Beiträge von little-endian

    Vertippt


    Ich sollte so spät vielleicht doch keine Beiträge verfassen.


    Mein Fehler - eine 3 statt der 9. Die "berühmte" Vodafone-Nummer lautet +491739437354 und war natürlich auch so in der Umleitung eingetragen. Der Fehler entstand hier beim Abtippen. Ich hoffe, die Dame war nicht allzu irritiert. Ich fürchte, ich schulde dir nach aktuellen Tarifen mindestens 7,5 Cent, sorry! :o


    Gerade auch nochmal per Skype getestet - auch hier beginnt keine Zeit zu laufen und "natürlich" entstehen keine Kosten, da Netzansage.


    Beim Versuch, meinen ursprünglichen Beitrag zu ändern, kommt leider "Du kannst Beiträge nur innerhalb eines Zeitraums von 1440 Minuten, nachdem Du den Beitrag geschrieben hast, bearbeiten. Dieser Zeitraum ist vorbei.". Was ist denn das wieder für ein Schwachsinn? :confused:

    Zitat

    Original geschrieben von LarsTT
    Naja schaut halt einfach die Standardpreise für "International Roaming" nach. Diese gelten, wenn keine Roaming-Option gebucht ist (somit auch kein EU-Preismodell aktiviert ist).


    Nachsehen kann man Vieles, aber es sollte am Ende schon zu den Gegebenheiten passen. So bin ich Privatkunde und zahle maximal 2,99 EUR / Minute für abgehende Gespräche von Ländergruppe 3 aus. Die gelisteten Business-Preise sind zum Teil ja noch abgefahrener.


    Der Passus "Auf Grund von möglichen Wechselkursschwankungen und Preisänderungen durch den ausländischen Netzbetreiber können die angegebenen Preise nur als angenäherte Werte verstanden werden.[...]" dürfte spätestens bei Prepaid-Karten, bei denen in Echtzeit abgerechnet wird, interessant werden. ;)


    Für Privatkunden scheinen die Tarife jedenfalls weitaus "festgezurrter".

    Sofern du deine Erinnerung mit einer handfesten Quelle untermauern kannst, würde ich mich über einen Link freuen - klingt interessant, wenn auch wieder mal alles andere als kundenfreundlich.


    Ansonsten fürchte ich, dass ich da tiefer einsteigen muss - Protokolle SS7 & Co. lassen grüßen. So ist mir noch nicht ganz klar, was nur über den Signalisierungskanal läuft und was nicht. Auch die Sache mit den Freizeichen scheint uneinheitlich zu sein. Einmal vom Netz übermittelt und einmal vom Endgerät erzeugt.


    Naja, wenn hier jemand gerade im Ausland sein sollte und auf einer der vielen "Testkarten" eh noch ungenutztes Guthaben hat, kann er oder sie ja gerne mal die Vodafone-Nummer anrufen und schauen, ob was berechnet wird.

    Zitat

    Original geschrieben von stefanniehaus
    Im Ausland definitiv schon. Man bezahlt ja 1x ein eingehendes Gespräch im Ausland und 1x ein ausgehendes Gespräch nach Deutschland.


    Das ist richtig, ich wollte es meinem vorherigen Beitrag noch hinzufügen .. im Roaming quasi "pro Richtung". Soweit sind wir uns einig.


    Zitat

    Original geschrieben von stefanniehaus Und dem Anbieter im Ausland ist es völlig egal, ob der Anruf innerhalb Deutschlands etwas kosten würde oder nicht. Das kann er schlussendlich auch nicht beurteilen.


    Das mag sein, aber spätestens T-Mobile in Deutschland kann das beurteilen. Was die sich untereinander in Rechnung stellen, wäre zwar ganz interessant, kann mir als Kunde aber erstmal vollkommen gleichgültig sein.


    Zitat

    Original geschrieben von stefanniehaus Für ihn ist es ein Roaminggespräch mit einer deutschen Nummer.


    Es scheint keine allzu große Herausforderung zu sein, bestimmte Nummern gar nicht abzurechnen, wie besagte Roaming-Auskunftsnummern. Das klappt ja auch - deutsche Zielrufnummer hin oder her.


    Ebenso ist es allen Beteiligten offenbar problemlos möglich, zwischen nicht angenommenem und angenommenem Anruf zu unterscheiden, sonst wäre ja schon das "nur Anklingeln lassen" unbezahlbar. Ein wenig drehen wir uns im Kreis - wie sieht es denn mit dem guten alten Besetztzeichen aus? Wird denn ein solcher Anrufversuch ebenfalls abgerechnet? Ob der dubiosen Abrechnungen probiere ich das jetzt besser nicht weiter und auf der T-Mobile-Prepaid ist leider kein Guthaben mehr drauf.

    Vielen Dank für den Link zum interessanten Thread.


    Dass bedingte Rufumleitungen im Ausland potentiell zum teuren Roamingtaruf abgerechnet werden, war mir bewusst.


    Jedoch gibt es hier ja den Sonderfall, dass die Rufumleitung lediglich zu einer im Inland kostenfrei erreichbaren Netzansage führt.


    Nach meinem Verständnis kostet eine Rufumleitung ja nie mehr, als die Nummer gleich direkt zu wählen, daher auch die Verwunderung. Im Kern geht es also nicht um die Umleitung sondern darum, inwieweit Verbindungen zu Netzansagen abgerechnet werden.

    Da derzeit in Tokyo weilend und damit weit außerhalb des noch halbwegs bezahlbaren Gebiets, was Roaming angeht, pflege ich, eingehende Gespräche auf der deutschen Nummer aus gutem Grund nicht anzunehmen. Wirtschaftlich sinnvoll nutzbar ist via Roaming ja eigentlich eh nur der SMS-Empfang, aber gut.


    Nun habe ich mir auch schon im Deutschland für den Besetztfall eine Rufumleitung auf die mehr oder weniger bekannte Vodafone-Rufnummer +491739437954 eingerichtet, bei der der Anrufer die Ansage "der Angerufene möchte zur Zeit keine Gespräche annehmen" zu hören bekommt. Da das wohl noch eine "reinrassige" Netzansage ist, wird die "Verbindung" aus keinem Netz in Deutschland, egal ob Fest- oder Mobilfunknetz berechnet, da sie nach allgemeinem Verständnis nicht zustandekommt. Erkennbar ist das auch daran, dass das Handy keine Gesprächsdauer anzeigt, wie das bei den bei Anrufern unbeliebten "Komfortdiensten" der Fall ist.


    Hintergrund ist der, dass das stets über den Besetztfall realisierte Abweisen von Anrufen für Anrufer oft irreführend ist. Statt klarer Ansage im wahrsten Sinne des Wortes gibt es Besetzt oder je nach Betreiber auch gar nichts, was so manchen dazu veranlasst, erst recht nochmal anzurufen.


    So, mancher ahnt es schon - für genau diese nicht zustandegekommenen Verbindungen will T-Mobile nun jeweils 2,99€ von mir. Abgesehen davon, dass der Preis selbst für ein noch so aktiv geführtes Gespräch eine reine Frechheit ist, stellen sich mir die folgenden Fragen:


    1. Wann gilt eine Verbindung regelmäßig tariflich und auch technisch als "zustandegekommen"? So meine ich, mich bei meiner alten ISDN-Telefonanlage entsinnen zu können, dass die B-Kanal-LED bei Netzansagen oder Freizeichen nicht aufleuchtete und erst bei aktiver Verbindung die Benutzung eines Kanals signalisierte.


    2. Ist eine solche Berechnung im Roaming gängige Praxis (oder besser: Unsitte), seit Jahren durch obskure PDF-AGB mit Schriftgröße Punkt 6,5 in Hellgrau auf Weiß rechtlich abgedeckt? Habe ich etwas verpasst?


    Da T-Mobile mal wieder unwillig oder auch unfähig ist, via +491712522587 (offenbar ausnahmsweise wirklich kostenlos) über noch nicht in Rechnung gestellte Verbindungen
    detailliert Auskunft zu geben, werde ich wohl zerknirscht den Oktober abwarten und dann supido reklamieren.


    Vielleicht ist T-Mobile auch unschuldig und NTT Docomo / Softbank pflegen ein eigensinniges Verständnis darüber, was eine Dienstleistung ist. Da ich mit denen aber in keiner rechtlichen Beziehung stehe, bleibt T-Mobile mein Ansprechpartner.

    Ui, einer der Wenigen, die sich für die Details interessieren. Leider kann auch ich hier nur mit Halbwissen dienen; wenigstens gewürzt mit ein wenig Erfahrung:


    Die teilweise in AGB auftauchenden 56 kBit/s bei manchen Anbietern fand ich schon immer etwas grotesk - als ob die sonst üblichen 64 kBit/s nicht schon armselig genug wären. "21 MBit/s High Speed Internet und LTE Festnetzersatz bla bla". Ja super, bei den Tarifen ein paar Minuten lang, dann ist Schluss.


    Was ich inzwischen weiß, ist, dass die Drosselungen 1. nicht immer zuverlässig greifen und 2. selten auf physischer Ebene ansetzen. Im Falle T-Mobiles kann man z.B. HSPA+ auch weiterhin nutzen und wird erst auf Layer 2 aufwärts (wie genau scheint bis heute ein wohlbehütetes Geheimnis zu sein) runtergedrückt. Überhaupt scheint das eh keine konstante Rate wie naturgemäß über einen ISDN-B-Kanal zu sein, sondern nur im Mittel hinzukommen. Man merkt regelrecht, dass die Verlangsamung künstlich herbeigeführt wird.


    Über Edge erreiche ich die gedrosselte Rate ebenso; reines GPRS kann ich leider beim Endgerät zum Test nicht erzwingen. Ebensogut möglich sollte es dem Anbieter prinzipiell sein, gewisse Modulationen nicht zuzulassen; etwa nur UMTS ohne HSPA-Beschleunigung zu erlauben (war bei der Handyflat von Congstar so, soweit ich mich entsinne).


    Was die praktische Geschwindigkeit angeht, ist der gedrosselte Durchsatz ebensowenig garantiert wie jeder andere; theoretisch bekäme man die Zelle ja auch mit ein paar hundert Leuten à 56 kBit/s "dicht".


    Die Drosselung ist und bleibt 1. schwachsinnig, da man Lastsituationen mittels Priorisierung viel besser und kundenfreundlicher regeln könnte und 2. technisch halbherzig umgesetzt, da es ja immer wieder Erfahrungen gibt, dass Limits mehrfach ohne Konsequenz überschritten werden können (zum Glück).

    Zitat

    Original geschrieben von dont.eat.me
    Doch, aber als BEGINNER, will ich erstmal zeigen wie nett ich bin, damit mir mehr vertraut wird und mein Kreditrahmen in die Höhe schnellt! ;)
    Dann kann ich es immer noch hinaus zögern!


    Meines Wissens und auch meiner Erfahrung nach gibt es keinen Anhaltspunkt, der diese Vermutung stützen würde. Sprich, bei mir war es (ebenfalls) relativ egal, wann ich den Saldo ausgeglichen hatte. Anfangs war ich auch deiner Ansicht, habe später jedoch immer Terminüberweisungen zwei Tage vor dem Zahlungsziel verwendet und wurde dennoch mehrfach "hochgestuft". Abgesehen von den mutmaßlichen Provisionen durch die MasterCard-Transaktionen hat Advanzia mit mir bisher kein Geld verdient - da sie mir Monat für Monat nicht gerade wenig zinsfrei leihen, eher im Gegenteil.


    Deren Verfahren in Sachen Kreditlimits ist und bleibt undurchsichtig.

    Um die Frage etwas konkreter zu beantworten:


    Grundsätzlich geht das, auch international. Für die Bestätigung kannst du im Fall T-Mobile die Handyfunktion benutzen oder *T# vor die Nachricht schreiben, falls du es genauer wissen willst.


    Bei mir war der Versand unter anderem in Netze in Indien, Singapore, Japan und Korea erfolgreich.


    Dennoch kommt es wie schon erwähnt immer wieder mal vor, dass der Statusbericht trotz Zustellung ausbleibt (erst gestern wieder erlebt von T-Mobile zu E-Plus mit Unicode-SMS (Japanisch)) oder die Zustellung aufgrund fehlender Roamingverträge scheitert. Hier hilft nur ausprobieren, was unabhängig vom Erfolg leider jedesmal kostet.


    Daher meine Empfehlung, insbesondere beim Versand von SMS ins Ausland: Skype. Nicht zugestellte Nachrichten kosten auch nichts.