Die Strassen werden ja nicht nach Ausländeranteil oder sonst was eingestuft, sonder n nach Historie. Sprich, wie oft wurde nicht bezahlt im Verhältnis zu andren Strassen der gleichen Gegend oder Einwohnerzahl bzw. Aktivität der nicht erfüllten Verträge, wenn überdurchschnittlich = schlechte Straße. Dazu muss man garnicht sich die Straße oder die Leute die da wohnen ansehen. Denn es sieht man auch so bei den Auswertungen in der Software, wo man als Händler überdurchschnittlich mehr Risiko hat, sprich wo die Rechnungen verschleppt, die Verträge nicht eingehalten worden, oder Kredite nicht abbezahlt wurden.
Dies geht so weit, dass man schon die Strassen selbst nach Hausnummern unterteilt.
Avanzia macht nichts anderes, als ein Bewertungssystem der Creditreform in Anspruch zu nehmen.
Creditreform versorgt sich u. a. mit Daten wie Payback, Payback verdient damit sein Geld, Informationen über die Käufer weiter zu verkaufen. In Abhängigkeit was man kauft, wo man kauft, wie oft usw. wird auch später eingestuft.
Diese Tatsache sieht man an den Einkaufsgutscheinen von Payback, die Rabatte sind individuell aufgedruckt, einer bekommt 3% Rabatt, der nächste schon 5% Rabatt für das gleiche. Nach dem Käuferverhalten und umgesetztem Geld wird auf Einkommen und Vertragstreue geschlossen, und dabei kann eine Studentin viel höhreren Kreditrahmen bekommen als ein gut verdienender Beamter, dessen Kaufverhalten man nicht nachverfolgen kann, keine Kredithistorie hat und der vielleicht noch in der "falschen" Strasse wohnt.