelligen Wattbereich erforderlich, wenn man nicht grade unterm Mast wohnt.

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    Original geschrieben von maestro
    Nur wars damals beim UMTS-Hype so, dass es ein wirkliches Massenprodukt für alle war. Nicht dass ich die Versorgung der weißen Bereiche nicht gut finden würde - aber das wäre oft auch einfacher&günstiger möglich.


    Das ist exakt meine Meinung!!!!


    Wir alle wissen, das nach wenigen Monaten des Pflichtaufbaus die Schönrechnerei anfängt und dann werden diese kostbaren Frequenzen dort eingesetzt, wo satte Profite locken.


    Grüße

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    Original geschrieben von maestro
    Also ein Randprodukt - drum verstehe ich nicht, warum sich die Betreiber so drauf stürzen. Könnte man damit UMTS850 nutzen - OK - aber so? Naja...


    Ist doch genauso wie beim UMTS-Hype damals...


    Wird der Netzaufbau vielleicht öffentlich, direkt oder indirekt subventioniert?

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    Original geschrieben von maestro
    Am Rande - mal was technisches: Was bringt eigentlich die 800MHz-Frequenz? OK - 850 OK - für UMTS850 - das gibts ja. Aber können diese 800er-Frequenzen für UMTS eingesetzt werden, bzw. gibts da aktuell schon passende Hardware?


    Serienmäßig? Nee, derzeit glaube ich nich.


    Aber was ist schon Hardware: Tuner + LTE/UMTS-Modulator. Ersteres wird durch Modifikation bestehender Komponenten angepasst, letzteres gibt's sowieso schon. Alles dann in einen schönen 19"-Einschub und fertig ist das neue System.

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    Original geschrieben von georgmeyer
    Mein Posting war durchaus ernst gemeint.


    Wenn du dich auf mich beziehst, meine Frage war ebenso ernst gemeint wie ich auch deinen Beitrag verstanden habe. Ich kann mir nicht vorstellen, wo die Preise steigen können, ohne dass die Kundschaft abwandert.


    Ich vermute, dass die nötigen Investitionskosten durch geringere Investitionen in GSM/UMTS kompensiert werden, ergo ein Nullsummenspiel (grob).


    Sascha

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    Original geschrieben von DARKHALF
    Ich denke auch das es für ca 90% der Bürger/Steuerzahler besser ist wenn die Auktionen nicht alzu kostspielig werden .... OK die paar % die überhaupt nicht mobil telefonieren wären der Verlierer ... aber es gibt nie nur gewinner , und wenn Die Netzbetreiber die Verbindlichkeiten bei den Banken über 10 oder 15 Jahre abstottern müssen haben wir auch 2015/2016/2017 keine alle Netze Full flat für 30/25 Euro , ansonsten ewentuell schohn :D


    Auch hier schlägt meine BWL-jungfräuligkeit durch, aber zahlt nicht derjenige, der die Dienste dann auch nutzt (so, wie sich das üblicherweise gehört)? Wenn die Preise, sagen wir mal, bei Congstar steigen, ist man doch sofort beim nächsten 9ct-Anbieter!? Also wo würden denn die Preise steigen, ohne dass die Kunden zur Konkurrenz laufen?


    Grüße

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    Original geschrieben von sebastianju
    Könnte man vielleicht wenn man nur einen Block mit 10Mhz ersteigert, diesen beispielsweise mit 8Mhz Download und 2Mhz Upload nutzen?


    Wer brauch schon die gleiche Upload wie Downloadgeschwindigkeit? Bei DSL ist der Upload ja auch meistens um einiges langsamer als der Download.


    Soweit ich informiert bin: Nein, es sind ja pro Block zwei getrennte 5MHz-Bereiche, wobei der untere für die Downlink- und der frequenzmäßig höhere für die Uplinkstrecke festgelegt wurde.


    Was ich nicht weiß, ob die Uplinkstrecke eine robustere Modulation erhält (ähnlich UMTS). Denkbar wäre es, um den Aufwand beim Teilnehmer zu verringern.



    Grüße, Sascha

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    Original geschrieben von Betamax
    Ein Netz mit nur 10MHz aufzubauen ...


    Das wären 5MHz im Downlink und 5MHz im Uplink, wobei nur die Datenrate des Downlinks für die *meisten* Nutzer überhaupt relevant ist.


    Sascha

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    Original geschrieben von maschi_ac
    wirtschaftlich sind wohl nur zwei Blöcke, also sozusagen 20 Mhz.


    Sicher richtig (bin kein BWLer).


    Nur um's nochmal klarzustellen:
    Zwei Blöcke = 20MHz = 10 MHz im Downlink + 10MHz im Uplink.