Beiträge von HHFD

    Zitat

    Original geschrieben von Goyale

    Allerdings haben sie SIM-Karten aller Netzbetreiber, und senden die SMS immer nur in das Netz der jeweiligen SIM.


    Aber dann müßte es eine einfache und kostengünstige/kostenlose, programmgesteuerte Möglichkeit geben, anhand der Rufnummer das Netz zu erfahren. Es müßten da ja ggf. mehrere 10.000 Abfragen pro Monnat erfolgen.


    Ist Dir eine solche Möglichkeit bekannt? Mir leider nicht,

    Ich kann bjweber nur zustimmen.


    Ich denke, Elektrofahrzeuge werden sich zunächst mit Macht im Kurzstrecken-Haus-zu-Haus-Verkehr durchsetzen: Lieferdienste, Paketboten, Post, Krankenpflege, Polizeibehörde, Einsatzwagen der Feuerwehr, Krankentransporte, Taxen usw. Das allein ist schon ein riesiger Markt. Verschlafen wird dies von: den deutschen Fahrzeugherstellern. Die Zeichen der Zeit erkannt hat m. E. DHL, die ein eigenes Elektrofahrzeug für Transportzwecke entwickeln und verkaufen. Da wir beim Thema Aktien waren, ist m. E. DHL eine interessante Option.


    Die nächste Zielgruppe sind Eigenheimbesitzer im Speckgürtel der Großstädte: oft solvent, Lade- und Parkmöglichkeit vorhanden, überschaubare Distanzen (sagen wir mal max. 100 km pro Tag, in die Stadt hinein und wieder zurück). Dafür sind E-Autos ebenfalls ideal. Aufgrund der hierzulande niedrigen Wohneigentumsquote wird dieser Trend im europäischen Ausland womöglich eher und stärker zu verzeichnen sein.


    Ich kann allerdings auch verstehen, daß seitens der deutschen Premiumhersteller verzweifelt versucht wird, an der Verbrennertechnologie festzuhalten. So leicht wie bisher wird man zukünftig nicht mehr Geld mit Reparaturen und Ersatzteilen verdienen können.


    Wenn bei AUDI am Tresen der Besitzer eines längs eingebauten 2.5TDI V6 zur 120.000km-Inspektion kommt, knallen in der Buchhaltung die Korken, und dem Besitzer schläft das Gesicht ein. 2 Zahnriemen, Keilriemen, Spannrollen, es muß die komplette Fahrzeugfront demontiert werden, dazu noch Ölwechsel, vorsorglich noch den Thermostat, ein neuer Luftmassenmesser ist bei der Laufleistung auch nicht verkehrt - da sind 3k ganz schnell erreicht.


    Wenn dann bei 150.000 km die Einspritzpumpe oder der Turbolader versagt, wird es nochmals so teuer.


    Die Zulieferer und Fahrzeughersteller und die Werkstätten müssen sich auf harte Zeiten einstellen, all dies wird auch mit einem dramatischen Arbeitsplatzabbau einhergehen.


    Insofern kann man - wie auch bjweber richtig ausführte - der Bundesregierung ein weiteres Mal zu ihrer Kurzsichtigkeit gratulieren. Allein durch autonomes Fahren und die zunehmende Anzahl an Elektrofahrzeugen werden hierzulande viele Arbeitsplätze verlorengehen. Es besteht keine Notwendigkeit, massenhaft Geringstqualifizierte anzuwerben, denn ehe sie qualifiziert sind, sind die Arbeitsplätze schon weggefallen. Es wird sehr oft nur reagiert, nicht vorausschauend regiert und agiert.


    Gruß


    HHFD

    Zitat


    b) - Sim-Karten können beliebig verkauft werden, aber vor Freischaltung muss die Registrierung durchgeführt werden.
    Zwar wird ab dem 1.7. bei Prepaid ein Ausweis benötigt, das ist aber nicht auf EU-Ausweise beschränkt. Lies mal den § 111 TKG.


    Ist bereits bekannt, wie wird das umgesetzt wird?


    Angenommen, ein Staatsbürger Costa Ricas kauft eine SIM-Karte. Diese kann er dann also mit seinem Ausweis freischalten? Die Provider können doch unmöglich eine Datenbank aller Personalausweise dieser Welt besitzen.


    Das Gesetz spricht ja von "Vorlage" eines Ausweisdokuments. Ist bekannt, wo man es bei der Freischaltung vorlegen muß?

    Hi


    ich frage mich auch, ob zukünftig


    a.) nur bei Erwerb
    b.) nur bei Freischaltung
    c.) bei Erwerb und Freischaltung


    personenbezogene Daten erhoben werden.


    b.) scheidet wohl aus, c.) wäre sehr unbeqem. Was, wenn die Daten zwischen Kauf und Aktivierung abweichen?


    Was machen Flüchtlinge (ein nicht zu unterschätzender Markt) und Touristen, die kein EU-Ausweisdokuemnt besitzen?


    Das ist alles sehr unausgegoren.

    Ich denke, das das Darwin klären muß und wird, bzw. ist er schon dabei.


    Tagtäglich verhungern bereits Menschen, und die Reproduktion geht trotzdem ungebremst weiter.


    Vor diesem Hintergrund betrachte ich z. B. Bill Gates u. a., die Millionen in die Bekämpfung von Krankheiten investieren, nicht uneingeschränkt als Wohltäter.



    Das Absurdeste ist für mich die Tatsache, daß eine gewöhnliche, von ihren Besitzern allerdings krankhaft vergötterte Hauskatze, in Deutschland bessere Nahrung, saubereres Wasser und bessere medizinische Versorgung als der durchschnittliche Slumbewohner erhält. Allein die Fernsehwerbung dazu ist befremdlich.


    Das soll keineswegs heißen, daß Tiere nicht wichtig oder weniger Wert als Menschen sind, allerdings finde ich die groteske Überversorgung mancher Haustiere unangemessen.

    Re: Irreführende Werbung auf ja mobil Homepage


    Zitat

    Original geschrieben von Sweetme


    Schaut Euch die Homepage von ja mobil an, seht unter Tarifübersicht.
    Sowas ist irreführende Werbung!


    Habe ich auch schon festgestellt - siehe oben.


    Da kommt man sich schon ziemlich veräppelt vor.

    Zitat

    Original geschrieben von CK-187
    Und genau das würde ich mir von niemandem vorschreiben lassen. Dazu hat nicht ein Mensch auf der Welt das Recht und das würde ich ihm auch nicht zusprechen. Wenn jemand meint es gibt zu viele von unserer Art dann weiß er selbst was er dagegen tun kann. ;)



    Nun ja, wenn die Menschheit in ihrer Gesamtheit es nicht hinbekommt, die exponentielle Vermehrungsrate zu verlangsamen, wird eben die Natur das "Problem" - dann aber auf unschöne Art und Weise - lösen.


    Es wird sich zeigen, wie schlau der Mensch als vermeintliche Krone der Schöpfung wirklich ist.

    Die Frage ist, ob es denn wirklich sozialer wäre, alle Resourcen für die Maximierung der Anzahl der Menschen zu verwenden.


    Das verursacht m. E. am langen Ende nur noch mehr Leid.


    Man sollte alle Resourcen dazu verwenden, die Anzahl der Menschen konstant zu halten oder sogar zu reduzieren, etwa durch eine globale Geburtenkontrolle.


    Alles andere führt früher oder später zu milliardenfachem Tod.