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Original geschrieben von fonez.de
@Jones
1€ Übernahme, gibt es die denn schon?? Wird es eine solche Übernahme denn überhaupt geben?
Nein, da ist natuerlich noch nichts raus. Was ich damit aber sagen wollte, ist folgendes:
Natuerlich kannst Du jetzt ein paar Vertraege abschliessen und auf SoKue hoffen. Aber wenn das eben nicht klappt (zB im Fall einer imho gar nicht so unrealistischen 1-Euro-Uebernahme), dann sitzt Du eben auf den Vertraegen und musst munter dafuer blechen. 
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nur, was sollte eplus mit den ganzen karteileichen? sie müssten ja noch mindestens zwei jahre das ganze tarifabrechnungssystem von quam mitschleppen, es sei denn, sie würden den quamkunden ein wechsel in ihre verträge anbieten und DANN besteht durchaus sokü-recht!
Da hast Du natuerlich Recht!
Aber E-Plus duerfte nichts gegen die Quam-Kunden haben, da sie ja in Falle einer o.g. 1-Euro-Uebernahme keinerlei Kosten zur Kundengewinnung gehabt haben.
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Original geschrieben von Carsten
Warum?
Wenn das Unternehmen mitsamt Kundenstamm von einem anderen Unternehmen für den symbolischen Euro gekauft wird, gibt es kein SoKüRe.
Exakt an so ein Procedere habe ich auch gedacht, als ich mein Posting reinghaemmert habe. Fuer die werte Kundschaft wird sich imho nichts aendern (von den fuer eine SoKue relevanten Bedingungen her) und Telefonica und Sonera werden die Investitionen komplett abschreiben.
Von daher denke ich, dass Fonez.de's Idee nicht so prickelnd ist... 
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Ich kann das bisher noch nicht so recht glauben. Das waere ja der absolute Rohrkrepierer hoch zehn! :eek:
Aber sobald Quam den Be-/Vertrieb einstellt, werden die auch keine Freischaltungen mehr durchfuehren.
Ich koennte mir gut vorstellen, dass die Bestandskunden dann zu E-Plus "transferiert" werden, bzw. dass ihnen das angeboten wird (bei gleichbleibenden Konditionen, versteht sich).
Oder wie seht ihr das?
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Ist das nicht Carstens Laden? Oder andersrum gefragt: Hat nicht Carsten was mit dem Laden zu tun?
Dann koennte man ihn ja auch mal direkt fragen... 
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Original geschrieben von Realnokia
@Jones
Ich wollte dies eigentlich nicht unbeding vertiefen. Aber da du ja ziemlich neugierig bist werde ich es dir sagen. Sie hat es gegen die Wand geworfen. Warum sie das getan hat möchte ich jetzt nicht sagen, daß es nicht zum Thema gehört. Ich kann es selber eigentlich nicht nachvollziehen. Dies war ja nur ein Einzelfall, da ihre Handys mehr zum Reparaturfall werden.
So jetzt aber mal wieder was zum eigentlichen Theama. Der Sinn der Wertgarantie haben wir ja jetzt mittlerweile geklärt. Mein Intresse geht jetzt mehr in die Richtung in einer richtigen Versicherung. Wie sehen dort die Leistung bei einem solchen Schaden aus? Zahlen sie alles oder sieht es ähnlich aus?
Gruß
Realnokia
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Aehm, entschuldige mein "ziemlich" neugieriges Verhalten.
Aber wenn man Deine Frage vernuenftig beantworten soll, braucht man halt auch ein paar Infos zum Verstandnis.
Nun BTT:
Afaik bezahlen derartige/normale Versicherungen nur dann, wenn ein Schaden nicht mutwillig herbeigefuehrt bzw. grob fahrlaessig verursacht worden ist.
Eine solche Police soll den Besitzer gegen (normale) Fahrlaessigkeit, Missgeschicke etc. absichern. Diebstahl ist i.d.R. auch abgedeckt, wenn eine Anzeige bei der Polizei vorliegt.
Anderweitiger Verlust des Handys (verlegt, zerstoert,...) ist imho nicht abgedeckt!
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Hier nur einige Knaller:
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flache Schlauch-Fernsehapparate
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wenn Sie mein Programm versuchen, Sie Zustand der freien kunstelektronik empfangen können vollständig.
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Ich auch habe viele der freien Produkte verkauft, die heraus bei meiner vorzeitigen Pensionierung halfen
Das war wohl auch besser so... (SCNR) 
PS: der flache Schlauch-Fernsehapparat klingt natuerlich schon verlockend 
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Original geschrieben von led-store@com
Die hochwertigeren Display sind natürlich teurer, Handys von Samsung sind z.B. in der Produktion schon wesentlich teurer, da macht ein teures Display nichtmehr viel aus.
Die Handys von z.B. Siemens oder Nokia sind "Billigschrott", soll heißen, das teure am Handy ist lediglich der Halbleiter.
Wenn man sich ein C35 genau anschaut, wird man z.B. feststellen, dass vieles nur Pfennigartikel sind, nur eben die Microchips (noch) nicht, wenn der Preis für die Microchips sinkt, kann der Hersteller das Gerät bei jedem Preis noch gewinnbringend verkaufen.
Ein Hersteller wie Samsung hat die Möglichkeit nicht, deshalb gibt es auch keine Prepaid Pakete und "günstige" Modelle.
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Letztlich ist so gesehen alles eine Frage der Grenzkosten. Da ein bereits produziertes, aber noch nicht verkauftes Handy aber versunkene Kosten verursachen wuerde, wenn es nie verkauft wuerde, ist die Grenzkostenfrage hier nicht der Weisheit letzter Schluss.
Deshalb kommt es letztlich auch zu Abverkaeufen, die weit unter dem Produktionspreis liegen. Damit kann man naemlich einen Teil der versunkenen Kosten noch in Umsatz und somit in klingende Muenze verwandeln. 
Was ich an Deinem Einwurf aber nicht nachvollziehen kann: Die Komponenten eines Samsung Handys oder auch Farbdisplays allgemein unterliegen ebenfalls Preisschwankungen auf dem Markt (genauso wie Halbleiter), so dass sich Dein Argument eigentlich selbst in den Schwanz beisst. :cool:
Nebenbei, ob Samsung teurer produziert als Siemens, vermag ich nicht zu beurteilen. 
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Original geschrieben von Realnokia
(...) Ein Problem trat nur bei meiner Schwester auf. Ihr Handy ist zu einem Totalschaden geworden, da sie es mutwillig zerstört hat. Sie mußte einen Großteil selber zahlen. Bei Reparaturen werden aber IMHO die vollen Kosten übernommen. (...)
Ds kapier ich jetzt nicht: Deine Schwester hat Ihr Handy mutwillig zerstoert? :confused: Hat sie mit dem Hammer draufgekloppt?
Ich meine, dass man davon als Basis ja nicht ausgehen kann. Wenn man sein Auto mutwillig zerstoert, zahlt die Versicherung ja auch nicht (imho auch die Vollkasko nicht).
Der Sinn der Wertgarantie geht ja in eine andere Richtung: Der Wert des Geraetes soll dem Besitzer erhalten bleiben. Wenn aber jemand seinen Besitz mutwillig zerstoert, so ist das das Problem und der freie Wille des Besitzers... 
[BTW: Warum hat Deine Schwester eine Wertgarantie fuer ein Handy laufen, wenn sie es ohnehin mutwillig zerstoert?]
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Original geschrieben von lumi74
(...)Meine These war:
Wenn ich nur eine SMS an 72870 senden soll, muss der Anbieter ja eine E-Plus-Nummer geschaltet haben (ich bin bei E-Plus), weil ich keine Vorwahl angeben muss. Zugleich müßte der Anbieter ja diese SMS entweder über E-Plus mit 1,99 Euro berechnen können, oder von E-Plus meine persönlichen Daten bekommen, um mir diesen Betrag in Rechnung stellen zu können.
BEIDE Möglichkeiten wurden von zwei verschiedenen Hotline-Mitarbeitern bei E-Plus kategorisch ausgeschlossen. E-Plus habe weder Verträge mit Anbietern, die dann über E-Plus solche SMS abrechnen könnten, noch würde E-Plus meine Kundendaten weitergeben.
Daraufhin habe ich dann vorgeschlagen, dass ich eine SMS an diesen Anbieter senden könnte, weil der mit den Betrag von 1,99 Euro ja sowieso nicht berechnen könnte. Dem hat der E-Plus Hotliner zugestimmt und gesagt, ich solle dies tun. Gesagt, getan:
Ich bekam tatsächlich ein (für mein Handy untaugliches) Logo zugesendet und in der E-Plus Kundenbetreuung online wurden auch tatsächlich 2 Euro für SMS berechnet.
Also habe ich wieder bei der E-Plus-Hotline angerufen - die Auskunft dort: Das kann nicht sein, ich solle die Rechnung abwarten und dann reklamieren. Ok, nun heißt es also abwarten...
Falls der Anbieter aber tatsächlich über E-Plus abrechnen können sollte, muss E-Plus aber meiner Ansicht nach mit massiven Protesten rechnen, weil die Handybenutzer dann in Zukunft wahrscheinlich mit einr Flut solcher Spam-SMS konfrontiert werden. Falls E-Plus dem Anbieter sogar die Möglichkeit gibt, die SMS zu versenden, ist dies u.U. sogar ein Grund für eine fristlose Kündigung. Bei Vodafone gab es bereits einen ähnlichen Fall. Aber ich hoffe, das bleibt mir erspart!
Gruß,
Lutz
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Es ist meiner Meinung nach eine neue "Art" von Problem, wenn die Versender derartiger SMS ploetzlich eine Moeglichkeit gefunden haben, Rechnungsposten auf den individuellen Rechungen der Kunden direkt zu verursachen.
Gleichzeitig bringt dieser Umstand aber auch einen prima Ansatzpunkt mit, um dem Urheber gewaltig das Handwerk zu legen.
Ich halte Deine obige These fuer absolut schluessig, auch wenn E-Plus-Hotliner das verneint haben. Wenn irgendjemand diese 2 Euro auf Deiner Rechnung haben will, dann muss er in irgendeiner Form fuer E-Plus greifbar bzw. bekannt sein. Und somit in zweiter Linie auch fuer Dich. 
Selbst wenn E-Plus eine derartige Luecke bzw. Gefahrenstelle in seinem Billingsystem zugelassen haben sollte, so duerfte es nicht lange dauern, bis das Problem beseitigt ist, da sich dann wirklich die Beschwerden stapeln werden.
Und hier kommt jetzt meine These zum Tragen: E-Plus wird imho nicht so unbeholfen sein und unserioesen Angeboten die Tuer dermassen einfach aufstossen. Und andernfalls wird sich Dank zahlreicher Beschwerden das Problem (hoffentlich) selbst zerstoeren... 