Beiträge von Intruder

    Servus!


    Ich habe bei eBay ein SL 42 ersteigert, zum Preis von 169 Euro. Nach der Auktion habe ich festgestellt, dass der Anbieter nur drei Dörfer weiter weg wohnt (so knapp 10 Kilometer). Darauf hin habe ich ihn angemailt, dass ich gerne vorbeikommen würde; ich bräuchte das Handy wirklich dringend (ist auch so, weil es für meinen kleinen Bruder ist, der sein 3210 geschrottet hatte --> siehe Thema in Mobilfunk Allgemein: Handy bis 150 Euro). So, heute kam folgende Mail:


    Hallo!
    Ich hab leider eine sehr schlechte Nachricht für sie und mich! Wie es aussieht brauchen sie das Handy sehr dringend. Umso mehr tut es mir leid ihnen sagen zu müssen, dass aus unserem "Deal" doch nichts wird. Da ich das Handy ja selbst bis jetzt in Gebrauch hatte, ist mir ein unverzeiliches Missgeschick passiert. Das Handy ist bei uns das Treppenhaus herunter gefallen und es hat sich dabei in seine Einzeilteile zerlegt. Es tut mir wirklich leid.
    Ich hätte es ihnen gern verkauft!
    Wenn sie sehr darüber verärgert sind, das es nun doch nichts mit dem neuen Handy für Sie wird, können sie ruhig eine Negative Bewertung über mich hinterlassen. Das nehme ich in Kauf da ich selber Schuld bin. Ich hoffe sie finden schnell ein anderes Siemens Sl42 bei E-Bay. Es werden ja zum Glück genügend davon angeboten.


    MfG
    xxxx


    Jetzt hab ich einen Riesenhals. Da der Verkäufer nur wenige Bewertungen hatte und am Anfang was von Vorkasselaberte, kam mir natürlich sofort der verdacht: Der will/wollte mich nur abzocken!


    Wat nun? Soll ich auf ein SL 42 bestehen?Immerhin ist er einen vertrag eingegangen, den er zu erfüllen hat!!!!

    Wie beim "Testbericht R520m" geschehen, will ich auch zum T28s meinen Bericht von http://www.dooyoo.de hier einstellen. Den Testbericht selbst findet ihr hier
    Ich hoffe, der Link funktioniert. Bei dooyoo.de bin ich als Stifflerking registriert; unter selbigen Namen war ich auch bei HK unterwegs. Der Testbericht stammt von mir, ist also in keiner Weise geklaut und verletzt auch keine Urheberrechte.


    Hier mein Bericht:


    Combinig Intelligence with style - so lautet der Slogan von Ericsson zum T28s. Obwohl es nicht ehr ganz taufrisch ist und mittlerweile bereits ein opulent ausgestatteter Nachfolger, das T39m, existiert, möchte ich es vorstellen und bewerten.
    Grundsätzlich kann man sich zwischen zwei Versionen entscheiden, dem eingangs bereits genanntem T28s und dem T28 World. Das "s" hinter dem T28 steht bei Ericsson für "Switching", das bedeutet Dualbandtechnologie; es kann im Bereich von 900 und 1800 Mhz senden. Wer z.B. eine Eplus- oder Viag Interkom Karte hat, der muss zum T28s greifen. Das "World" sendet im Bereich von 900 und 1900 Mhz. 1900 Mhz ist die Sendefrequenz in US-amerikanischen Netzen, also für all jene zu empfehlen, die öfter mal "drüben" sind. Nachteil: In Deutschland können damit nur Karten von D1 und D2 genutzt werden. Wer aber Viag oder Eplus nutzt, der sollte sich überlegen, zum T39m zu greifen, dass triplebandfähig ist, also sowohl 900 und 1800 als auch 1900 Mhz für die USA unterstützt. Nachteil: Der höhere Preis. Womit wir schon beim Hauptkriterium des T28s sind. Da mittlerweile bereits der Nachfolger existiert, ist das T28 schon sehr günstig zu bekommen, bei eBay (http://www.ebay.de) schon um die 250 DM. Für ein Handy, das gerade mal 87 Gramm wiegt, dabei Sprachwahl und eine Aktivlappe hat, ein nicht zu unterschätzendes Argument. Eigentlich ist es sehr klein, mit seinen 90 × 45 × 16 mm. Eigentlich aber deshalb, weil zu den 90 mm noch einmal die Ericsson-typische Antenne mit 50 mm dazukommt. Klingt vor allem für Nokianutzer (mit Ausnahme von 7110 und 5110) abschreckend, man gewöhnt sich aber recht schnell daran. Nicht nur, dass der Empfang damit überragend ist, man kann es auch noch praktisch als Griff "missbrauchen", was keine Gefahr darstellt, da die Antenne sehr stabil ist.
    Kommen wir zu den inneren Werten. Bei der Markteinführung stand der Aspekt des Telefonierens im Vordergrund. Für die damalige Zeit (Anfang 2000) war es beachtlich klein. Die geringe Größe und das geringe Gewicht bedingen daher leider auch das kleine Display (dreizeilig) und die etws magere Ausstattung. Intern speichert das Telefonbuch zusätzlich zur SIM-Karte nur 99 Einträge, dazu 10 Emailadressen. Ein bisschen mager für heutige Verhältnisse. Gewichtige Vorteile sind der Antennenanschluss und die Sprachwahl, die es für den Einsatz im Auto in Verbindung mit einem Car-Kit und einer Außenantenne prädestinieren.
    SMS kann das T28 intern etwa 15 speichern, zusätlich steht die SIM-Karte zur Verfügung. SMS, die auf die SIM-Karte solle (etwa wegen Telefonwechsel), müssen bewusst mit "Speichern" auf der SIM abgelegt werden. Unter Menüpunkt 2 "Nachrichten" finden sich die Eingangsbox, ein Postausgang ("Ungesendete Nachrichten"), der Menüpunkt zum Verfassen einer neuen Kurzmitteilung, ein Ordner für Vorlagen und einer für gesendete Nachrichten. Dazu kommt an oberster Stelle der Eintrag für die Mailbox, die aber auch direkt aus dem Standby-Modus durch langes Drücken der "1" angewählt werden kann. SMS-Einstellungen werden auch unter "Nachrichten" im Menü "Optionen" getätigt.
    Menüpunkt 3 beinhaltet die Anruf-Info, die in Unbeantwortete Anrufe, Anrufliste, letzter Anruf, Guthaben, Tarif, Gebühren gesamt, Rufdauer gesamt und Zeit abgehend zerfällt. Im. Menü Einstellungen werden, wie der Name schon sagt, die Einstellungen verändert. ;-) Hier werden die Profile und die Anrufoptionen verwaltet, zusätzlich zu den normalen Einstellungsmöglichkeiten.
    Das Menü "Extras" beinhaltet den sehr guten Wecker, einen Timer, die Stopuhr, Spiele und den Taschenrechner. Als Spiele stehen Tetris, bei dem das Handy quer gehalten werden muss, und Solitär zur Verfügung. Hier befindet sich auch der Menüpunkt Zubehör; über ihn kann man Zubehör wie das Ansteckradio und den MP3-Player, das Bluetooth Headset HBH-10 oder die Infrarotschnittstelle DI-28 andocken. Letztere wird dann benötigt, wenn man eine kabellose Verbindung zu Organizern wie Palm, Psion oder WinCE herstellen will. Das T28 selbst besitzt kein Infrarotauge.
    Menüpunkt 6 dient der Anrufvorbereitung, wieselektive Unterdrückung der Rufnummer etc.Menü Nummer 7 wiederum ist eine Spezialität von Ericsson, hier liegen selbstdefinierte, sogenannte "Shortcuts". Der Nutzer kann individuel bestimmte Menüfunktionen belegen. Der Vorteil ist, das man schnell darauf zugreifen kann. Legt manz.B. den Wechsel der Profile auf die 1, so braucht man nur einmal die Pfeiltaste Links und YES zu drücken, um in die Profilauswahl zu gelangen, anstatt umständlich im Menü Einstellungen zu wühlen.
    Gesteuert wird das ganze über zwei Pfeiltasten, jeweils eine große YES- und NO-Taste sowie eine C-Taste, die zum Loschen falscher Eingaben dient. Mit denPfeiltasten gelangt man ins Menü, mit YES betritt man eine Unterebene, mit NO verlässt man sie wieder. In den Untermenüs kann man auch durch Schieben des Reglers an der linken Seite scrollen. Im Standybymodus kann man durch Schieben die restliche Standybyzeit und Gesprächszeit abfragen, man braucht sich also nicht mehr über ungenaue Symbole ärgern. Während eines Gespräches kann man über den Regler die Lautstärke regulieren. Rechts am Gehäuse sitzt die Taste zum Auslösen der Aktivklappe. Dabei kann man einstellen, ob gleichzeitig mit dem Öffnen der Klappe die Sprachwahl aktiviert werden soll. Alternativ geht das auch über langes Drücken der YES-Taste oder langes herunterschieben des linken Schiebers.
    Sehr praktisch ist auch der Vibrationsalarm. Für ein Gerät solcher Größe durchaus bemerkenswert, man spürt das Rütteln auch in weiten Jackentaschen deutlich.


    Das Gehäuse ist sehr hochwertig, nichts wackelt, nichts knarzt. Es gibt beim T28s zwei Farbvarianten, einmal ein graublau ("Urban Grey") und einen hellen Ockerton. Das "World" wird in einem dunkelblau geliefert. Zu bemängeln ist der Verschluss der Klappe, der schnell ausleiern soll; ist bei mir noch nicht aufgetreten. Bei Problemen wird die Klappe von den Ericsson Servicepoints auf Kulanzbasis ausgetauscht. Zu bemängeln ist das kleine Display und der etwas schwache Slim Akku BUS-10. Dieser schliesst bündig mit der Rückseite ab.Alternativ gibt es einen Akku mit höherer Kapazität, der zu einer "Beule" führt. Der Akku selbst ist schwarz, die Rückseite des handys in einem matten Silbergrau gehalten.
    Was gibts noch zu sagen? Geliefert wird das T28s mit mehrsprachigen Handbüchern und einer Liste der weltweiten Servicenummern.


    Fazit: Meiner Meinung nach ein kleines Schmuckstück, das leider schon in die Jahre gekommen ist. Einem Vieltelefonierer würde ich es auf Grund der schlechten Standbyzeit nicht empfehlen, auch keinem leidenschaftlichen SMS-Tipper, da das Schreiben ohne T9 Texteingabehilfe sehr mühselig auf Dauer ist. Für die Frau oder Freundin, die nur eins "für alle Fälle" braucht und das nicht groß und schwer sein soll, durchaus zu empfehlen.

    Wie beim "Testbericht R520m" geschehen, will ich auch zum T28s meinen Bericht von http://www.dooyoo.de hier einstellen. Den Testbericht selbst findet ihr hier
    Ich hoffe, der Link funktioniert. Bei dooyoo.de bin ich als Stifflerking registriert; unter selbigen Namen war ich auch bei HK unterwegs. Der Testbericht stammt von mir, ist also in keiner Weise geklaut und verletzt auch keine Urheberrechte.


    Hier mein Bericht:


    Combinig Intelligence with style - so lautet der Slogan von Ericsson zum T28s. Obwohl es nicht ehr ganz taufrisch ist und mittlerweile bereits ein opulent ausgestatteter Nachfolger, das T39m, existiert, möchte ich es vorstellen und bewerten.
    Grundsätzlich kann man sich zwischen zwei Versionen entscheiden, dem eingangs bereits genanntem T28s und dem T28 World. Das "s" hinter dem T28 steht bei Ericsson für "Switching", das bedeutet Dualbandtechnologie; es kann im Bereich von 900 und 1800 Mhz senden. Wer z.B. eine Eplus- oder Viag Interkom Karte hat, der muss zum T28s greifen. Das "World" sendet im Bereich von 900 und 1900 Mhz. 1900 Mhz ist die Sendefrequenz in US-amerikanischen Netzen, also für all jene zu empfehlen, die öfter mal "drüben" sind. Nachteil: In Deutschland können damit nur Karten von D1 und D2 genutzt werden. Wer aber Viag oder Eplus nutzt, der sollte sich überlegen, zum T39m zu greifen, dass triplebandfähig ist, also sowohl 900 und 1800 als auch 1900 Mhz für die USA unterstützt. Nachteil: Der höhere Preis. Womit wir schon beim Hauptkriterium des T28s sind. Da mittlerweile bereits der Nachfolger existiert, ist das T28 schon sehr günstig zu bekommen, bei eBay (http://www.ebay.de) schon um die 250 DM. Für ein Handy, das gerade mal 87 Gramm wiegt, dabei Sprachwahl und eine Aktivlappe hat, ein nicht zu unterschätzendes Argument. Eigentlich ist es sehr klein, mit seinen 90 × 45 × 16 mm. Eigentlich aber deshalb, weil zu den 90 mm noch einmal die Ericsson-typische Antenne mit 50 mm dazukommt. Klingt vor allem für Nokianutzer (mit Ausnahme von 7110 und 5110) abschreckend, man gewöhnt sich aber recht schnell daran. Nicht nur, dass der Empfang damit überragend ist, man kann es auch noch praktisch als Griff "missbrauchen", was keine Gefahr darstellt, da die Antenne sehr stabil ist.
    Kommen wir zu den inneren Werten. Bei der Markteinführung stand der Aspekt des Telefonierens im Vordergrund. Für die damalige Zeit (Anfang 2000) war es beachtlich klein. Die geringe Größe und das geringe Gewicht bedingen daher leider auch das kleine Display (dreizeilig) und die etws magere Ausstattung. Intern speichert das Telefonbuch zusätzlich zur SIM-Karte nur 99 Einträge, dazu 10 Emailadressen. Ein bisschen mager für heutige Verhältnisse. Gewichtige Vorteile sind der Antennenanschluss und die Sprachwahl, die es für den Einsatz im Auto in Verbindung mit einem Car-Kit und einer Außenantenne prädestinieren.
    SMS kann das T28 intern etwa 15 speichern, zusätlich steht die SIM-Karte zur Verfügung. SMS, die auf die SIM-Karte solle (etwa wegen Telefonwechsel), müssen bewusst mit "Speichern" auf der SIM abgelegt werden. Unter Menüpunkt 2 "Nachrichten" finden sich die Eingangsbox, ein Postausgang ("Ungesendete Nachrichten"), der Menüpunkt zum Verfassen einer neuen Kurzmitteilung, ein Ordner für Vorlagen und einer für gesendete Nachrichten. Dazu kommt an oberster Stelle der Eintrag für die Mailbox, die aber auch direkt aus dem Standby-Modus durch langes Drücken der "1" angewählt werden kann. SMS-Einstellungen werden auch unter "Nachrichten" im Menü "Optionen" getätigt.
    Menüpunkt 3 beinhaltet die Anruf-Info, die in Unbeantwortete Anrufe, Anrufliste, letzter Anruf, Guthaben, Tarif, Gebühren gesamt, Rufdauer gesamt und Zeit abgehend zerfällt. Im. Menü Einstellungen werden, wie der Name schon sagt, die Einstellungen verändert. ;-) Hier werden die Profile und die Anrufoptionen verwaltet, zusätzlich zu den normalen Einstellungsmöglichkeiten.
    Das Menü "Extras" beinhaltet den sehr guten Wecker, einen Timer, die Stopuhr, Spiele und den Taschenrechner. Als Spiele stehen Tetris, bei dem das Handy quer gehalten werden muss, und Solitär zur Verfügung. Hier befindet sich auch der Menüpunkt Zubehör; über ihn kann man Zubehör wie das Ansteckradio und den MP3-Player, das Bluetooth Headset HBH-10 oder die Infrarotschnittstelle DI-28 andocken. Letztere wird dann benötigt, wenn man eine kabellose Verbindung zu Organizern wie Palm, Psion oder WinCE herstellen will. Das T28 selbst besitzt kein Infrarotauge.
    Menüpunkt 6 dient der Anrufvorbereitung, wieselektive Unterdrückung der Rufnummer etc.Menü Nummer 7 wiederum ist eine Spezialität von Ericsson, hier liegen selbstdefinierte, sogenannte "Shortcuts". Der Nutzer kann individuel bestimmte Menüfunktionen belegen. Der Vorteil ist, das man schnell darauf zugreifen kann. Legt manz.B. den Wechsel der Profile auf die 1, so braucht man nur einmal die Pfeiltaste Links und YES zu drücken, um in die Profilauswahl zu gelangen, anstatt umständlich im Menü Einstellungen zu wühlen.
    Gesteuert wird das ganze über zwei Pfeiltasten, jeweils eine große YES- und NO-Taste sowie eine C-Taste, die zum Loschen falscher Eingaben dient. Mit denPfeiltasten gelangt man ins Menü, mit YES betritt man eine Unterebene, mit NO verlässt man sie wieder. In den Untermenüs kann man auch durch Schieben des Reglers an der linken Seite scrollen. Im Standybymodus kann man durch Schieben die restliche Standybyzeit und Gesprächszeit abfragen, man braucht sich also nicht mehr über ungenaue Symbole ärgern. Während eines Gespräches kann man über den Regler die Lautstärke regulieren. Rechts am Gehäuse sitzt die Taste zum Auslösen der Aktivklappe. Dabei kann man einstellen, ob gleichzeitig mit dem Öffnen der Klappe die Sprachwahl aktiviert werden soll. Alternativ geht das auch über langes Drücken der YES-Taste oder langes herunterschieben des linken Schiebers.
    Sehr praktisch ist auch der Vibrationsalarm. Für ein Gerät solcher Größe durchaus bemerkenswert, man spürt das Rütteln auch in weiten Jackentaschen deutlich.


    Das Gehäuse ist sehr hochwertig, nichts wackelt, nichts knarzt. Es gibt beim T28s zwei Farbvarianten, einmal ein graublau ("Urban Grey") und einen hellen Ockerton. Das "World" wird in einem dunkelblau geliefert. Zu bemängeln ist der Verschluss der Klappe, der schnell ausleiern soll; ist bei mir noch nicht aufgetreten. Bei Problemen wird die Klappe von den Ericsson Servicepoints auf Kulanzbasis ausgetauscht. Zu bemängeln ist das kleine Display und der etwas schwache Slim Akku BUS-10. Dieser schliesst bündig mit der Rückseite ab.Alternativ gibt es einen Akku mit höherer Kapazität, der zu einer "Beule" führt. Der Akku selbst ist schwarz, die Rückseite des handys in einem matten Silbergrau gehalten.
    Was gibts noch zu sagen? Geliefert wird das T28s mit mehrsprachigen Handbüchern und einer Liste der weltweiten Servicenummern.


    Fazit: Meiner Meinung nach ein kleines Schmuckstück, das leider schon in die Jahre gekommen ist. Einem Vieltelefonierer würde ich es auf Grund der schlechten Standbyzeit nicht empfehlen, auch keinem leidenschaftlichen SMS-Tipper, da das Schreiben ohne T9 Texteingabehilfe sehr mühselig auf Dauer ist. Für die Frau oder Freundin, die nur eins "für alle Fälle" braucht und das nicht groß und schwer sein soll, durchaus zu empfehlen.

    Mein Testbericht bei dooyoo.de


    Mahlzeit!


    Ich hab vor Ewigkeiten mal bei dooyo.de einen Testbericht getippt fürs R520m. Ihr findet ihn hier . Einfach auf den testbericht von Stifflerking klicken, bin übrigens dafür mit einer Krone belohnt worden. :D
    Hier der komplette Testbericht:


    Lange habe ich drauf gewartet, dann endlich vor zwei Wochen war es soweit: dass seit Ende Juli verfügbare neue Topgerät von Ericsson, das R520m, traf bei mir zu Hause ein.
    Lange Zeit schon angepriesen als das Superhandy schlechthin, mit allem ausgestattet, was momentan technisch machbar ist. Da wären zu nennen:
    - ein interner Telefonspeicher für 512 Adressen, unterteilt in Vor- und Nachname, private, geschäftliche und mobile Telefonnummer, eine Faxnummer und eine Emailadresse
    - eine integrierte Freisprecheinrichtung; das Handy liegt auf dem Tisch wärhend man komfortabel telefonieren und gleicnhzeitig etwas schreiben, essen etc. kann;
    - ein eingebauter Emailclient, dazu später mehr
    - umfangreiche Anruferlisten
    - schnelle Datenübertragung in Form von GPRS und HSCSD, mehr dazu und ausfürhliche Erklärungen ebenfalls später
    - ein sher umfangreicher, eingebauter Kalender mit Aufgabenliste
    - Optimale Verbindungsmöglichkeiten mit anderen Geräten z.B: PDAs etc dank Infrarotschnittstelle und Bluetooth
    - Unterstützung der EMS Funktion
    Sprachwahl für 45 Einträge, Sprachbefehle, Sprachmemos
    - WAP Browser nach dem 1.2 Standard mit WTLS 2 Verschlüsselung


    Die Ausstattungsliste erschlägt direkt, und man fragt sich unwillkürlich: Lässt sich das alles auch noch bedienen?


    Die Antwort lautet: Es lässt sich hervorragend bedienen. Im Gegensatz zu Nokia verzichtet Ericsson auf eine Bedienung über Softkeys (Softkeys sind je nach aktueller Menüwahl mit einer anderen Funktion belegt). Das Menü wird über 4 Pfeiltasten und jeweils eine große YES- und No-Taste, die auch zum Annehmen und beenden von Gesprächen dient.
    Zusätzlich gibt es noch eine kleine Taste, die das Optionsmenü einblendet sowie eine C-Taste zum löschen von falschen Eingaben, etwa beim SMS schreiben.
    Mit den Links und Rechtspfeiltasten gelangt man ins Menü und von dort zum jeweils nächsten Oberbegriff. Untermeüns kann man auswählen indem man einfach die YES-Taste oder die Hoch-unter-Wippe drückt. Zusätzlich lassen sich noch sogenannte Shortcuts definieren (in einem Sondermenü), dank derer man innerhalb von zweit bis drei Tastenklicks auf zuvor definierte Funtkionen zugreifgen kann.
    Namen und bestimmte Befehle, etwa der zur Aufnahme von Sprachmemos, lassen sich nach langem Druck auf die YES-Taste dank Spracherkennung auch diktieren. Für Sprachmemos gibt es an der Seite einen Ex´traknopf. Mit kurzem Druck gelang man ins Memomenü, mit langem Druck wird eine neue aufgenommen. Links am Gehäuse sitz ein Schieberegler, mit dem die Lautstärke während eines Gespräches geregelt werden kann. Im Standybymodus erscheint nach dem Schieben eine Kurzinfo über die restliche Standbyzeit, maximale Gesprächszeit und den GPRS Zugang.
    Das Handbuch ist zwar sehr ausführlich, jedoch leider auf Englisch. Wer Fragen hat, sollte sich an eines der zahlriechen Foren im Internet, z.B. http://www.handykult.de wenden. Dort wird auch sehr ausführlich die knifflige Konfiguration des Emailclienten erläutert.


    Das Gehäuse selbst wirkt sehr hochwertig. Es ist in einem Mattsilber gehalten, während die Tasten strahlend silbrig erscheinen. Rechts oben sitzt das Infrarotauge, am linken oberen Ende die knobbelige Antenne. Das R520m hat she rungewöhnliche Dimensionen, es ist mit knapp 16 cmusgesprochen lang, dafür jedoch sehr flach. Da es dazu auch sehr leicht ist, empfinde ich die Länge nicht als störend. Nicht so gut finde ich die Verarbeitung, bei meinem Gerät sitzen die Tasten etwas locker. Am oberen Ende sitzt eine Leuchtdiode, die entweder rot oder grün blinkt. Im Stnadybymodus blinkt sie in kurzen Abständen, bei einem ankommenden Gespräch dauerhaft grün. Neigt sich die Akkulaufzeit dem Ende zu, so blinkt sie rot.
    Der Akku selbst hält recht lange durch, bei mir mit durchschnittlicher Nutzung (ca. 20 Minuten telefonieren täglich, SMS tippen und spielen) etwa 7 bis 8 Tage. Optional kann auch ein Hochleistungsakku erworben werden. Ein weitere Pluspunkt ist das gestochen scharfe Display, dass zudem absolut gleichmäßig ausgeleuchtet ist.


    Das Telefonbuch ist, wie bereits anfangs erwähnt, sehr umfangreich, wobei ich als Nokia 7110 benutzer auch Einträge für Adressen gewohnt bin, die leider fehlen. Was viele Erstbenutzer nicht wissen: Drückt man im Standbymodus lange eine Zifferntaste (außer der 0 und der 1), so gelangt man direkt ins Telefonbuch. Drückt man z.B. lange die 4, so öffnet sich das Telefonbuch, beginnend mit den Einträgen ab G, bei der 6 ab M usw. Das Telefon unterscheidet zwischen internem Telefonbuch und SIM-Karte. Die Sprachwahl funktioniert leider nur bei Einträgen im internen Speicher, nicht für SIM-Einträge, dafür aber bei 45 (!!!) Namen (zum Vergleich: das Nokia 6210 bietet nur 10). Die Sprachwahl selbst funktiniert recht gut, versagt jedoch manchmal in lauterer Umgebung (innenstadt z.B.).


    Als eines der ersten unterstützt das R520m EMS, den Nahfolger von SMS. Normale SMS können mit Tönen, Bildern und Animationen "aufgepeppt" werden. Ist zwar ganz nett, macht aber meiner Meinung nach im Moment nicht viel Sinn, da erst wenige EMS-fähige Geräte am Markt sind und zudem Bilder und Grafiken Zeichen fressen. Alternativ besteht eine EMS aus mehreren SMS; Nachteil: jede SMS wird einzeln gerechnet ---> Teuer!!!
    Intern speichert das R520m 50 SMS, zusätzluich zu denen auf der SIM-Karte. Benutzerdefinierte Ordner wie bei den Nokiamodellen 7110, 6210 und 6250 gibt es nicht.
    Dafür besitzt das R520m jedoich einen Emailclienten. Vorteil: in Verbindung mit GPRS ist der Benutzer ständig erreichbar, ohne jedoch dafür zahlen zu müssen. Emails erreichen einen in dem Moment, in dem sie beim Mailserver eingehen. Es muss also nicht umständlich alle halbe Stunde eine neue Einwahl stattfinden die Geld kostet, nur um dann festzustellen, dass keine Emails vorliegen. Der Mailcient kann auch ganz normal mit einer GSM-Verbindung genutzt werden.
    Im Moment ist noch das Problem, dass der Client kaum funktiniert. Die Software ist in dieser Hinsicht noch sehr fehlerhaft, dürfte aber mit einem der nächsten Updates behoben werden. Zudem sind abgehende Emails im Moment auf 300 Zeichen begrenzt; Emailanhänge lassen sich nicht öffnen. Wer also das R520m wegen dem Emailclienten kaufen möchte, sollte noch ein bisschen warten.
    Im Menüpunkt Extras findet sich der Kalender, derjeweils eine Tages-, eine Wochen- und eine Monatsansicht besitzt. Er lässt sich sehr gut, dank T9 und dem logischen Aufbau, bedienen. Er verweist auf überschneidende Termine und erinnert auch an solche. Zusätzlich gibt es eine Aufgabenliste, die verschiedene Optionen wie Meeting, Anruf etc. kennt. Jeder Eintrag kann zudem als öffentlich oder privat eingestuft werden.
    Vorbildlich ist die Anbindung an andere Geräte, z.B. einen Palm oder Psion gelungen. Hierfür stehen das altbewährte Datenkabel (muss zusätzlich gekauft werden) und eine Infrarotverbindung zu Verfügung. Highlight ist jedoch der eingebaute Bluetoothchip, der eine kabellose Kommunikation ermöglicht, ohne das die Geräte in Sichtkontakt bleiben müssen. Das R520m liegt z.B. in der Jackentasche, während der PDA in der Hand gehalten wird und man komfortabel WAP oder Internet durchstöbern kann. Kein lästiger Kabelsalat mehrm, keine anfälligen Infrarotverbindungen. Problem: Im Moment unterstützen nur wenige Geräte Bluetooth, von Monat zu Monat werden es jedoch mehr. Ericsson z.B. bietet ein Headset, mit Hilfe dessen schnurlos über das Handy telefnoiert werden kann, z.B. beim Autofahren etc. Es unterstützt auch Sprachwahl.


    Der WAP-Browser läuft sehr stabil, er gestattet das Speichern mehrerer Profile sowie zahlreiche Lesezeichen. Zudem untsrützt er sichere Verbindungen nach dem WTLS Klasse 2 Standard, etwa für Bakngeschäfte oder beim Einkaufen. Ich selbst konnte ihn noch nicht benutzen, da es mir noch nicht gelungen ist, ihn richtig zu konfigurieren, womit wir bei einem weiteren Schwachpunkt wären: der Konfiguration. Im Menü Einstellungen muss ein Datenkonto angelegt werden, im Menü WAP mpüssen die Zugangsdaten konfiguriert werden. Alternativ lassen sich über die Website http://www.mobileinternet.ericsson.com die EInstellungen OTA (over the air) zuscicken. Das hat bei mir bis jetzt jedoch nicht funktioiert.


    Was mir positiv aufgefallen ist sind die Sicherheitsaspekte. Ich empfehle ganz zu Beginn einen Gerätecode festzulegen. Wird z.B. das Telefon geklaut oder geht verloren und der Dieb/Finder legt seine SIM-Karte ein, so muss er den Gerätecode kennen, andernfalls kann er das Gerät nicht nutzen. Ein in meinen Augen sher guter Schutz, da so auch keine Daten ausgelesen werden können.


    Auch beim Thema Datenübertragung hat das R520m einiges zu bieten. So unterstützt es momentan GPRS mit 3 Kanälen im Empfangs- und einem im Sendemodus, HSCSD mit 2 in Empfnags und einem in Senderichtung.
    GPRS empofehle ich nur zum wappen, anderenfalls sollte man Millinär sein oder sich vor Erhalr der Monatsrechnung erschiessen, da die Preise pro Datenpaket immer noch unverschämt hoch sind. Bei GPRS wird nur die übertragene Datenmenge berechnet. Das zahlt sich beim Emailclienten aus, der ständig mit demn Mailserver verbunden bleibt. Wer jedoch unterwegs mit dem Notebook ins Internet gehen möchte, sollte HSCSD benutzen. Hier wird zwar im Minuetntakt abgerechnet, dafür sind die Preise aber auch für otto Normalverbraucher bezahlbar und bieten einen spürbaren Geschwindigkeitsvorteil gegenüber einer herkömmlichen GSM-Verbindung, was bei GPRS im Moment noch nicht zutrifft. GPRS soll mit späteren Softwares schneller werden, dann sind 4+1 Kanäle geplant.


    Besonders zu erwähnen ist der konkurrenzlos günstige Preis. Ericsson gibt als UVP 999 DM an, in jedem Internetshop (auch bei den prämierten und getesten) liegt der Preis nicht höher als 600 DM. Das Nokia 6210 kostet genausoviel, bietet aber wesentlich weniger.


    Die Sprachqualität ist hervorragend, der Hörer ist kräftig und lässt sich auch gut einstellen. Nur bei Einsatz des Lautspreches klagen manchmal Gesprächspartner bei mir, dass sie sich doppelt hören würden.


    Die Empfangsqualität ist durchschnittlich bis gut, könnte besser sein. Sie soll sich aber mit höherem Softwarestandard verbessern.


    Fazit:
    Insgesamt das beste, was bisher am Markt vorhanden ist. Sollten die wenigen Schwächen (Konfiguration etc.) ausgemerzt werden, ist es wirklich das perfekte Kommunikationshandy. Beim Kauf unbedingt auf edie Software achten, aktueller Stand ist die Version R2G. Die Software lässt sich abrufen durch drücken von: rechte Pfeiltaste, Sternchen, zweimal linke Pfeiltaste, Sternchen und noch einmal linke Pfeiltaste und Sternchen. Dann auf Serviceinfo und SW-Info klicken (mit YES-Taste bestätigen).

    Mahlzeit!


    Ich hab vor Ewigkeiten mal bei dooyo.de einen Testbericht getippt fürs R520m. Ihr findet ihn hier . Einfach auf den testbericht von Stifflerking klicken, bin übrigens dafür mit einer Krone belohnt worden. :D
    Hier der komplette Testbericht:


    Lange habe ich drauf gewartet, dann endlich vor zwei Wochen war es soweit: dass seit Ende Juli verfügbare neue Topgerät von Ericsson, das R520m, traf bei mir zu Hause ein.
    Lange Zeit schon angepriesen als das Superhandy schlechthin, mit allem ausgestattet, was momentan technisch machbar ist. Da wären zu nennen:
    - ein interner Telefonspeicher für 512 Adressen, unterteilt in Vor- und Nachname, private, geschäftliche und mobile Telefonnummer, eine Faxnummer und eine Emailadresse
    - eine integrierte Freisprecheinrichtung; das Handy liegt auf dem Tisch wärhend man komfortabel telefonieren und gleicnhzeitig etwas schreiben, essen etc. kann;
    - ein eingebauter Emailclient, dazu später mehr
    - umfangreiche Anruferlisten
    - schnelle Datenübertragung in Form von GPRS und HSCSD, mehr dazu und ausfürhliche Erklärungen ebenfalls später
    - ein sher umfangreicher, eingebauter Kalender mit Aufgabenliste
    - Optimale Verbindungsmöglichkeiten mit anderen Geräten z.B: PDAs etc dank Infrarotschnittstelle und Bluetooth
    - Unterstützung der EMS Funktion
    Sprachwahl für 45 Einträge, Sprachbefehle, Sprachmemos
    - WAP Browser nach dem 1.2 Standard mit WTLS 2 Verschlüsselung


    Die Ausstattungsliste erschlägt direkt, und man fragt sich unwillkürlich: Lässt sich das alles auch noch bedienen?


    Die Antwort lautet: Es lässt sich hervorragend bedienen. Im Gegensatz zu Nokia verzichtet Ericsson auf eine Bedienung über Softkeys (Softkeys sind je nach aktueller Menüwahl mit einer anderen Funktion belegt). Das Menü wird über 4 Pfeiltasten und jeweils eine große YES- und No-Taste, die auch zum Annehmen und beenden von Gesprächen dient.
    Zusätzlich gibt es noch eine kleine Taste, die das Optionsmenü einblendet sowie eine C-Taste zum löschen von falschen Eingaben, etwa beim SMS schreiben.
    Mit den Links und Rechtspfeiltasten gelangt man ins Menü und von dort zum jeweils nächsten Oberbegriff. Untermeüns kann man auswählen indem man einfach die YES-Taste oder die Hoch-unter-Wippe drückt. Zusätzlich lassen sich noch sogenannte Shortcuts definieren (in einem Sondermenü), dank derer man innerhalb von zweit bis drei Tastenklicks auf zuvor definierte Funtkionen zugreifgen kann.
    Namen und bestimmte Befehle, etwa der zur Aufnahme von Sprachmemos, lassen sich nach langem Druck auf die YES-Taste dank Spracherkennung auch diktieren. Für Sprachmemos gibt es an der Seite einen Ex´traknopf. Mit kurzem Druck gelang man ins Memomenü, mit langem Druck wird eine neue aufgenommen. Links am Gehäuse sitz ein Schieberegler, mit dem die Lautstärke während eines Gespräches geregelt werden kann. Im Standybymodus erscheint nach dem Schieben eine Kurzinfo über die restliche Standbyzeit, maximale Gesprächszeit und den GPRS Zugang.
    Das Handbuch ist zwar sehr ausführlich, jedoch leider auf Englisch. Wer Fragen hat, sollte sich an eines der zahlriechen Foren im Internet, z.B. http://www.handykult.de wenden. Dort wird auch sehr ausführlich die knifflige Konfiguration des Emailclienten erläutert.


    Das Gehäuse selbst wirkt sehr hochwertig. Es ist in einem Mattsilber gehalten, während die Tasten strahlend silbrig erscheinen. Rechts oben sitzt das Infrarotauge, am linken oberen Ende die knobbelige Antenne. Das R520m hat she rungewöhnliche Dimensionen, es ist mit knapp 16 cmusgesprochen lang, dafür jedoch sehr flach. Da es dazu auch sehr leicht ist, empfinde ich die Länge nicht als störend. Nicht so gut finde ich die Verarbeitung, bei meinem Gerät sitzen die Tasten etwas locker. Am oberen Ende sitzt eine Leuchtdiode, die entweder rot oder grün blinkt. Im Stnadybymodus blinkt sie in kurzen Abständen, bei einem ankommenden Gespräch dauerhaft grün. Neigt sich die Akkulaufzeit dem Ende zu, so blinkt sie rot.
    Der Akku selbst hält recht lange durch, bei mir mit durchschnittlicher Nutzung (ca. 20 Minuten telefonieren täglich, SMS tippen und spielen) etwa 7 bis 8 Tage. Optional kann auch ein Hochleistungsakku erworben werden. Ein weitere Pluspunkt ist das gestochen scharfe Display, dass zudem absolut gleichmäßig ausgeleuchtet ist.


    Das Telefonbuch ist, wie bereits anfangs erwähnt, sehr umfangreich, wobei ich als Nokia 7110 benutzer auch Einträge für Adressen gewohnt bin, die leider fehlen. Was viele Erstbenutzer nicht wissen: Drückt man im Standbymodus lange eine Zifferntaste (außer der 0 und der 1), so gelangt man direkt ins Telefonbuch. Drückt man z.B. lange die 4, so öffnet sich das Telefonbuch, beginnend mit den Einträgen ab G, bei der 6 ab M usw. Das Telefon unterscheidet zwischen internem Telefonbuch und SIM-Karte. Die Sprachwahl funktioniert leider nur bei Einträgen im internen Speicher, nicht für SIM-Einträge, dafür aber bei 45 (!!!) Namen (zum Vergleich: das Nokia 6210 bietet nur 10). Die Sprachwahl selbst funktiniert recht gut, versagt jedoch manchmal in lauterer Umgebung (innenstadt z.B.).


    Als eines der ersten unterstützt das R520m EMS, den Nahfolger von SMS. Normale SMS können mit Tönen, Bildern und Animationen "aufgepeppt" werden. Ist zwar ganz nett, macht aber meiner Meinung nach im Moment nicht viel Sinn, da erst wenige EMS-fähige Geräte am Markt sind und zudem Bilder und Grafiken Zeichen fressen. Alternativ besteht eine EMS aus mehreren SMS; Nachteil: jede SMS wird einzeln gerechnet ---> Teuer!!!
    Intern speichert das R520m 50 SMS, zusätzluich zu denen auf der SIM-Karte. Benutzerdefinierte Ordner wie bei den Nokiamodellen 7110, 6210 und 6250 gibt es nicht.
    Dafür besitzt das R520m jedoich einen Emailclienten. Vorteil: in Verbindung mit GPRS ist der Benutzer ständig erreichbar, ohne jedoch dafür zahlen zu müssen. Emails erreichen einen in dem Moment, in dem sie beim Mailserver eingehen. Es muss also nicht umständlich alle halbe Stunde eine neue Einwahl stattfinden die Geld kostet, nur um dann festzustellen, dass keine Emails vorliegen. Der Mailcient kann auch ganz normal mit einer GSM-Verbindung genutzt werden.
    Im Moment ist noch das Problem, dass der Client kaum funktiniert. Die Software ist in dieser Hinsicht noch sehr fehlerhaft, dürfte aber mit einem der nächsten Updates behoben werden. Zudem sind abgehende Emails im Moment auf 300 Zeichen begrenzt; Emailanhänge lassen sich nicht öffnen. Wer also das R520m wegen dem Emailclienten kaufen möchte, sollte noch ein bisschen warten.
    Im Menüpunkt Extras findet sich der Kalender, derjeweils eine Tages-, eine Wochen- und eine Monatsansicht besitzt. Er lässt sich sehr gut, dank T9 und dem logischen Aufbau, bedienen. Er verweist auf überschneidende Termine und erinnert auch an solche. Zusätzlich gibt es eine Aufgabenliste, die verschiedene Optionen wie Meeting, Anruf etc. kennt. Jeder Eintrag kann zudem als öffentlich oder privat eingestuft werden.
    Vorbildlich ist die Anbindung an andere Geräte, z.B. einen Palm oder Psion gelungen. Hierfür stehen das altbewährte Datenkabel (muss zusätzlich gekauft werden) und eine Infrarotverbindung zu Verfügung. Highlight ist jedoch der eingebaute Bluetoothchip, der eine kabellose Kommunikation ermöglicht, ohne das die Geräte in Sichtkontakt bleiben müssen. Das R520m liegt z.B. in der Jackentasche, während der PDA in der Hand gehalten wird und man komfortabel WAP oder Internet durchstöbern kann. Kein lästiger Kabelsalat mehrm, keine anfälligen Infrarotverbindungen. Problem: Im Moment unterstützen nur wenige Geräte Bluetooth, von Monat zu Monat werden es jedoch mehr. Ericsson z.B. bietet ein Headset, mit Hilfe dessen schnurlos über das Handy telefnoiert werden kann, z.B. beim Autofahren etc. Es unterstützt auch Sprachwahl.


    Der WAP-Browser läuft sehr stabil, er gestattet das Speichern mehrerer Profile sowie zahlreiche Lesezeichen. Zudem untsrützt er sichere Verbindungen nach dem WTLS Klasse 2 Standard, etwa für Bakngeschäfte oder beim Einkaufen. Ich selbst konnte ihn noch nicht benutzen, da es mir noch nicht gelungen ist, ihn richtig zu konfigurieren, womit wir bei einem weiteren Schwachpunkt wären: der Konfiguration. Im Menü Einstellungen muss ein Datenkonto angelegt werden, im Menü WAP mpüssen die Zugangsdaten konfiguriert werden. Alternativ lassen sich über die Website http://www.mobileinternet.ericsson.com die EInstellungen OTA (over the air) zuscicken. Das hat bei mir bis jetzt jedoch nicht funktioiert.


    Was mir positiv aufgefallen ist sind die Sicherheitsaspekte. Ich empfehle ganz zu Beginn einen Gerätecode festzulegen. Wird z.B. das Telefon geklaut oder geht verloren und der Dieb/Finder legt seine SIM-Karte ein, so muss er den Gerätecode kennen, andernfalls kann er das Gerät nicht nutzen. Ein in meinen Augen sher guter Schutz, da so auch keine Daten ausgelesen werden können.


    Auch beim Thema Datenübertragung hat das R520m einiges zu bieten. So unterstützt es momentan GPRS mit 3 Kanälen im Empfangs- und einem im Sendemodus, HSCSD mit 2 in Empfnags und einem in Senderichtung.
    GPRS empofehle ich nur zum wappen, anderenfalls sollte man Millinär sein oder sich vor Erhalr der Monatsrechnung erschiessen, da die Preise pro Datenpaket immer noch unverschämt hoch sind. Bei GPRS wird nur die übertragene Datenmenge berechnet. Das zahlt sich beim Emailclienten aus, der ständig mit demn Mailserver verbunden bleibt. Wer jedoch unterwegs mit dem Notebook ins Internet gehen möchte, sollte HSCSD benutzen. Hier wird zwar im Minuetntakt abgerechnet, dafür sind die Preise aber auch für otto Normalverbraucher bezahlbar und bieten einen spürbaren Geschwindigkeitsvorteil gegenüber einer herkömmlichen GSM-Verbindung, was bei GPRS im Moment noch nicht zutrifft. GPRS soll mit späteren Softwares schneller werden, dann sind 4+1 Kanäle geplant.


    Besonders zu erwähnen ist der konkurrenzlos günstige Preis. Ericsson gibt als UVP 999 DM an, in jedem Internetshop (auch bei den prämierten und getesten) liegt der Preis nicht höher als 600 DM. Das Nokia 6210 kostet genausoviel, bietet aber wesentlich weniger.


    Die Sprachqualität ist hervorragend, der Hörer ist kräftig und lässt sich auch gut einstellen. Nur bei Einsatz des Lautspreches klagen manchmal Gesprächspartner bei mir, dass sie sich doppelt hören würden.


    Die Empfangsqualität ist durchschnittlich bis gut, könnte besser sein. Sie soll sich aber mit höherem Softwarestandard verbessern.


    Fazit:
    Insgesamt das beste, was bisher am Markt vorhanden ist. Sollten die wenigen Schwächen (Konfiguration etc.) ausgemerzt werden, ist es wirklich das perfekte Kommunikationshandy. Beim Kauf unbedingt auf edie Software achten, aktueller Stand ist die Version R2G. Die Software lässt sich abrufen durch drücken von: rechte Pfeiltaste, Sternchen, zweimal linke Pfeiltaste, Sternchen und noch einmal linke Pfeiltaste und Sternchen. Dann auf Serviceinfo und SW-Info klicken (mit YES-Taste bestätigen).

    Dieser Blaustich ist aber schon echt extrem. Vielleicht ist das auch nur bei den ersten Geräten so und bessert sich im Laufe der Zeit.


    Mal ne andere Frage: die Tastatur, wie wird die ausgezogen? Gibts da auch so einen fetten Schnappverschluss wie beim 7110? Oder muss man die "rauspulen"?