Beiträge von jof

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    Original geschrieben von unclesam87 und hoffe das mir Vodafone eine Gutschrift gibt, denn die erste Rechnung ohne Nutzungsmoglichkeit liegt vor.


    Interessanter Gedanke - Vodafone hat den Vertrag doch freigeschaltet, also die Leistung erbracht, aber mit Deiner "Nicht-Nutzungsmöglichkeit" doch gar nichts zu tun...


    Dein Ansinnen dürfte bei Vodafone (und nicht nur da...) auf Unverständnis stoßen.


    Gruß Jörg

    Genau. Und dann plötzlich präsentiert der Höchstbieter einen vorschnell abgegebenen Kommentar des Verkäufers "sorry, Handy ist bereits verkauft" - oder noch besser: der Höchstbieter kennt denjenigen, der das Handy nun hat (also vom VK gekauft hat), oder der Käufer des Handys verklagt in einem zweiten Prozess den Verkäufer weil irgendein Schaden vorliegt oder so...


    Alles schon mal dagewesen!


    Derjenige, der die "Höchstbietermasche" durchzieht hat vielleicht noch ein paar Trümpfe im Ärmel.


    Gruß Jörg

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    Original geschrieben von VonBaseBetrogen Ich persoenlich wuerde jedem raten, die "base"-Hotline nicht anzurufen, sondern ausschliesslich per Einschreiben mit Rueckschein mit denen zu kommunizieren.


    Auch "Einschreiben mit Rückschein" bietet Dir zunächst keine wirkliche Sicherheit, da Du im Zweifelsfall beweisen musst, dass da Deine Kündigung drin war, und nicht nur ein leeres Blatt Papier (oder Du vergessen hast, das Schreiben in den Umschlag zu stecken)...


    Ich war letztes Jahr mit einer Angelegenheit beschäftigt, in der die Gegenseite behauptete, 2x das gleiche Fax nicht bekommen zu haben, obwohl ich vor Gericht 2x einen positiven Sendebericht und 2x den Einzelverbindungsnachweis mit voller Rufnummer der Telfongesellschaft vorweisen konnte, mit einer jeweiligen Übertragungszeit von ca. 40 Sekunden (ausreichend, für zwei Seiten Fax).


    In diesem Zusammenhang wurde eben auch erläutert, dass man das Einschreiben vor den Augen eines (möglichst neutralen) Zeugen eintüten lassen soll, der Zeuge das Einschreiben persönlich bei der Post aufgibt, und der Zeuge möglichst noch auf der Kopie gegenzeichnet, dass diese dem Original entspricht.


    Nun ja, in meinem Fall wurde auf dringendes Anraten des Richters ein Vergleich geschlossen, der - obwohl ich der Meinung bin alles richtig gemacht zu haben - mich 2.000 Euro gekostet hat, die ich an die Gegenseite bezahlen musste.



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    Denn es scheint bei weitem kein Einzelfall zu sein, dass man, wenn man so dumm ist, bei der "base"-Hotline anzurufen, prompt unbestellte "Vertraege" zugeschickt bekommt. Nie wieder "base" - nie wieder E-Plus!


    Deine Verbitterung ist nachvollziehbar, jedoch scheint es sich meiner Auffassung nach tatsächlich um Einzelfälle zu handeln, sonst wäre - bei der Vielzahl der Verträge - das Forum hier voll von solchen Dingen.


    Gruß Jörg

    Hört sich für mich gut an. Den Red S konnte man hier im Forum für 29,99€ p.M. als Neuvertrag bei einem seriösen Händler abschließen, mit Apple iPhone 5 16GB schwarz = 149€ Zuzahlung.


    Der bot aber keine Festnetzflat (auch nicht optional), sondern nur die VF Flat + weitere Handynetzwunschflat + 60 Minuten + SMS flat + Internetflat.


    Und durch VVL hat man keinen "Stress" mit Netzwechsel, Portierung, nicht passenden Rabatten, usw...


    Gruß Jörg

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    Original geschrieben von Ikke1983 Hat jemand Erfahrungen wie es bei Rufnummerportierungen da aussieht?


    Der Portierungsvorgang, d.h. die Freigabe vom Altanbieter, kann problemlos bis zu 2 Wochen dauern. Plus Bearbeitungszeit beim Zwischenhändler, wenn noch Unterlagen fehlen, ein Zahlendreher in den Angaben ist, usw. - dauerts noch länger.


    Einfach 6 oder 8 Wochen vor Vertragsende schon einen neuen abschließen, dann ist der Übergang "geräuschloser".


    Gruß Jörg

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    Realistische Sofortkaufangebote können gerne mitgeteilt werden - ich behalte mir daher vor, das Angebot vorzeitig zu beenden.


    Schreiben und machen kann der Verkäufer viel. Ich kann ja auch reinschreiben "der Artikel wird nicht an Menschen mit braunen Augen, über fünfzigjährige oder Gebissträger verkauft".


    Wenn das ein Rechtsanwalt zerpflückt, könnte das aber böse für den Verkäufer ausgehen. Ist ja ähnlich wie mit dem wirksamen Ausschluss der Sachmängelhaftung - da schreibt ein Verkäufer "keine Garantie nach dem neuen EU-Recht" und wundert sich, wieso er nach einem Jahr mit Sachmängelhaftung konfrontiert wird.


    Auch aus ebxx-Sicht dürfte das Angebot nicht in Ordnung sein. Da nutzt einer die Vorteile der Plattform, will kostenlos inserieren, aber sich nicht an die Regeln halten (und wahrscheinlich auch keine Gebühren bezahlen).


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    Original geschrieben von stanglwirt Dies finde ich so auch angemessen. Nicht jedoch, wenn man sein Angebot regulär beendet, und dann kommt jemand mit der rechtskeule und will sich ein schnäppchen erschleichen.


    Entscheidend ist aber nicht was Du "findest", sondern was in den Gesetzen steht. "Rechtskeule" ist ein interessanter Begriff - wenn Du Dich "im Recht" fühlst, und Dich auf Gesetze berufst, ist das für Dich doch das "normalste" der Welt. Umgekehrt aber ist es die "Rechtskeule"...?


    Gruß Jörg

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    Original geschrieben von fluxxr Der Preis ist ja nun nicht so außergewöhnlich niedrig, dass so etwas naheliegen würde.


    Nun, es sind 400 € unter dem niedrigsten Idealo-Preis. Manchmal ist es sinnvoll, "das schlimmste" anzunehmen.


    Andererseits hast Du uns ja nicht erzählt, ob das Gerät neu oder gebraucht oder refurbished oder sonstwas ist.


    Ich frage mich bei sowas, ob ich bereit wäre, das Gerät zu diesem Preis zu verkaufen. Wenn nicht, würde ich nachbohren, und die vom Verkäufer erzählte Geschichte ggf. hinterfragen.



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    Original geschrieben von fluxxr Ich würde da dann auch entwer nicht alleine hinfahren und/oder das Geld erstmal im Auto lassen.


    Wenn der Verkäufer wirklich auf Dein Geld aus ist, dann juckt ihn das überhaupt nicht, ggf. nimmt er dann auch gleich Dein Auto mit. Und alleine ist der dann auch nicht...


    Ich würde die Abholadresse in jedem Fall vorher prüfen lassen, wie und wo das ist. Kommt einem das "seltsam" vor (z.B. Mehrfamilienhaus der "untersten Schublade" mit 30 Briefkästen, die z.T. schon geknackt sind, dann Vorsicht!), dann lieber auf den Deal verzichten.


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    Original geschrieben von fluxxr Wieso soll Gier Hirn fressen? Es ist günstig, über mögliche Risiken mache ich mir ja meine Gedanken und für die Ersparnis gehe ich das Risiko dann ein.


    Das Risiko in bezug auf die Ersparnis zu beurteilen führt zu dem Ergebnis: Gier frisst Hirn. Die "Schnäppchenregion" im Gehirn setzt sich gegen die "Risikoabteilung" durch, indem sie diese Endorphine in der Birne ausschüttet...


    Wir lachen alle über Mails von Ubumumga Adona, der uns 40 Millionen Dollar schenken will, wenn wir ihm helfen 60 Millionen für ihn beiseite zu schaffen. Tatsächlich hat die Nigeria-Connection aber Erfolg, es sind schon gestandene Geschäftsmännder nach Nigeria geflogen, und andere haben tausende von Euro (oder Dollar) mit Western Union nach Afrika geschickt.


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    Original geschrieben von fluxxr Das Risiko, das es Hehlerware ist, halte ich eh für sehr gering, solange die OVP dabei ist.


    Was hat die OVP damit zu tun? Heutzutage verschwinden ganze Paletten oder sogar Lastwagenladungen. Die werden dann billig weiterverhökert, werden von Hehler zu Hehler immer teurer, und irgendwann steht die Polizei beim Endkunden.


    Es reicht schon, wenn die insolvente Liese Müller das Gerät auf Rechnung (oder per Lastschrift) gekauft hat, und an Dich weiterverkauft (und die Lastschrift platzt)...


    Würdest Du einem Fremden auf der Straße 1500€ in die Hand drücken, wenn er Dir irgendeinen Laptop dafür gibt...?


    Wie gesagt, es muss nicht alles schlecht sein, es kann auch ein guter Deal für dich werden, aber man kann heutzutage nicht vorsichtig genug sein.


    Schau Dir folgendes Video an (Ernie und Schlemihl), es passt irgendwie zum Thema:


    http://www.youtube.com/watch?v=Y60LlHchdEI




    Gruß Jörg

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    Original geschrieben von nexx2k8 internetgutschrift und rabattaktionen werden eingerichtet, dass vodafone nur 24.99 in rechnung stellt. die genaue rechnungsaufstellung mit den genauen auszahlungen und rabattaktionen wollen sie dort nicht offen legen. das scheint mir suspekt.


    Das ist doch allgemein üblich. Wenn man sich die anderen Erfahrungsthreads durchliest, wird seitens der Händler immer wieder geschrieben, dass Vodafone selbst die Rabatte gar nicht im System einsehen kann.


    Die Händler geben die Reklamationen an Vodafone weiter, und dort wird das geprüft. Sowas geht aber nicht innerhalb von einer Woche. In einem Fall (ich weiß gerade nicht welcher Händler das war) sind rund 800 Kunden betroffen, die eine zu hohe Rechnung bekommen haben, weil ein bestimmter Rabatt nicht eingepflegt wurde.


    Wenn eine Rechnung (angeblich) nicht in Ordnung ist, und eine Prüfung seitens Vodafone erforderlich ist, sollte man davon ausgehen, dass das nicht innerhalb der Widerrufsfrist geklärt werden kann.


    Gruß Jörg

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    Original geschrieben von nutellatoast Trotzdem ist es irgendwo komisch, dass der Kunde nachfragen muss, ob es ein Problem geben könnte, dies verneint wird, der Kunde ein weiteres Mal anruft und ihm dann erklärt wird, dass es ein großes Problem gibt, und er jetzt hiermit darüber belehrt worde und nicht mehr sagen kann er wußte von nix. :D


    "Komisch" nicht, sondern (wie auch andere schon geschrieben haben) gut so! Immerhin handelt es sich um ein spezielles, nicht alltägliches Problem (und so ein Hotliner wird ja mit den tollsten Fragen konfrontiert, bis hin zu "wie hoch ist eigentlich der Mehrwertsteuersatz").


    Andersherum würde mir als Kunde - wenn ich ein ungutes Gefühl habe - eine telefonische Auskunft "der Hotline" (also irgendeines Callcenter-Mitarbeiters) nicht reichen, sondern ich würde eine schriftliche Bestätigung verlangen, dass es funktioniert (und nicht zu Extrakosten führt).


    Gruß Jörg

    Ich habe mich vor einigen Wochen genau aus diesen Gründen gegen ein Tablet entschieden und bewusst für ein 10"-Netbook der Einsteigerklasse. Das ist kompakt genug, um es (ähnlich wie ein Tablet) überall hin mitzunehmen, und der Datenaustausch/Synchronisation mit den Windows Rechnern (privat und Firma) klappt problemlos.


    Insbesondere bei Word (was ich häufiger nutze als Excel) bleiben Dokumente "wie sie sind", einschließlich Grafiken, Formatvorlagen - Plug and Play eben.


    Das Netbook wird einfach aufgeklappt, bucht sich ins WLAN ein, und mit ein paar Feineinstellungen ist auch die (im Vergleich zum Tablet) etwas längere Ladezeit des Betriebssystems verschmerzbar (bei mir sind es rund 6...8 Sekunden). Eignet sich prima fürs heimische Sofa, oder auch um kurze Wartezeiten unterwegs zu überbrücken.


    Gruß Jörg