Beiträge von tobiklein

    Zitat

    Original geschrieben von sk8ergirl
    Hallo!


    Ich höre hier jetzt zum ersten Mal, dass das Bonus-Programm eingestellt wurde. Keine SMS, keine Email und schon gar keine Post, nichts.
    Natürlich war es ein kostenloser Service, aber es stört mich trotzdem, dass alles jetzt so ersatzlos verfällt.[/i]


    Und daher hast du natürlich weiterhin Anspruch auf Deine Punkte bzw. deren Gegenwert.
    Auch für das Bonusprogramm gab es AGB. Und die sehen eine ordentliche Kündigung vor, deren Zugang o2 nachzuweisen hat.
    Einfach nicht damit abfinden wie die meisten, sondern o2 unter Fristsetzung auffordern, dir einen Gegenwert für deine Prämien anzubieten. Für den Fall des fruchtlosen Fristablaufs den Entzug der Einzugsermächtigung und die Aufrechnung der Punkte 1:1 mit den Forderungen von o2 ankündigen, Einzugsermächtigung entziehen und die Aufrechnung erklären. Die Punkte 1:1 mit den Forderungen von o2 verrechnen. Fertig. Mahnungen ignorieren. Evtl. Mahnbescheid widersprechen.


    Wenn o2 den Anschluss sperrt und man froh ist diesen los zu sein, o2 mit Frist von 24 Stunden zur Leistungserbringung auffordern. Für den Fall des fruchtlosen Fristablaufs schon die fristlose Kündigung aussprechen.
    Will man den Vertrag behalten einstweillige Verfügung auf Freischaltung des dringend benötigten Anschlusses beantragen.

    Wegen der Festnetznummer schon einmal an Carpo gedacht?
    Für häufige Wechsler (voraussetzung natürlich DSL Anschluss) ist es sowieso besser die Festnetznummer bei einem externen Voip Anbieter zu parken.
    Dann kann man die Nummer eingehend von jedem zukünftigen Anbieter oder auch weltweit z.B. über Wlan im Urlaub nutzen und braucht nicht hin und her zu portieren.
    Der Carpo Voip Anschluß ist kostenlos. Die Portierung eingehend auch.

    Wenn ich die Reaktionen auf meinen Aufruf zur gemeinsamen Gegenwehr so lese, verstehe ich warum sich manche Firmen eben genau so wie o2 hier verhalten.
    Einige ärgern sich vielleicht noch. Aber dem Vertragspartner mal Grenzen aufzeigen. Wo kommen wir dahin. Nein sowas macht man nur in den USA.


    Ja meine Punkte sind natürlich aus Kundenwerbungen.
    Und natürlich fließen die ausgelobten Werbeprämien in die Kostenkalkulation für die Verträge mit ein.
    Das weiß natürlich auch o2. Und o2 weiß natürlich wie alle anderen Anbieter von Werbeprämien, Punktesystemen usw. auch, dass es sich in den meisten Fällen nicht tatsächlich um Weiterempfehlungen handelt. Sonst wären die Regeln viel strenger.
    Regeln gibt es natürlich auch für solche "kostenlosen" Zugaben. Und die gelten für beide Seiten. Ja ich kenne auch die AGB für die Punkte. Obwohl auch diese zu überprüfen wären und meines Erachtens eine rechtlichen Prüfung nicht standhalten würden, da sie den Kunden einseitig benachteiligen.


    o2 hat die Regeln massiv verletzt in dem sie, zumindest mir, überhaupt keine Kündigung des Werbeprogramms geschickt haben.
    Ausserdem haben sie wohl fast zeitgleich mit den angeblichen Kündigungen ohne Ankündigung die besonders attraktiven Gebührenverrechnungsprämien ersatzlos gestrichen und die Punktepreise für die noch angebotenen Prämien massiv angehoben.
    Ein Großteil der überhaupt noch interessanten Prämien war dann aufgrund des für o2 absehbaren Ansturms innerhalb kurzer Zeit ausverkauft. Man hat die Kunden dann zunächst auf Weihnachten und danach vertröstet, da dann nochmal neue interessante Prämien kommen sollten. Das wurde ebenfalls nicht eingehalten.
    In der letzten Woche war das Prämiensystem oftmals überlastet, sodass viele nicht einmal mehr die noch verbliebenen Prämien bestellen konnten.


    Aus den o.g. Gründen ist für mich völlig klar, dass der ersatzlose Verfall der Prämien natürlich nicht rechtens ist. Selbst bei einer rechtzeitigen Kündigung des Programms halte ich dies noch für fraglich. o2 hatte zwar die Möglichkeit das Programm zu kündigen, kann aber nicht einfach das angefallene Punkteguthaben innerhalb kürzester Zeit verfallen lassen. Da gelten die normalen Verjährungsregeln. Auch Prämienpunkte sind eine geldwerte Forderung.


    Gut ich werde den Weg dann eben alleine gehen und nach einer befristeten Aufforderung an o2 die Punkte selbst 1:1 zu verrechnen, dann die Aufrechnung mit den Forderungen von o2 selbst vornehmen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass o2 meiner Aufforderung natürlich nicht folgen wird.
    Aber sie werden sich auch scheuen, mich wegen der aufgerechneten Forderungen zu verklagen. Denn im Falle eines negativen Urteils, welches natürlich veröffentlicht würde, könnte eventuell eine Vielzahl weiterer Kunden auf die Idee kommen, den Wert ihrer verfallenen Punkte einzufordern.
    Bei den Millionen an ersatzlos verfallenen Punkten von Leuten die sich nicht wehren, zahlen die meinen Forderungsausfall auch aus der Portokasse
    und denken sich gleich den nächsten Coup aus, wie man den Kunden beim nächsten Mal wieder ein bisschen übervorteilt. o2 ist da anscheinend besonders kreativ.


    PS: Ist eigentlich mal jemandem aufgefallen, dass die Gutschriften auf die Grundgebühren für Punkte, ebenfalls nicht dem versprochenen Betrag entsprachen? Aus den 10 € wurden tatsächlich nur 9,86€. Nur ist es aufgrund der komplizierten Abrechnung netto und mit Monatssplit offenbar keinem aufgefallen.
    Nur Peanuts? In der Masse für o2 nicht. Und für o2 auch kein Grund diese lange bekannte Falschberechnung zum Nachteil des Kunden einmal abzuändern.
    Die Masse hält doch still. Denen die den Fehler tatsächlich moniert haben, hat man in diesem Fall ganz großzügig und problemlos Monat für Monat immer wieder für die fehlenden 0,14 € gleich 10 € gutgeschrieben. So läuft das bei o2 und anderen.

    Wieso?
    Ich weiß ja nicht was der an Unterlagen sendet. Nur den reinen T-Mobile Vertrag?
    Wenn Du die Mails dokumentiert hast und das alte Ebay Angebot wirds schon klappen. Der Typ hat doch recht gute Bewertungen und scheint eher eine alteingesessene Firma zu sein.
    Von Ebay dürftest du sowieso keine Hilfe erwarten auch wenn es bei einem normalen Ebay Kauf des Angebots nicht geklappt hätte.

    Gibt es hier eigentlich niemanden der wie ich noch Tausende von Punkten hatte,
    von der Beendigung der Aktion überrumpelt wurde (ich habe keine Kündigung von o2 erhalten) und es erst bemerkt als es nur noch unsinnige und teure Prämien gab, man selbst diese wegen Überlastung des Systems nicht einmal bestellen konnte und die Rechnungsgutschriftsprämien alle gelöscht wurden.



    Wie geht Ihr weiter vor bzw. hat jemand schon eine positive Resonanz von o2?


    Ich werde meine 35000 Punkte bzw. 350 € jedenfalls nicht einfach abschreiben sondern ggf. meine Rechnungen entsprechend kürzen und Lastschriften ggf. zurückgeben. Soll o2 doch wieder klagen.


    Beim letzten Mal haben Sie wegen der vorzeitigen Tarifumstellung auf Euro zum Nachteil der Kunden auch ordentlich Lehrgeld bezahlt.


    Wenn sich hier einige Mitstreiter finden, könnte man natürlich auch gemeinsam selbst kostengünstig aktiv klagen.


    Ggf. bitte am besten per PM mit verfallenem Punktestand melden.

    vesat


    Hier nochmal drei Fragen die bisher hier noch nicht beantwortet wurden bzw. gestellt wurden:


    1. Schaltet Ihr schon aufgrund der Mails und man kann die Aufträge per Post dann erst ausdrucken und versenden wenn man weiß das man auch freigeschaltet wurde? Könnte man sich eine Menge ausdruckerei und Porto ersparen wenn man schon einige Verträge hat und die Chance nur 50/50 steht, dass man überhaupt freigeschaltet wird.


    2. Da man vorher nicht weiß welche Verträge der Familie nun durchgehen und man nicht 4 Notebooks bestellen möchte wenn man nur eins braucht, kann man den Punkt gewünschtes Gerät auch offen lassen und erst nach Freischaltung wählen oder zumindest später notfalls auf einen anderen Artikel der Liste ändern?


    3. Kann man auch wenn für 2 verschiedene Personen der Familie je nur ein Vertrag freigeschaltet wird diese beiden Verträge für einen Wunschartikel zusammenfassen und diese Einzelverträge nicht stornieren?



    Soweit richtig. Dazu kommt anscheinend sogar noch eine Jamba Flat für
    weitere 5€ /Monat = 120 €


    Irgendwie müssen die ihren Dummenfang im TV ja finanzieren.


    An den Fragesteller:


    Glaub es einfach was dir hier geraten wird.
    Ob du willst oder nicht darauf kommt es nicht an.
    Bei einigen Anbietern werden grundsätzlich noch versteckte Kosten generiert.
    Es hat keiner etwas zu verschenken. Und für ein paar Euro Grundpreis gibt es nunmal kein Notebook + Playstation.
    Überall wo die offensichtlichen Kosten des Vertrags/der Verträge mehr als 100 € vom Wert der Zugabe abweichen sollte man lieber alles gaaaanz genau lesen.