Beiträge von fantomas

    Ich suche für eine Freundin einen UMTS-WLAN-Router, da die aktuell benutzte Methode mit USB-Stick am Macbook instabil und unzuverlässig ist. Zudem ist oft der UMTS-Empfang am Fenster deutlich besser als im Inneren des Raumes.


    Wichtigstes Kriterium ist, dass das Gerät nach Erstinstallation stabil und ohne jedes weitere Zutun des Benutzers läuft, auch nach einem Ortswechsel. Die Benutzerin ist reine Anwenderin und hat weder Lust noch die nötigen Kenntnisse, um sich bei Störungen selbst zu helfen. Also einfach Router in die Steckdose, über WLAN einloggen und fertig.
    Ich favorisiere deshalb ein Gerät, in das die SIM-Karte direkt eingelegt wird, also nicht mit externem USB-Stick, da ich darin eine zusätzliche Fehlerquelle sehe.
    Der Router soll an wechselnden Orten zum Einsatz kommen (sie ist beruflich alle paar Wochen woanders), aber immer an einer Steckdose, ein Akkubetrieb ist also entbehrlich.
    Ich kenne bis jetzt nur den Huawei E5 und die XSBoxGo von 4G Systems. Gibt es vergleichbare Geräte für reinen Netzbetrieb (d.h. ohne Akku)? Falls nicht, welches der genannten Geräte wäre vorzuziehen?

    Die Umschreibung funktioniert aber manchmal nicht reibungslos. Ich habe vor Jahren 2 Xtras an Freunde weitergegeben und selbst die Unregistrierungsformulare gefaxt - vor kurzem habe ich 2 Kündigungen wegen Nichtnutzung erhalten, woraus hervorging, dass die Karten immer noch auf mich registriert waren. Also am besten mal nachhaken.

    Zitat

    Original geschrieben von stefan3
    Gibts aber überhaupt eine SIM, die billige Gespräche in ausländische Mobilnetze ernöglicht? Mal China und USA und andere Länder ohne fixed/mobile-Unterscheidung abgesehen?
    Fällt mir gerade keine ein.

    blau, simyo. Aldi, Fonic: 29 cent/min in europäische Mobilnetze.
    Solomo Pro mit 9 cent sogar noch billiger.

    Den Erklärungsversuch mit dem Auslandsroaming finde ich nicht so passend und eher verwirrend.
    Im Grunde ist es eigentlich ganz einfach:
    Der Anrufer zahlt den Festnetzanteil der Verbindung. Ist einer der Anschlüsse ein Mobiltelefon, zahlt dessen Besitzer zusätzlich die Funkkanalgebühr (Airtime), egal ob er in diesem Moment Anrufer oder Angerufener ist. Sind beide Teilnehmer Handybesitzer, zahlt jeder „seine“ Airtime, der Anrufer zusätzlich den Festnetzanteil.


    Das war in Deutschland im B-Netz, das bis 1994 in Betrieb war, genauso. Erst mit Einführung des C-Netzes wurde komplett auf „Calling Party Pays“ umgestellt.


    Historisch wurde also bei der Airtime nicht zwischen abgehenden und ankommenden Minuten unterschieden, das ist auch heute noch bei den meisten Tarifen der Fall. Ankommende Minuten sind also niemals wirklich kostenlos, oft halt nur durch Minutenpakete oder Flatrates abgedeckt. Eine Möglichkeit, vollkommen kostenlos angerufen zu werden, d.h. ohne monatlichen Grundpreis und ohne Berechnung der Minuten, wie z.B. bei uns in Prepaid- oder grundgebührfreien Tarifen, gibt es in Amerika bei keinem Tarif.
    Durch die Vielzahl an Tarifen, die teilweise Airtime und Festnetzanteil vermischen, ist das etwas undurchsichtig geworden.


    Das System mag uns seltsam vorkommen, viele Amerikaner finden jedoch unser System merkwürdig und ungerecht („warum soll ich mehr bezahlen, wenn ich einen Handybesitzer anrufe, das ist doch sein Problem“). Es kommt halt immer darauf an, was man gewohnt ist.


    Das System hat zur Folge, das Handybesitzer bei einem Umzug oft auch die Nummer auf den neuen Vorwahlbereich wechseln, sonst wären sie an ihrem neuen Wohnort für den Anrufer nur zu Ferngesprächspreisen erreichbar.

    Für den Einsatz in einem GSM Fax-Gateway suche ich eine geeignete SIM-Karte. Sollte nach Möglichkeit im D1-Netz sein, da überwiegend betriebsintern gefaxt wird und im Hauptbüro eine D1-Flat besteht.
    Genau hier liegt aber das Problem: Während bei den anderen Netzbetreibern auch bei Discounterkarten Faxen problemlos möglich ist (z.B. blau, Tchibo, Bildmobil, Netzclub), ist bei der Telekom der Faxdienst dort meist gesperrt.
    Ich habe noch eine Uralt-Xtra von Debitel, da geht es, aber der Preis ist mit 29 cent/min nicht mehr zeitgemäß. Zudem kann man das Guthaben nicht online abfragen und muss somit immer auf Verdacht aufladen.


    Aktuelle Original-Xtras scheiden nach Auskunft einer Hotline-Mitarbeiterin angeblich aus, obwohl ich mir sicher bin, dass die die Fragestellung überhaupt nicht verstanden hat. Fax über GSM ist halt doch eher eine exotische Anwendung, da kommen wohl eher wenige Anfragen.


    Kennt jemand eine D1-Karte ohne GG mit moderaten Preisen ins Festnetz (bis ca. 15 cent/min), wo der Faxdienst nicht gesperrt ist?
    Gerne auch Prepaid oder Pseudo-Prepaid, sofern das Guthaben online geprüft werden kann. Ausschließen kann ich bis jetzt Maxxim, Simply postpaid, Klarmobil.


    Ob Faxen geht, kann man durch Setzen oder Statusabfrage einer Rufumleitung mit Dienstekennung "Fax" prüfen, z.B. *#21**13# . Ist die Antwort "Nicht erlaubt" oder sinngemäß, ist der Faxdienst gesperrt.

    Das mit der Adresse sollte wohl kein Problem sein, wenn er hier Familie hat. Da kann er sich doch Karten hinschicken lassen (z.B. simyo, O2 Freikarte o.ä.).
    Sinnvollerweise sollte natürlich eine Karte gewählt werden, die auch günstige Gespräche ins Ausland bietet (z.B. simyo, Aldi, Fonic)

    Vom Flughafen am besten mit dem Airport Express von Dublin Bus in die City (ca. 20 Min.) Ab 2 Personen lohnt sich schon ein Familienticket (1 Day Family Rambler) für 10.50 €. Gilt einen Tag lang und somit auch für eure Rückfahrt.


    Einen guten Überblick bietet eine Hop-on-hop-off-Stadtrundfahrt (Tickets online mit Rabatt auf dublinbus.ie). Die Fahrten sind im Wechsel mit Live-Kommentar oder in verschiedenen Sprachen mit Kopfhörer. Die Live-Kommentare sind oft ganz witzig, aber schwer verständlich, wenn man des lokalen Dialekts nicht kundig ist.


    Unbedingt empfehlenswert ist eine ca. eineinhalbstündige geführte Walking Tour, diese beginnt dreimal täglich vor dem Büro von Dublin Bus (O'Connell Street, nahe dem Spire, wo auch der Airport Express ankommt). Die Tour ist in dem Preis für die Stadtrundfahrt enthalten, kann aber auch einzeln für 5 € gebucht werden.


    Das Guinness Storehouse war weniger interessant als gedacht, von der Brauerei sieht man nichts, es ist im Grunde eine Werbeveranstaltung, für die man Eintritt bezahlen muss. Allerdings ist der Ausblick vom obersten Stock, wo man sein "kostenloses" Guinness bekommt, schon sehenswert, und da es in Dublin sonst keine hohen Gebäude gibt, bei schönem Wetter durchaus einen Besuch wert. Tickets online mit Rabatt und ohne Anstehen (letzteres ist aber außerhalb der Saison weniger relevant). Bei nur einem Tag Zeit würde ich das aber auslassen.


    Abends ist natürlich ein Besuch des Kneipenviertels Temple Bar Pflicht, falls ihr noch Zeit habt. Viele Pubs haben Livemusik, wenn auch nicht immer irisch.

    Nach Registrierung besteht auch die Möglichkeit, per Kreditkarte aufzuladen. Des weiteren kann man dann im Web mit beliebigen Vodafone-Aufladekarten aufladen. So habe ich z.B. aus Deutschland mit übriggebliebenen griechischen Karten aufgeladen. Man könnte dann z.B. auch in anderen Ländern mit deutschen Karten aufladen.


    Ohne Registrierung (d.h. vom Handy aus) kann man nur irische Karten oder Karten des gerade besuchten Landes verwenden.


    Bonusguthaben gibt es auch, aber nur, wenn man jeden Monat 20 € auflädt. Das dürfte für die meisten Nutzer hier uninteressant sein.