Beiträge von jof

    Zitat

    Original geschrieben von Anja Terchova
    Aber wahrscheinlich wird man nicht so einfach an die ganze Leitung so rankommen sondern nur einen Teil.


    Wie die Leitung von innen aussieht sieht man wohl erst wenn sie offen ist. Und was am sinnvollsten ist kann man wahrscheinlich erst dann sagen.


    Aber wenn man sieht das die Leitung halb zu ist dann muss man doch auch was mit den Abschnitten die in der Wand liegen etwas machen. Weil wenn es da nur langsam abfliesen kann, dann bleibt das Abwasser auch in der neuen Leitung stehen und es lagert sich gleich viel ab.


    Es wird nicht besser, Martyn. Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal...


    Wenn eine Leitung äußerlich sichtbar "durch" ist, dann ist sie innen erst recht im Arsch. Und wahrscheinlich kommt man DOCH recht einfach an die Leitung, weil üblicherweise ERST das Haus gebaut und dann die Leitung verlegt wird, nicht umgekehrt. Und auch eine Wand kann man aufstemmen und wieder verschließen - passiert jeden Tag hundertfach.


    Und wenn man eine Leitung aufschneidet, um zu sehen wie sie innen aussieht, hat man sie schon kaputt gemacht und braucht nicht mehr zu spekulieren wie man sie repariert...


    Um zu sehen, wie eine Leitung von innen aussieht, macht man eine Kamerabefahrung.

    Tja, die Prozentrechnung liefert auf den 1. Blick immer so tolle Zahlen, aber wenn man mal konkrete Summen einsetzt die man hätte investieren können oder sollen, und am Ende maximal dreistellige Beträge für ein kaum überschaubares Risiko herauskommen, sieht die Welt schon wieder anders aus.


    Und das doppelte von Zweifuffzich sind zwar 200% mit 100% Gewinn, aber eben doch nur 'nen Heiermann der gerade so ausreicht, um dem Kumpel ein Bier auszugeben vor lauter Freude. Und plötzlich sind Kapital und Gewinn versoffen, und die "Party" endet mit Totalverlust und dickem Kopp...

    Gier frisst Hirn. Wie war das noch nach der Pleite einer isländischen Bank, als Kunden monatelang nicht an ihr Geld kamen? Das Geld war zwar irgendwie abgesichert, aber bis es soweit war haben einige ganz schön was durchgemacht.


    Ich bin mir sicher, nur die allerwenigsten der damaligen Anleger würden nochmals Geld bei irgendwelchen Exoten anlegen...


    Grüße, jof


    --> https://de.wikipedia.org/wiki/Kaupthing_Bank


    Auszug: Seit 8. Oktober 2008, 16:40:10 Uhr konnte kein Kunde mehr über sein Geld verfügen. (...) Die Rückzahlung der Guthaben startete am 22. Juni 2009. (...) Es wurde durch den Geschäftsführer der deutschen Kaupthing-Niederlassung bekannt gegeben, dass alle Kunden, die bis zum 2. Juli 2009 keine Zahlung erhalten haben, Problemfälle seien.

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    Original geschrieben von Betamax Schon deutlich mehr, sonst würde sich der ganze Zirkus ja nicht lohnen, wie du schon richtig gesagt hast. Gehen wir mal von 150k zum "Start" aus, die Frage war aber eher grundsätzlicher Natur.


    Danke für die Rückmeldung. Mit dieser Summe als "Startkapital" kann man vernünftig arbeiten und anlegen. Hier ist tatsächlich die von einem Vorredner angesprochene Honorarberatung (also Beratung gegen Bezahlung, nicht durch Provisionen) sinnvoll. Da kommen die persönlichen Randbedingungen auf den Tisch, und es wird abgeklopft was zur Persönlichkeit passt oder nicht.


    40% x 150.000 € x 0,2% Zinsvorteil = 120 € p.a. Diese "Summe" ist immer noch vernachlässigbar, wenn man aber Zeit und Lust hat kann man sich die Mühe machen, ein separates Konto zu eröffnen und zu verwalten.


    Gruß jof

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    Original geschrieben von Betamax 40% mittelfristig verfügbar (Festgeld max. 90 Tage, Zinsvorteil ggü. Tagesgeld 0,2%)


    Reden wir jetzt von den "läppischen" 10.000 € oder von einer Million die zur Verfügung steht...?


    0,2% Zinsvorteil entspricht bei 40% von 10.000 € einem "satten" Zinsgewinn von 8€ im Jahr. Dafür lohnt sich doch noch nicht mal der Aufwand der Kontoeröffnung...


    Und "neue Autos" gibt's auch nicht von dem Geld. Eine größere Autoreparatur kann problemlos 3.000 € kosten, und wenn dann noch andere Dinge gerade schief laufen, sieht man alt aus.


    Also steck' von den 10.000 € einen Betrag von 8.000 € auf ein Tagesgeldkonto, und für jeweils 1.000 € kaufst Du einen Investmentfonds, den Du zukünftig monatlich besparst. Ein guter Start für die Altersvorsorge.

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    Original geschrieben von Anja Terchova b) man realtiv viel Eigentum, vor allem Immobilien und Kinder hat. Und man dann auch im Fall der eigenen Invalidtaet und Pflegebeduerftigkeit sein Eigentum fuer die Kinder erhalten will.


    Die BU zahlt bei Pflegebedürftigkeit...?


    Gegenthese: wer viele Immobilien hat, kann bei Berufsunfähigkeit von den Einnahmen leben, und kann sich die (teuren) Raten für die BU sparen, und stattdessen noch ein paar Immobilien kaufen und abbezahlen.