Beiträge von argi_2000

    Zunächst ein Gerät mit nur einem Kompressor wählen. Ansonsten besteht das Risiko, dass sich bei gleichzeitigem Betrieb die Geräusche überlagern und nicht konstant sind.


    Zum Anderen lässt sich bei einem Standalone-Gerät auch das aus Musik-Proberäumen bekannte Dämmungsverfahren anwenden:
    Handelsübliche Korkplatte aus dem Baumarkt kaufen und gleichmäßig lochen. Dahinter dann eine weitere Platte aufkleben und beides hinter dem Gerät (auf Kompressorhöhe) an der Wand befestigen.
    Der auftretende Schall wird nicht mehr relektiert, sondern teilweise geschluckt und gestreut.

    Zitat

    Original geschrieben von Daniel_23
    Es geht doch nicht ums spritsparen....


    Ich würde auch lieber mit einem W123 230E oder 280E fahren, aber 12-18 L/100 sind einfach nicht mehr zeitgemäß. Klar betreiben die Energiekonzerne eine gewinnorientierte Preispolitik zum Lasten der Verbraucher. Dem begegne ich mit "relativem" Konsumverzicht.


    Zitat

    Original geschrieben von Merlin
    Tja und irgendwann wirst du dir es nicht mehr leisten können zur Arbeit zu fahren.


    Zur Arbeit gehe ich deswegen gerne 2,5 km zu Fuß (wozu auch der unnötige Kaltstart), aber zum Arbeitsort FL komme ich per PKW - möglichst mit 2 Mitfahrern. Die jährlichen Spritkosten sind durch Fahrzeugwechsel um ca. 1400€ p.a. gefallen, was grob dem Kaufpreis entspricht.


    Meine Begeisterung für die Energiekosten hält sich in Grenzen und der Ärger ist menschlich.
    Aber der Preis wird schon nachfragebedingt weiter steigen - ich fühle mich dem genauso ausgeliefert. Ich kann nur jedem vorschlagen es beim nächsten Kauf von Fahrzeug/Haushaltsgeräten/PC/Beleuchtung/Heizung zu berücksichtigen.


    Zitat

    Original geschrieben von Merlin
    Vielleicht sollten wir alle unsere Jobs hin schmeissen....


    Als Dipl.-Wirt-Inf. (FH) in einem untergeordneten IT-Service Job (in Zeitarbeit fernab des ständigen Wohnorts) mit imensen Fahrt- und doppelten Wohnkosten wäre es sogar nachvollziehbar. Allerdings möchte ich mir meinen - wenn auch bescheidenen - Lebensunterhalt selbst erarbeiten und weiterhin Erfahrung aufbauen. Des Weiteren fällt ein Jobwechsel aus einer bestehenden Tätigkeit heraus leicher als aus der Arbeitslosigkeit. Schließlich "sucht man nicht irgendeinen Job", sondern möchte aus Eigeninitiative heraus den AG wechseln. Bei meiner nächsten Tätigkeit werde ich auf eine geringe Pendelstrecke besonders achten - das Einkommen muss nicht gleich wieder zur Tankstelle getragen werden.

    z.T. OT


    2 Kategorien AB-Fahrer bemerke ich auch jeder Tour:
    1. Normalfahrer/Privat: 95-140 km/h max, sicherheits- und verbrauchsorientiert
    2. Geschäftsreisende: Mittelklasse 130kmh+, Termin- und zeitorientiert. Arbeitszeit ist teurer als Treibstoff.
    Innerhalb einer Fraktion herrscht ein relativer Frieden, doch auf dem gemeinsamen Medium Autobahn häufen sich die Zielkonflikte. Fraktion 1 denkt nicht "nach hinten" mit und beschleunigt nur ungern auf Richtgeschwindigkeit zum Überholen. Fraktion 2 verringert nur sehr ungern (z.B. durch Gaswegnahme) auf Richtgeschwindigkeit.


    Selten bin ich so entspannt auf Langstrecke gefahren wie in F, NL, B, ESP, DK und A - die gefahrenen Geschwindigkeiten sind sehr ähnlich und dank Konstantfahrt relativ sparsam.


    Die technische Fähigkeit stets (und nicht nur kurzfristig) 150/160/170+ zu fahren verlangt nach einer entsprechenden Dimensionierung des gesamten Fahrzeugs und benötigt neben Komfort- und Sicherheitsausstattung unnötig viel Energie.


    Mir scheint es allerdings "typisch deutsch" ständig bei Gewicht und Größen aufzurüsten.
    Dies ist zum halbwegs vernünftigen Personentransport grundsätzlich überflüssig, wird aber seit Jahrzehnten in den Köpfen per Marketing sicher plaziert.
    --> Der Spiegel-Online-Artikel "letzte Ausfahrt Rasenmäher" sei hier einmal genannt.


    Ich fuhr einen 91er Polo (45PS), 1994er Mondeo (88PS-TD) und bin nach einem Fiat Brava'96 (103PS) nun wieder bei einem Kleinwagen gelandet: Corsa B'2000 mit 54 PS.
    Anfangs wirkte der scheinbare Leistungsmangel ungewohnt, doch das Fahrzeug prägt den eigenen Fahrstil mit. Objektiv ist meine 365km Standardstrecke FL-BS um 5 Minuten langsamer geworden.
    Die Möglichkeit "zu Heizen" wurde von 181 auf 150 km/h reduziert, doch stört das wirklich?
    Unter Berücksichtigung der aktuellen Spritpreise sind 5,6 l/100 km deutlich angenehmer als die 7,9 l des Vorgängerfahrzeugs.


    Der Treibstoff wird auch weiterhin im Preis steigen. Sich darauf einzustellen ist mehr eine Frage der Änderung von Gewohnheiten. (PS: Ich fahre 42tkm im Jahr -36tkm davonarbeitsbedingt.)

    Zur Zeit habe ich öfter einen unangenehmen o2-Fehler, der für mehrere Minuten auftritt und sich auch durch Handy-Reboot bzw. Endgerätewechsel nicht beheben lässt:


    Die Verbindung wird hergestellt, allerdings ist der Ton in beide Richtungen tot.
    Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

    Wenn Dich ein "Promoter" seitwärts anspricht ist es in Ordnung, eine Versperrung des Weges grenzt jedoch an Nötigung. :rolleyes: Ich bin i.d.R. wenigstens noch so höflich das Angebot abzulehnen.
    Zum Glück habe ich staturbedingt den Vorteil meinen Weg - falls nötig ohne auszuweichen - fortzusetzen, was "präventiv" wirkt. ;)


    Ich neige dazu mir Verträge vor Ort durchzulesen - sehr zum Unmut von Verkäufern, die Ihre Felle davonschwimmen sehen und abseits ihrer einstudierten Ansprachen schnell in Erklärungsnot geraten. :D

    Vertragskündigungen bei Mobilfunkanbietern habe ich stets (mit Sendebericht) einseitig gefaxt.
    Kündigungsbestätigungen kamen bei o2 und Vodafone stets binnen 3 Wochen.
    Unterschrieben entspricht ein Fax der Textform und die Gegenseite muss erst einmal beweisen es nicht erhalten zu haben. :top:

    Bei der gelegenheit ggf. das Notebook aufrüsten und die Platte in externem Gehäuse an den Router stecken. Zum Stromsparen würde sich auch eine "lahme" 2,5" HDD mit 4200 statt 5400/7200 UPM lohnen, die kommt dann definitiv mit einem Anschluss aus.


    Generell vertraten alle 2,5" Drives (außer 10000 UPM) weniger als 2,5W /500 mA Dauerstrom, nur der Anlaufstrom kann höher sein.


    Eine Alternative ist die Suche nach 2,5" HDD mit einem Platter, senkt den Anlaufstrom deutlich.

    Neulich im Baumarkt:
    LED-Lampen (mal auf E27-Sockel bezogen) hatten die gleichen Vergleichswerte zu Standardglühlampen wie "normale" Energiesparlampen aufgrdruckt.
    Tja, da lohnt sich der Aufpreis von 3-5€ auf 15€ kaum. (Von Schaltfestigkeit und sofortiger Helligkeit einmal abgesehen).


    Bisher habe ich mich mit der 20-23-Watt-Klasse von Kaufland für (je nach Aktion) 3-5 € das Stück eingedeckt und bin mit Lebensdauer und schaltfestigkeit zufrieden.


    Worin liegt aber der Verbrauchernutzen, wenn LED-Lampen als Ersatz für Glühlampen und Kompaktleuchtstoffröhren auf dem Markt sind ohne eine höhere Ausbeute an sichtbarem Licht zu bieten?
    Kompaktleuchtstofflampen liegen bei etwa 25% Wirkungsgrad ("theoretisch" bis 60%).
    LEDs können theoretisch 90% erreichen, was Modelle am Markt mit 45-65% möglich machen sollte. Bisher scheint es vor allem Geldschneiderei zu sein. :(


    LEDs sind meines Erachtens für Durchgangsräume / Teppenhäuser sinnvoll, wo eine begrenzte Lichtmenge aber hohe Schaltfestigkeit benötigt wird und sich eine lange Haltbarkeit (Wechselkosten...) auszahlt.