Beiträge von Erdenbewohner

    Ein gut gemeinter Hinweis für alle, die ein iPhone mit einem Max-Tarif bestellen möchten:


    Bucht während der Bestellung (im Shop, bei der Hotline oder auch per Formular) keine Datenoption (web'n'walk M oder web'n'walk L) dazu. Denn wenn Ihr diese Datenoption während der iPhone-Bestellung angebt, so besteht für diese Datenoption eine Mindestlaufzeit von 24 Monaten.


    Wenn Ihr eine Datenoption benötigt, solltet Ihr das vor der iPhone-Bestellung oder nach der iPhone-Bestellung tun. Denn dann hat diese Datenoption nur eine Mindestlaufzeit von 6 Monaten.



    P.S.: Fragt mich bitte nicht nach dem Sinn oder Unsinn der unterschiedlichen Mindestlaufzeiten - ich verstehe selbst nicht, warum bei den Mindestlaufzeiten unterschieden wird.

    Re: Re: Wo Xtra Card draufsteht, ist Xtra Nonstop drin...


    Zitat

    Original geschrieben von Bilo
    Ähm, ich hätte ja gedacht, dass du als T-Mobile Hotliner wissen müsstest, dass ein Xtra Pack nur im Tarif Nonstop und MyFaves aktiviert werden kann. .... Stattdessen machst du deinen eigenen Kollegen schlecht, der sogar recht hat.....


    Beruflich habe ich nur mit GK-Verträgen zu tun.
    Habe mir die Konditionen der Prepaid-Tarife angesehen und bin dann in den Shop gegangen.


    Im Schaukasten befand sich ein geöffnetes Exemplar, der Packungsinhalt wurde dort präsentiert. Dort war unter anderem eine Art Broschüre, in der die Sim-Karte verpackt ist. Darauf steht ebenfalls die Bezeichnung "Xtra Card".


    Der Verkäufer hat das Formular ausgedruckt, die einzelnen Seiten zusammengeheftet und dann die Seite aufgeschlagen, auf der ich unterschreiben sollte. Dort sollte ich unter anderem unterschreiben, dass ich über den Tarif informiert wurde, was de facto nicht stattfand - hatte nur das gesehen, was in der Vitrine aufgebaut war und auf der Verpackung stand. Er hat den Papierstapel auf den Tisch vor mir gelegt und seine Hand auf dem Papierstapel gehalten, so dass ich die Seiten nicht umblättern konnte, um zu lesen, welche Bedingungen (unter anderem welcher Tarif) auf den anderen Seiten steht. Das kam mir schon eigenartig vor.
    Als ein anderer Kunde zufällig vorbei kam und dem Verkäufer eine Frage gestellt hat, habe ich einen Blick auf die vorherigen Seiten mit dem Tarif werfen können.


    Zitat

    Original geschrieben von Axelchen
    Wo und welches? Zu faul zum Schreiben bist Du ja offenbar nicht, wieso hast Du dieses Schnäppchen nicht im Werbeforum gepostet?


    Es war ein Sagem myxxx (weiß nicht welches Modell => interessiert mich auch weniger, weil es nur ein Zweitgerät sein sollte).
    Warum sollte ich ein Angebot, das nur im Shop (nicht online) mit einer meiner Meinung nach schlechten Beratung zu beziehen ist, hier posten? Wenn ich jedes Werbe-Angebot, das ich in den Shops oder im Werbe-Prospekt sehe, hier veröffentliche, dann hätte ich keine Zeit mehr für andere Tätigkeiten. ;)

    Zitat

    Original geschrieben von jd_cort
    seit wann soll das denn bitte gehen?


    Selbstverständlich kann man in den Tarif mit der günstigsten Grundgebühr wechseln und die Karte bis zum Kündigungsdatum "absitzen" - aber doch nicht statt dessen in einen Prepaid-Tarif wechseln der keine Grundgebühr hat.


    Ganz wichtig: Das geht nur bei Verträgen, deren Bindefrist abgelaufen ist.


    Ich arbeite in der GK-Hotline und hier dürfen wir dies ohne Weiteres machen. Wenn der Kunde aus eigener Initiative danach fragt, wird das durchgeführt. Wenn ein guter Kunde viele Verträge hat und davon einen Vertrag ohne Bindefrist nicht mehr benötigt, so bieten wir ihm dieses Vorgehen sogar von unserer Seite (also ohne dass der Kunde selbst auf diese Idee kommt) an.


    Habe bei meinen Kollegen aus der PK-Hotline gefragt - die dürfen das grundsätzlich auch, müssen allerdings vorher das Okay ihres Vorgesetzten einholen. Aus eigener Initiative wird diese Möglichkeit nicht vorgeschlagen.

    Zitat

    Original geschrieben von moadl1981
    Also komisch, was bei der T-Mobile-Hotline so abgeht. Ich wollte gestern am (zugegebenermaßen: späten) Abend noch eine Multisim bestellen. Der Hottie beharrte auf der Aussage, dass dies 30 Euro kosten solle. :(


    Das ist unglaublich. Es kann sich nur um einen absoluten Neuling handeln, der das erste Mal in seinem Leben in der Line sitzt und dessen erster Kunde Du warst. Denn Multi-Sim-Bestellungen sind Standard und wenn der Mitarbeiter nicht weiß, dass die im Oktober kostenlos sind, so ist das einfach nur peinlich.


    Wenn der Mitarbeiter die Bestellung in seinem Programm einträgt, steht der Preis in Höhe von 0,00 Euro auf seinem Bildschirm. Es ist derzeit von der Software gar nicht möglich, kostenpflichtige MultiSims einzurichten. (anders sieht es bei Ersatzkarten für bereits bestehende Sim-Karten aus)

    Zitat

    Original geschrieben von denitroy


    Die Datenflatrate kann mit der MultiSIM kombiniert werden, allerdings ist die Nutzung der MultiSIM im Laptop nicht möglich. Dazu benötigen Sie eine Datenkarte. Diese bieten wir ebenfalls mit einer 24 monatigen Laufzeit an. Weitere Informationen dazu finden Sie auf unserer Homepage.


    Alles soweit ganz gut, aber MultiSim im Laptop nicht möglich? Oder bezieht sich das auf die sog. Datenkarte die man braucht? :D


    Die MultiSim ist definitiv mit dem Laptop nutzbar. Die MultiSim fürs iPhone wurde ja vor allem für diesen Zweck eingeführt. Entweder hat der T-Mobile-Mitarbeiter, der den Text schreibt, fachlich nicht das nötige Wissen. Oder aber er meint nur, dass es nicht ausreicht, die Sim-Karte neben den Laptop zu legen. Sondern dass die Sim-Karte in ein Datengerät (sprich: web'n'walk Stick, web'n'walk Express oder Compact Card, web'n'walk Box) gesteckt werden muss, welches Du bei T-Mobile beziehen kannst.

    Ich kann nur für die Vorgehensweise bei T-Mobile sprechen, vermute jedoch, dass es bei E-Plus ähnlich aussieht.
    Wenn der Vertrag noch eine Bindefrist hat (weil in den letzten 2 Jahren ein subventioniertes Handy bezogen wurde), kommst Du da nicht so ohne Weiteres heraus.
    Wenn der Vertrag keine Bindefrist mehr hat - sprich: Du hättest schon vorher kündigen können, hast aber verpasst, die Kündigung rechtzeitig durchzuführen und nur aus diesem Grund hat sich der Vertrag um 6 Monate verlängert - dann kannst Du den Vertrag zu sofort in eine Prepaid-Karte umstellen. Prepaid-Karten haben generell eine kürzere Kündigungsfrist.


    Ansonsten sind nur Sonderfälle wie Tod des Vertragspartners, Verlegung des Wohnsitzes ins Ausland usw. denkbar.


    Eine weitere Alternative, die allerdings schon bedenklich ist:
    Wenn Du die Rechnungen nicht bezahlst und auch die Mahnungen nicht beachtest, wird der Vertrag irgendwann vom Provider wegen Zahlungsverzugs fristlos gekündigt. Zahlen musst Du die Grundgebühren für die Restlaufzeit dennoch. Und es kommen noch darüber hinaus Posten wie Mahngebühren, Rückläufer usw. hinzu. Wenn die Abschlußrechnung nicht fristgerecht gezahlt wird, hast Du allerdings ein ganz großes Problem namens Inkasso.

    Zitat

    Original geschrieben von Dwarslöper
    Jede Xtra ist eine Xtra Card,- das hat nichts mit dem Tarif zu tun und das seit Februar alle Xtras aus Xtra Pacs im Tarif Nonstop sind ist auch eine altbekannte Tatsache,- hätte man auch alles schnell über die "Suche" rausfinden können.


    Sorry, aber das ist nicht korrekt.
    Xtra Card ist die Bezeichnung eines Tarifes - siehe http://www.t-mobile.de/xtra/0,13361,18518-_,00.html .

    Wie das Leben so spielt...


    Es war einmal ein Erdenbewohner.
    Der Erdenbewohner ist beruflich ein Kundenberater von T-Mobile.
    Gleichzeitig ist der Erdenbewohner eine Privatperson, dessen Zweit-Handy-Akku nach 7 Jahren treuer Dienste in den Himmel gegangen ist. Also muss ein neues Zweitgerät her.


    Was liegt da näher, als in den nächsten T-Shop zu gehen und sich ein Xtra Pac mit einem einfachen, preisgünstigen Handy auszusuchen.
    Wie schön - da liegt sogar ein nettes Gerät für 8 Euro im Regal. Auf der Verpackung steht, dass eine Xtra Card mit 5 Euro Guthaben enthalten ist.


    Am Verkaufstresen angekommen, äußert der Erdenbewohner seinen Wunsch, dieses Angebot für 8 Euro zu kaufen. Den Wunsch nimmt der Verkäufer gerne entgegen, verlangt den Personalausweis, gibt die Daten in die entsprechende Software ein und druckt das Auftragsformular zwecks Unterschrift aus. Rasch blättert der Verkäufer zu Seite 3 mit dem Unterschriften-Feld, ohne auf andere Einzelheiten einzugehen.


    Der Erdenbewohner will Seite 1 lesen. Und was steht dort als Tarif? Xtra Nonstop. Dort kostet das Gespräch ins D1-Netz sowie die Verbindung zur Mobilbox 29 Cent (zum Vergleich:5 Cent bei der Xtra Card). Die SMS zu D1 kostet 19 Cent statt 5 Cent bei der normalen Card. Außerdem ist die Option Xtra Nonstop eingetragen, die zwar ganz nett ist (Gespräche zu D1 und ins Festnetz ab der 2.Minute kostenfrei), aber 99 Cent monatlich veranschlagt.


    Der Erdenbewohner weist den Verkäufer darauf hin, dass auf dem Schriftstück ein anderer Tarif als auf der Verpackung angegeben ist. Außerdem teilt er dem Verkäufer mit, welchen Beruf er nachgeht und dass Verkäufer wie dieser hier zur Kundenunzufriedenheit beitragen, die dann von der Hotline ausgebügelt werden müssen.


    Mit einem klaren "so nicht" verlässt der Erdenbewohner den Shop ohne Mobiltelefon. Es ist peinlich, eine Warnung zur Vorgehensweise von Kollegen "aus demselben Laden" zu veröffentlichen:
    Wo Xtra Card draufsteht, ist noch lange nicht Xtra Card drin.

    Zitat

    Original geschrieben von hrgajek
    Ist es denkbar, daß ein externes Callcenter sich die Kundendaten auf den eigenen Server "ausgelagert" hat, um sich die Leitungskosten zu sparen oder als Backup bei Leistungsausfall?


    Das halte ich für unwahrscheinlich. Ich habe im System schon Kontakte gesehen, die erst wenige Minuten alt waren und von Mitarbeitern anderer Standorte angelegt wurden. Es muss also eine zentrale Speicherung der Daten erfolgen, auf die alle Standorte zugreifen.


    Ob DB-Lese-Zugriffe protokolliert werden, kann ich nicht beurteilen. Ein normaler HL-Mitarbeiter kann das nicht einsehen.
    Aber Fakt ist, dass DB-Schreib-Zugriffe (wenn also Daten geändert werden) protokolliert werden und von jedem HL-Mitarbeiter eingesehen werden können.

    Fakt ist, dass die Daten der Privatkunden und der Rahmenvertragskunden im selben System hinterlegt sind. Das heißt, dass jeder Hotliner Zugriff auf alle Verträge hat - auch auf das jeweils andere Segment. Dies ist sinnvoll, weil immer wieder Privatkunden bei der GK-Hotline anrufen und umgekehrt. Falls ein Kunde mit einem ganz einfachen Anliegen aus dem jeweils anderen Bereich anruft (z.B. die Frage, wann der Vertrag ausläuft oder welcher Tarif gebucht ist), kann das der "nicht zuständige" Berater erledigen. Bei aufwändigeren Anliegen wird zur "zuständigen" Hotline weitergeleitet. Und wenn ein Kunde in einen Rahmenvertrag eingebunden werden soll, oder wenn der Kunde aus einem Rahmenvertrag ausgebunden werden soll, dann ist es auch sinnvoll, dass beide Lines Zugriff auf die Daten haben.



    Allerdings haben die Mitarbeiter nur die Möglichkeit, jeden Vertrag einzeln aufzurufen. Es gibt bei den für HL-Mitarbeiter nutzbaren Systemen keine Möglichkeit, die Kundendaten von 2 Verträgen (und erst recht nicht von 17 Mio Verträgen) gleichzeitig anzusehen.
    Um diese ganzen Daten zu erhalten, müsste der Mitarbeiter also 17 Mio Mal jede Rufnummer einzeln eintippen...


    Darüber hinaus haben die HL-Mitarbeiter Zugriff auf die Bankverbindungen und die Gesprächsdaten der Kunden. Warum sollte sich ein HL-Mitarbeiter die Mühe machen, 17 Mio Rufnummern einzeln aufzurufen, nur um die Namen, Geburtsdaten, Rufnummern und E-Mail-Adressen zu "klauen" und die sicherlich viel interessanteren Bankverbindungen und Gesprächsdaten nicht zu "klauen"? Das ergibt keinen Sinn.


    Deshalb kann ich mir kaum vorstellen, dass ein normaler HL-Mitarbeiter für diesen Datenklau verantwortlich ist. Es muss eine Person sein mit einem Zugriff auf die Datenbank, in der die Kundendaten vieler Kunden gleichzeitig in tabellarischer Form betrachtet werden können. Einen solchen Zugriff haben die HL-Mitarbeiter definitiv nicht.