Beiträge von Carponaut_Stefan

    Am 18.2. hast du zwar geschrieben dass E-Plus mittlerweile ganz ordentlich sei bei dir am Ort, aber wenn es wirklich ein anderer Betreiber sein soll, dann wäre das Angebot von Sven_164 drei Postings über deinem doch zu überlegen.


    Wenn ich das richtig verstanden habe, bietet er Tchibo-Karten an, die das neu nicht mehr erhältliche Sonderangebot "2 jahre kostenlose Tchibofon-Flatrate (kostenlos von Tchibo zu Tchibo sprechen)" geschaltet haben. Also gar nix zahlen ist sicher unschlagbar günstiger als 2 Cent / Minute :)


    Das Internetpaket hierzu von Tchibo ist ebenfalls für 9,95 Euro monatlich zu haben, hat halt 500 MB statt 1GB. Und: ggf. hast du dort HSDPA in voller Geschwindigkeit. Nur in die Netzabdeckungskarte von o2 (welche hinter Tchibo stehen) schauen musste selber; dass der eine dem anderen eine PN schreibt kann man euch auch nicht abnehmen ;)

    Re: Frage zu automatischem Aufladen bei Discountern



    Zunächst mal haben Elahü, stefanniehaus und skater das wesentliche schon auf den Punkt gebracht.


    Einen Punkt hätte ich noch:
    Warum krampfhaft so tun, als stünde ein Wechsel zu etwas angeblich nie dagewesenen, der Wechsel zu Prepaid nämlich , an ?


    Hier in jenem Thread beklagt er sich darüber, dass bei Callmobile im Display der Schriftzug nicht erscheint.
    Offensichtlich hat er CM schon eine Weile intensiver benutzt :D


    Warum so tun als müsste eine "neutrale" Entscheidung aber dann doch zum Lieblingsanbieter Callmobile vollzogen werden? Welchen Sinn hat dann dieser Thread hier, ausser vielleicht, CM mal wieder ins Gespräch zu bringen? ;)


    faro, wenn du Callmobile schon zuhause hast, dann brauchst du nur Aufladen und dann weisst du was los ist - keine Notwendigkeit hier Beratungsbedarf vorzuschützen oder Erfahrungen abzufischen ;)

    Die Talkliner haben tatsächlich "Gebühren" geschrieben?


    Was für eine unangemessene Arroganz! :rolleyes:


    "Gebühren" darf der Staat erheben und sonst niemand! Nur dem demokratischen Staat kann etwas "gebühren", zustehen.
    Nach der Privatisierung der Deutschen Telekom mussten hunderttausend Beamte umdenken und bekamen eingetrichtert, auch ja zu allem "Entgelt" zu sagen, denn ein Privatunternehmen (selbst wenn in Staatsbesitz) hat keine untertänigen Antragsteller mehr sondern Kunden.


    Nicht mehr das Über- und Unterordnungsverhältnis von hoheitlichem Staat und kleinem Bürgerlein aus alter Zeit, zwischen Antragsteller auf einen Telefonanschluss und einer gnädig gestimmten Bewilligungsinstanz, sondern zwei Vertragspartner, formal auf gleicher Augenhöhe.


    Diese Lektion musste die Telekom lernen und hat sie gelernt; dass Callbycall seit vielen Jahren klaglos funktioniert, ist ihr jedenfalls zugutezuhalten.


    Was macht aber die Talkline? schlüpft wahlweise frech oder gedankenlos in den abgelegten, viel zu großen Mantel der Deutschen Bundespost! und weil es ein von Anfang an privater Wettbewerber ist, stieg denen nie einer auf die Füße, wenn sie genau die Sprache wählen die die Telekom sich, wegen strenger Aufsicht, verbieten musste.


    Um ihren teilweise überzogenen Entgeltforderungen sprachlich die Weihe, den Weihrauchgeruch einer staatlichen, das heisst neutral rechtsstaatlich geprüften unangreifbaren Rechtsgrundlage zu verpassen - obwohl es sich bei Telefonrechnungen schon über zwölf Jahre lang um keine "Gebührenbescheide" mehr handelt sondern um ganz gewöhnliche Zivilrechtliche "Rechnungen", die wegen "hui-hui-schnell-schnell" auch mal falsch sein können! :flop: :flop:


    Wikipedia sagt zu Gebühr :

    Zitat

    Eine Gebühr ist eine öffentlich-rechtliche Geldleistung, die aus Anlass individuell zurechenbarer, öffentlicher Leistungen dem Gebührenschuldner (durch eine öffentlich-rechtliche Norm oder sonstige hoheitliche Maßnahme ) einseitig auferlegt wird und dazu bestimmt ist, in Anknüpfung an diese Leistung deren Kosten ganz oder teilweise zu decken


    Einseitig auferlegt! Unabhängig von der Gegenleistung - das hätten die wohl gern so ... :mad: :rolleyes:;)

    Hieran scheiden sich eben die Geister bzw. Generationen!


    Die älteren sind die, deren Leben in seinen grundfesten noch ohne Computer und das neimodische Glump ("Gadgets, iphone ...") definiert ist und auch ohne auskommt. Oder die Altgebliebenen ... ;)


    Die jüngeren kommen nicht ohne aus und sind automatisch stärker involviert, daher auch stärker betroffen, auch ohne süchtig zu sein.


    Was ich leider total daneben finde, ist, dass wir hier immer noch so einen schadenfrohen Threadtitel haben. was man gerade jetzt in anderen Foren über GvG lesen muss, geht z.T. auf keine Kuhhaut mehr. Da treten Leute nach, die sich vorher wohl nicht getraut haben, aber wohl um auch Dampf abzulassen für den GvG gar nichts kann.

    Zitat

    Original geschrieben von unze
    Die Kreativität von O2 zeigt sich ja auch bei der Anwahl von 032-Nummern. Ich nutze eine solche privat. :rolleyes:
    Bei Blau.de kostete es mich 9 Cent die Minute, bei O2 49 cent/Minute.


    Steht das auch in der blau-Preisliste so drin? :)


    Oder hast du durch Vergleiche mit *100# vor und nach dem Gespräch sowie dem Gesprächszähler herausgefunden?


    oder, bitte nicht böse sein, wieso führst du überhaupt Selbstgespräche, weil du schreibst "kostet es mich" , "ich nutze eine 032 privat" :D


    Ich habe auch eine 032-Nr. öfters von diversen Prepaids angerufen und nie unter 39 Cent pro Minute bezahlt, deswegen halte ich das mit den 9 Cent vorerst für ein gutes Gerücht, lasse mich aber gern eines anderen belehren...

    ich glaube dass er verzweifelt war, aber die einzige Möglichkeit nochmal auf die Beine zu kommen in der Juristerei gesehen hat.


    Er war ja nicht verbeamtet wie manch andere, sondern musste sich von Auftrag zu Auftrag hangeln.


    Im Unterschied zu den "wilden Jahren" der Frühzeit, wo er das Feld mitbestimmen , ja mitdefinieren konnte, das er teilweise im Alleingang beackerte, war die EDV in alle Lebensbereiche eingezogen und plötzlich gab es auch junge Fachkollegen zuhauf, die ihm Aufträge wegschnappten.


    Vielleicht bestimmen die forschen Anwälte der Filmindustrie und von Google inzwischen das Feld (wie vielleicht sein ehem. Kompagnon Bernhard S. zu spüren bekam), und die Urheberrechts-Tunichtgute von heute wünschen sich schon bald das vergleichweise handliche mitteleuropäische Format von GvG zurück...


    Ich möchte daran erinnern, dass er sich stets der Kritik gestellt hat - vielleicht verfuhr er nach dem Motto "viel Feind, viel Ehr", mag auch sein.


    Aber seine Kompetenz war unbestritten; er hat auch den Foebud e.V. in der Sache gegen PAYBACK vertreten - leider erfolglos, aber immerhin. Sein Tod erinnert mich entfernt an den von Wau Holland.


    Was ich mich frage: er hat eine Rund-Email an vielleicht über hundert Empfänger geschickt. Alle zitieren lang und breit daraus - aber trotz allgegenwärtigem Internet kann ich nirgends das Original finden. Es ist doch von zeitgeschichtlichem Interesse! Eine Schande für das Informationszeitalter dass so ein Dokument nicht auffindbar zu sein scheint.


    Oder haben alle soviel Respekt vor ihm und Angst wegen Verletzung eines offene-Brief-Geheimnisses verklagt zu werden?