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Ehrlich gesagt glaube ich, dass es sich bei diesen 10 € um die anfallende Gebühr einer etwaigen Rücklastschrift handelt.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass simply abwandernde Kunden derart bestrafen darf- und habe diesbezüglich auch nichts gefunden. Allerdings gibt es da ja auch noch einen Kartenpfand. Insofern möchte simply den Kunden den Ausstieg tatsächlich nicht allzu leicht machen- auch sehr "böse" 
Viele Grüße
Qwerlk
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Dass die Admin-Gebühr auch auf den Postpaid Bereich angewendet wird ist richtig aber irrelevant, da es in letzer Konsequenz auf das Gleiche hinausläuft.
simply hat meines Wissens nach nicht genutzte Karten in der Vergangenheit (also vor der Gerbühr) gekündigt. Warum sollten sie dies nun nicht tun? Es ist leicht vorstellbar, dass Karten, die beispielsweise nicht aufgeladen sind und auch nicht genutzt werden, abgeschaltet werden.
Selbst wenn Juristen entscheiden würden, dass die zitierten AGB Klauseln unwirksam sind: Die praktisch nicht vorhandene Kündigungsfrist lässt simply den nötigen Handlungsspielraum.
Also ich bleibe dabei: Man kann hier simply eigentlich nichts "BÖSES" unterstellen.
Ob es für den Ruf des Unternehmens vorteilhaft ist, ist dann eine andere Frage...
Viele Grüße
Qwerlk
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OK, ich versuche es nochmal 
simply hat -wenn man so will- den Tarif geändert.
In diesem Fall sogar zum Nachteil des KD.
Was kann geschehen?
1. Der KD möchte die alten Konditionen weiternutzen- simply akzeptiert dies und alles ist bestens. Das ist eher unwahrscheinlich.
2. Der KD möchte die alten Konditionen weiternutzen- simpy weigert sich.
Jetzt kann der KD oder simply den Prepaid-Vertrag(!) fristgerecht kündigen. Eine außerodentliche Kü wird überhaupt nicht benötigt.
Viele Grüße
Qwerlk
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Aber das ist doch genau der springende Punkt:
Widerspricht er der Gebühr kann er mit einer Kündigung seitens simpy rechnen.
Dann muss er natürlich die Admin.-Gebühr nicht bezahlen und bekommt sein verbleibendes Guthaben zurück, ist doch klar!
Aber er wird nicht auf die alten Konditionen bestehen können.
Zumal simply anstelle der Gebühr vorher direkt die Kündigung hatte...
Also sehe ich für die KD keine Chance, die Gebühr zu umgehen und gleichzeitig im Hause simply zu verbleiben. Das entnehme ich den AGB und auch deinem (sehr passenden) Link.
Zum Thema:
Ich persönl. finde diese Gebühr überflüssig und aus marketingtechnischer Sicht fragwürdig. Aber Abzocke ist etwas anderes...
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phonefux
Hmmmm, Du hast die richtigen Stellen herausgesucht aber völlig fasch interpretiert.
Ich meine, dass da ja wörtlich steht, dass sie die Entgelte anpassen dürfen.
Und zu "Preissteigerung nur bei Kostensteigerung": Natürlich verkauft ein Unternehmen Preissteigerungen gerne als Anpassung wegen gestiegener Kosten. Doch glaubst Du etwa, dass simply hier Rechenschaft ablegen muss?
Dein Fazit bezüglich Widerspruch teile ich insoweit, dass ich für den Themenersteller nur die Kündigung als Ausweg sehe, die 1,79€ nicht berappen zu müssen. simply wird ihm hier sehr wahrscheinlich nicht entgegen kommen (siehe auch "Antwort-Mail").
Viele Grüße
Qwerlk
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Ob die 1,79 € gerechtfertigt sind ist im Prinzip unerheblich.
Ich sehe hier einfach keine Abzocke!
Braucht man eine reine "Schubladenkarte" muss man eben einen anderen Anbieter wählen.
Viele Grüße
Qwerlk
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mausi25_ef
Du rufst nach dem Verbraucherschutz und sagst die Kosten dürften nicht versteckt sein.
Nun, sie stehen in den AGB (die selten gelesen werden) und der Kunde wurde per Mail informiert- bevor überhaupt Kosten enstanden sind!
Also wo ist das Problem?
Viele Grüße
Qwerlk
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Hallo toka1977,
soweit ich weiß, muss eine MMS versendet werden bevor man welche empfangen kann.
Ich hoffe, dass das hilft.
Viele Grüße
Qwerlk
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Also beim Samsung D-900 aktiviert sich EDGE automatisch- sofern verfügbar.
Insofern musst Du wahrscheinlich nichts großartig einstellen.
Viele Grüße
Qwerlk
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Ray
Klar ist diese Vorgehensweise nicht erfreulich und kaum werbewirksam. Die KD, die gekündigt wurden, sind wohl eher nicht in Stimmung einen Neuvertrag im Hause debitel abzuschließen. Das ist verständlich... 
Wäre der Crash rentabel, würden sie allerdings sicher 24 Monate MVLZ einrichten.
Man kann debitel einiges vorwerfen (z.B. die bereits von Vorrednern erwähnten stillschweigend eingerichteten Tarifoptionen, die mäßige Hotline...). Jedoch war und ist der Crash ein mutiges Experiment, das offensichlich noch nicht ausgereift ist. Solange die Spielregeln vor Vertragsabschluss klar definiert sind, können meiner Meinung nach auch die Wettbewerber ähnliche Modelle vorstellen.
Viele Grüße
Qwerlk