Das hat jetzt nicht wirklich was mit bescheißen zu tun, sondern mit Pragmatismus. Mit bald 30 Jahren solltest Du prophylaktisch einfach mal zur Vorsorgeuntersuchung. Wenn alles ok ist um so besser, dann kannst Du das Lehrgeld ja wieder einarbeiten, wenn nicht hast Du ein Argument mehr zu kündigen.
Beiträge von speakers
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Bei Esso wird unter Driver Rewards derzeit eine Tasche angeboten, die sich angeblich auch für den Transport eines Laptops eignet. Zur Qualität kann ich keine Angaben machen.
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Original geschrieben von Tom Selleck
Und warum können Sie meinen Gutschein auf ein Neumitglied übertragen, nicht aber auf ein bestehendes.
Gruß
TomLetztlich kann schwer etwas zu den AGB sagen, wenn wir sie im vorliegenden Fall überhaupt nicht kennen! Da kann man sich dann auch nicht auf irgendwelche Entscheides eines Gerichtes berufen.
Letzlich kannst Du wahrscheinlich irgendwie vorzeitig aus dem Vertrag raus, musst dann aber einen Betrag X als Aufwandsentschädigung, Kostenpauschale o.ä. entrichten. Diesen Spielraum lässt auch der Punkt b) in oo7x Beitrag.
Kurz der Aufwand steht in keinem Verhältnis zum Nutzen - erst recht, wenn Du als Kündigungsgrund Dich nur auf Deinen Umzug berufst. Leichter wären wohl gesundheitliche Gründe geltend zu machen, die in Kombination eines Umzugs überzeugender nachweisen kannst. Mach einfach mal ein Checkup bei Deinem Hausarzt.
Eine Frage wäre zu Deinem letzten Satz zu klären:
Wann ist ein ehemaliges Mitglied wieder ein neues Mitglied?
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Original geschrieben von Charlie_D
Ein Vertrag ist ein Vertrag ist ein Vertrag ;)? Erwerbsregel 17, AFAIR...Charlie
Natürlich war mein Fragenkatalog nicht abschließend! Eine wichtige wäre beispielsweise bei Onlinegeschäften: Wie sieht mein Vertragspartner aus?

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Ich glaube zwar nicht , dass man alle Eventualitäten in seinem Leben im Voraus bedenken kann, bin aber trotzdem der Meinung, dass es bestimmte Grundfragen (in Anlehnung an die 7 W-Fragen) gibt, die man sich vor Vertragsabschluss generell überlegen sollte, wobei die Reihenfolge durchaus unterschiedlich gewichtet werden kann:
1) Mit wem schließe ich den Vertrag ab?
2) Ab wann soll der Vertrag laufen?
3) Wie lange möchte ich Vertragspartner sein?
3) Was ist Vertragsgegenstand?
4) Warum benötige ich den Vertrag?
5) Wieviel möchte ich als Nutznießer für den Vertrag bezahlen?
6) Womit habe ich zu rechnen, wenn ich den Vertrag nicht erfüllen kann?
7) Welche Rechte und Pflichten ergeben sich für mich und für den Vertragspartner aus dem Vertragsverhältnis?
Das hilft Dir nun zwar auch nicht weiter, da Du ja den Vertrag bereits abgeschlossen hast. Letztlich musst Du aber entscheiden, ob Du es mit Deinem Gewissen vereinbaren kannst, den Vertrag einem (neuen) Mitglied anzubieten (hast Du niemanden dort kennengelernt, der evtl. Interesse hat?). Ansonsten würde ich mir überlegen, einem Menschen in Bad Honnef ein Weihnachtsgeschenk zu machen
oder aber (bei schlechtem Gewissen) das Ganze versuchen zu vergessen.PS: einen "schlauen" Spruch zu der Tehmatik habe ich natürlich auch parat: Drum prüfe wer sich ewig bindet.
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"Testbericht" 1 Akaziennhonig-Gutsle
Motivation:
Auf das Rezept bin ich im Internet gestoßen. Mir schmecken Vanille-Kipferl die meine Mutter zu Weihnachten backt sehr gut und deshalb wollte ich mich auch selbst an ein "Hörnchen"-Rezept heranwagen. Leider habe ich das Rezept meiner Mutter nicht griffbereit. Angesprochen hat mich an den Ahornsirup-Gutsle die Variante mit dem Akaziennhonig. Ich war einfach neugierig, wie sich die Akaziennhonig-Gutsle geschmacklich von den Vanille-Kipferln unterscheiden. Tiefenpsychologisch ist meine Affinität zu Vanille-Kipferln vermutl. darauf zurückzuführen, dass ich mit Muttermilchersatz großgezogen wurde. Dieser war/ist bekannntlich durch seine Vanillearomen geprägt. Nun bin ich es eben auch, was meine Vorlieben für Vanillepudding und Vanilleeis etc. bestätigen...
Zutaten:
125g Weizenmehl (typ 405)
25g Buchweizen, fein gemahlen
75g Butter
75g Mandeln (gemahlen)
100g Ahornsirup oder Akazienhonig
Schale einer Zitrone
etwas Vanille
1 Prise SalzZubereitung:
Aus allen Zutaten einen weichen Teig kneten und Hörnchen formen. Bei 180°C ca. 10 Min. backen.
Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten. Die o.g. Teigmenge reicht für ein Blech (40x33cm).
Meine Tipps/Erfahrungen:
Die Ahornsirup-Gutsle lassen sich sehr schnell zubereiten, wenn man auf einer glatten und sauberen Unterlage (z.B. Holzbrettchen) eine gleichmäßige ca. 20 cm lange Wurst ausrollt. Diese sollte einen Durchmesser von ca. 0,7cm - 1 cm haben. Allerdings verlieren die Gutsle durch diese optimierte Verarbeitungsweise an Individualität und Geschmack. Ich habe die Kipferl zunächst einzeln mit der Hand ausgerollt, mit der Folge, dass die Hörnchen keinen gleichmäßigen Durchmesser hatten. D.h. sie laufen an an den Enden spitz zu. Hierdurch erreicht man einen ungleichmäßigen Backprozeß, was die Maillardreaktion begünstigt. Verwendet unbedingt Backpapier, damit die Unterseite der Kipferl nicht braun wird.
Ich habe ein Päckchen Vanillezucker auf die doppelte Menge an Zutaten gegeben. Außerdem habe ich Weizenmehl mit Dinkelmehl gemischt. Mit den 75g Butter habe etwas mit Öl angereicherte Milch benutzt, in welcher ich eine Vanilleschote aufgekocht hatte. Statt Sirup habe ich 200g Akazienhonig in den Teig gegeben. Außerdem habe ich die Kipferl in einer Rohrzucker/Vanillezucker/Zimtmischung vor dem Backen gewälzt, um ihnen für den Gaumen etwas Struktur zu verschaffen. Anstelle der Zitronenschale habe ich den Saft einer Zitrone verwendet.
Mein Fazit:
Die Ahornsirup-Gutsle sind mir zwar gelungen, reichen geschmacklich jedoch nicht an die Vanille-Kipferl meiner Mutter heran. Nach dem Auskühlen werden die Kipferl schnell hart (was gut zum eigenen Charakter dieser Gutsle passt) und der Geschmack ist zunächst auch befriedigend, wenngleich ich etwas Vanillearoma vermisst habe. Beim Schlucken kommt der Akaziengeschmack zu vollen Entfaltung. Nach meiner Meinung wird im o.g. Rezept zuviel Honig verwendet, der den Gutsle die etwas einseitige Geschmacksnote "Akazie" gibt. Evtl sollte man nur halb soviel Honig benutzen und stattdessen auf Rohrzucker und auf jedenfall mehr Vanille (evtl auch eine Schote!) zurückgreifen.

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Nachdem ich in einem anderen Thread gelesen habe, dass jeder Deutsche neben dem Neuen Testament ein Dr. Oetker Buch in seinem Bücherregal stehen hat, fände ich es der allgemeinen Weihnachtsstimmung angemessen, wenn ihr eure "Geheimrezepte" für euer lieblings Weihnachtsgebäck hier in diesem Thread veröffentlichen würdet.
Mich persönlich würden dabei insbesondere Rezepte interessieren, die ihr evtl. noch von euren Großeltern kennt und euren Gutsle-Geschmack nachhaltig geprägt haben.
Ich selbst werde die Tage erstmals selbst Plätzchen backen - oder wie wir Schwaben sagen Ausstecherle. Leider habe ich dafür kein Rezept in meinem Schrank...
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Ich habe kein absolutes Lieblingsbuch aber einige Lieblingsautoren. Derzeit bin ich besonders von Martin Suter begeistert. Meiner Meinung nach sollte man auf jedenfall einige Werke von Friedrich Dürrenmatt gesehen, gehört oder selbst gelesen haben. Auch Heinrich Böll hat sehr schone Bücher geschrieben - z.B. die Deutschstunde.
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Original geschrieben von Dwarslöper
ist doch mit den den passenden Distanzringen kein Problem,-fahre ich auf
meinem Nishiki Cascade auch,-gibts alles bei Rose
Und das hält dann 10.000km. Ich würde an Deiner Stelle wieder von Rohloff zu Shimano Non-Series wechseln.
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Original geschrieben von witzbold
In der Tat fahre ich noch mit dem ersten Ritzelpaket - mittlerweile merkt man aber, dass es allmählich runter ist und wenn ich das Paket wechsele, dann brauche ich auch eine neue Kette.
Du musst wohl zugeben, dass bei der Tour de France etwas andere Bedingungen herrschen: wesentlich höhere Belastung durch mehr als doppelt so hohe Leistung der Rennfahrer im Verhältnis zum normal trainierten Menschen, etwas höheres Budget ;), verletzlichere Rennradteile.
Leider ist es an meinem Rennrad auch so, dass vorn die Kettenblätter ziemlich weich sind und nach 1500km bereits deutliche Gebrauchsspuren zeigen
Schöne Grüße!
GeorgSorry aber bei den Widersprüchen muss ich nochmals nachfragen:
Aus dem ersten Satz schließe ich, dass Du noch nie die Kette gewechselt hast. Ich wiege ca. 90 KG habe meine Kette eine gewisse Zeit mehrfach gewechselt, um meine Teile zu retten. Es hat nichts gebracht. Jede Kette (auch Deine!) ist nach spätestens 1500km länger als der Ritzelabstand erfordert. D.h. die Reibung wird größer und damit der Verschleiß - das ein sich selbst verstärkender Prozess oder einfach bezeichnet: natürliche Abnutzung. Wenn Du die Kette nicht wechselt passt nichts mehr zusammen auch Deine vorderen Kettenblätter nicht - die, wie Du nun plötzlich einräumst - doch minderer Qualität sind und deshalb von Dir alle 1500 km gewechselt werden.
Bei der Tour kommen deiner Meinung nach "verletzlichere Rennteile" zum Einsatz - irgendwie kann ich Dir in Deiner Argumentation nicht folgen wenn Du gleichzeitig behauptest, Deore sei qualitativ besser als Alivio , LX besser als Deore etc. Da beißt sich doch der Fuchs in den Schwanz!
Zuletzt möchte ich eingestehen, dass auch meine Teile vermutl. 2500km "übernatürlich" halten würden, wenn ich nur bei schönem Wetter zum Bäcker fahre. Für mich ist das Rad aber ein Gebrauchsgegenstand der 365 Tage im Jahr Einsatz findet egal welche Strecke bevorsteht und wie die Witterung ist. 10.000km von einem Ritzelpaket ist nur zu erwarten, wenn man drastische Abstriche beim Schaltkomfort in kauf nimmt.
PS: versuche mal ein siebner Ritzelpaket auf einer Nabe zu montieren, die für ein neuner ausgelegt ist und kauf dir dann dazu eine passende Kette - Viel Spass!