Beiträge von fborm

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    Original geschrieben von Einherjar
    Da bin ich anderer Meinung. Ich habe Vodafone ebenfalls schon getestet. Und die Datenraten waren sehr schlecht. Weiterführend gelang es Vodafone nie, den Zuhause Bereich einwandfrei zuzuordnen, sodass auf der Rechnung immer exklusive, mobile Datenverbindungen aufgelistet waren. Weiterführend verweise ich auf die Probleme, die die Mobicent-Benutzer in div. Foren führen.


    Zur normalen Sprachtelefonie möchte ich noch sagen, dass Vodafone durch schlechte Sprachqualität auch nicht ungenannt bleibt.


    Es mag sein, dass Vodafone viel in den UMTS Ausbau investiert hat. Allerdings hat E-Plus entgegen vieler Aussagen in der Vergangenheit ebenfalls ins UMTS Netz investiert. Auch, wenn viele es so darstellen, als hätte E+ gar nix investiert. Allerdings war es nicht ausreichend. Aber da will man ja nun zeitnah Abhilfe schaffen.


    Abgesehen davon, dass es bei Vodafone einfach auch viel weniger Nutzer gibt, die es sich leisten wollen, das "tolle ausgebaute" UMTS-Netz bei Vodafone benutzen. Denn letztlich klafft hier ein riesiger Preisunterscheid. Wer will schon 50€ für eine reine Datenanbindung ausgeben, die dann noch nicht einmal eine echte Flatrate ist, sondern auf 5 GB beschränkt? Und dabei auch noch Gefahr läuft, ein Vielfaches dieser 50€ als Folgekosten zu bezahlen, wenn es dann doch mal ein GB mehr wird. Wer keine Nutzer hat, braucht sich auch nicht zu wundern, dass alles "problemlos" funktioniert.


    Mal sehen, wie das mit der UMTS-Zuverlässigkeit bei Vodafone in Zukunft aussieht, wenn jetzt die Blöd-Karte jetzt mit ihren 35 Cent/MB tatsächlich mal ein paar Nutzer in das Vodafone-UMTS-Datennetz bringt. Vorrausgesetzt, diese Karten dürfen überhaupt ins richtige Internet, was die CoolYeah Karten ja offenbar immer noch nicht dürfen.

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    Original geschrieben von o2does
    ja, wie gesagt, diese ca 25 km sind es bei mir in eine richtung in die ich häufig fahre und daher irgendwann mal festgestellt habe, dass hier immer die gespräche an einem relativ genau einzugrenzenden bereich abbrechen!!


    ich hatte noch nie das bedürfnis es in alle möglichen anderen richtungen auszutesten - wäre mir auch zu mühselig!! aber evtl. hat hier ja noch jemand erfahrungswerte...!?


    Wenn es immer nur an einer bestimmten Stelle passiert, dann scheint es wahrscheinlicher, dass eine normale Netzlücke oder fehlerhaft konfigurierter Übergang ins nationale Roaming vorliegt.

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    Original geschrieben von harlekyn
    Interessant, das wusste ich nicht - danke :)


    Naja, wie viele sinds, die via NAT nicht funktionieren? Doch nur solche, bei denen eine direkte Verbindung zwischen zwei beteiligten Nutzern aufgebaut wird.


    Das kann schon bei beim ftp-Dienst losgehen, wenn der NAT-Router nicht korrekt konfiguriert ist.


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    Die Mehrzahl der Dienste funktioniert problemlos via NAT, sonst wuerden sich Router fuer den Heimgebrauch als auch fuer Firmennetzwerke nicht zum Einsatz kommen. Warum man ausgerechnet auf dem Handy eine oeffentliche IP braucht, aber auf der Arbeit prima ohne auskommt, erschliesst sich mir nicht so ganz.


    Ein NAT-Router erfordert entsprechende Konfiguration, sobald jemand eine Verbindung aus dem Internet auf dein Endgerät bzw. das Netzwerk dahinter aufbauen will. Auf deinem Heimrouter oder in Firmennetzwerken hast du selbst (bzw. spätestens dein Netzwerkadmin) die Kontrolle über diese Konfiguration. Daher ist das kein Problem. Beim mobilen Internetzugang (mit der genannten Ausnahme bei T-Mobile) hast du aber die Möglichkeit zur Konfiguration nicht mehr. Insofern ist es schon ein gravierender Unterschied zum Heimrouter/Firmennetzwerk. Ein Internetzugang hinter einem unbeeinflussbaren NAT-Gateway ist nicht mehr wirklich ein vollständiger Internetzugang, sondern nur noch ein "Surfzugang".


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    Navigation ja, IM nein. Dort muss der Client ja regelmaessig ein Lebenszeichen an den Server schicken,


    Regelmässig heisst aber nicht ständig. Reicht doch, wenn der das 1x pro Stunde macht. Und 9 Cent pro Stunde mobilen Onlinezugang finde ich jetzt nicht übertrieben.


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    Grade IM ist einer der Dienste, die prima mit geringem Volumen auskommen - aber eine zeitbasierte Abrechnung ad absurdum fuehren.


    Reine zeitbasierte Abrechnung ja, Zeitabrechnung nach dem web'n'walk Starter Modell aber nicht grundsätzlich. Diese wird nur durch schlampige Programmierung der Endgeräte und IM-Clients, sowieso des alltäglichen Werbe-, Datensammel-, SPAM- und Überwachungswahnsinns ad absurdum geführt. Das sind nämlich die Gründe dafür, warum ständig Datenpakete ohne Wissen und Einverständnis des Anwenders übertragen werden.

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    Original geschrieben von harlekyn
    Das duerfte schwierig werden, oder bekommt man bei T-Mobile "echte", d.h. im Internet von aussen erreichbare IP-Adressen? Die machen doch sicher genauso NAT wie die anderen Anbieter auch. Am Router (nicht an der Firewall ;)) kommen normalerweise nur Pakete vorbei, die als Antwort auf eine ausgehende IP-Verbindung versendet werden.


    Bei T-Mobile kannst du als einzigem Anbieter wählen: internet.t-mobile als APN liefert eine private IP-Adresse hinter einem NAT-Router, wie bei den anderen Anbietern auch, mit internet.t-d1.de als APN bekommt man eine echte IP-Adresse.


    Eigentlich ist eine echte IP ein Vorteil, denn ansonsten funktionieren viele Internetdienste nicht vernünftig. Leider bei den Abrechnungsmodellen nach Daten mit dem Nachteil behaftet, dass Dritte durch Anpingen des Handys die Datenrechnung in die Höhe treiben können. Das Problem ist, dass 0-8-15-Kunden den Unterschied nicht begreifen bzw. dieser auch gar nicht von T-Mobile kommuniziert oder dokumentiert wird.


    Um zurückzukommen auf das Thema des Threads: Grundsätzlich ist die Abrechnungsmethode ja gar nicht so schlecht. Eine zeitbasierte Abrechnung ist für einen nicht-technikversierten Kunden viel einfacher überschau- und nachvollziehbar als eine Abrechnung nach der Datenmenge. Dadurch, dass Minuten, in denen keine Daten fließen, nicht berechnet werden, macht die Abrechnungsmethode zumindest in der Theorie auch für Dienste wie Navigation und IM nutzbar. Es scheitert primär an den Handy- und Softwareherstellern, die bei der Programmierung von Firm- und Software leider nicht darauf achten, unnötige Datenübertragungen zu vermeiden (das fängt ja schon beim regelmäßigem Abruf eines neuen Werbebanners an, der natürlich *unbedingt* sein muss). T-Mobile kann man maximal vorwerfen, dieses Problem bei der Auswahl der Abrechnungsmethode nicht ausreichend berücksichtigt zu haben, bzw. es in den Werbeaussagen bewußt zu verharmlosen. Denn Tatsache ist, selbst ein technikversierter Kunde hat keine Möglichkeit zu beurteilen, wie häufig welcher Teil in der Firmware seines Handys Daten über's Netz überträgt. Ob das "Problem" auftritt, ist ganz klar geräteabhängig und leider nicht vorhersagbar.

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    Original geschrieben von LarsR
    Wäre es denn technisch möglich die BMW SIMs vollständig vom T-Mobile Barring auszunehmen?


    Das sollte technisch kein Problem sein. Roaming funktioniert ja immer so:


    - Karte x aus Netz y versucht sich bei Netz z einzubuchen.
    - Besteht zwischen Netz z und Netz y ein Roamingabkommen, schickt Netz z eine Anfrage an Netz y, ob es Karte x erlaubt ist, in Netz z zu roamen. Ich weiss es zwar nicht sicher, aber ich gehe davon aus, dass dabei auch die Location Area, in der sich Karte x einbuchen will, übertragen wird.
    - Netz y (hier also o2) hat also jetzt Informationen sowohl über die genaue SIM-Karte als auch über die Location Area, in der sich die Karte einbuchen will. Also kann o2 in jedem Einzelfall entscheiden, welcher Karte es erlaubt ist sich in welcher Location Area ins Roamingnetz einzubuchen. Damit wäre es also kein Problem, bestimmte VIP Karten komplett vom D1-Barring auszunehmen.

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    Original geschrieben von empi666
    Ich habe einen Buisness Smart mit 10er Taktung. Da hab ich lieber eine Multisim


    Wie hast du denn die Multisim in Verbindung mit Business Smart bekommen? Als ich das mal vor einiger Zeit schriftlich angefragt hatte, wurde kurz darauf auf der T-Mobile GK Seite eine Klausel in die Preisinformationen eingearbeitet, die Multisim bei Business Smart Verträgen (inkl. "mit Handy") ausschließt und anschließend meine Anfrage mit Hinweis auf diese gerade geänderte Seite beantwortet. :flop:

    Genauer gesagt funktioniert das so:


    Wenn der deutsche Kunde im Ausland sein Handy normal abschaltet, so dass es sich korrekt am ausländischen Netz abmelden kann, dann meldet in der Regel der ausländische Netzbetreiber an das deutsche Heimatnetz zurück, dass das Handy ausgeschaltet wurde. Dann kommt die deutsche Ansage vom Heimatnetz. Ausnahmen mag es geben, bei schlecht konfigurierten Netzen. Auch Abzocke des ausländischen Netzes kann hier eine Rolle spielen, denn wenn das ausländische Netz das deutsche Handy im Heimatnetz nicht abmeldet, kommen die Anrufe nach wie vor ins ausländische Netz und wenn dann noch eine Rufumleitung zurück nach Deutschland (im Regelfall zur Mailbox) gesetzt ist, kann das ausländische Netz doppelt abkassieren. Das Heimatnetz verdient dabei natürlich auch mit.


    Bricht allerdings der Netzkontakt im Ausland aus anderen Gründen ab, keine Netzabdeckung oder Batterie am Handy abgenommen ohne vorher auszuschalten, dann kann das ausländische Netz nicht wissen, dass das deutsche Handy nicht erreichbar ist. Es kommt dann die ausländische Ansage des Gastnetzes oder im Falle der Rufumleitung die oben bereits erwähnte Abrechnung für zwei internationale Anrufe, Rufannahme im Ausland und abgehender Anruf im Ausland zur Mailbox.

    Es war doch lange Zeit so, dass man mit einer Callya Karte überhaupt nicht ins "richtige" Internet durfte. Nur WAP/Vodafone-Portal gingen mit der Karte. Da ich selbst aber kein Vodafone habe, weiß ich nicht, ob Vodafone das mittlerweile zulässt. Ich hatte mich jedenfalls genau es diesem Grund mal gegen Vodafone entschieden.


    Gelockte UMTS-Datenkarten sind mir bei T-Mobile bisher noch nicht begegnet.

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    Original geschrieben von TrackmeBaby
    „Laden der IMEI-IMSI-Kombination in Tabellen
    Erzeugen/Updaten einer IMEI-IMSI-Historie (Welcher Kunde hat wann mit welchem Handset-Typ telefoniert)“


    Diese Datenspeicherung kann sogar jeder O2-Kunde selbst erleben. Auf jedes neue Handy, in das eine O2-Karte gesteckt wird, kommen bei der ersten Benutzung die ganze Latte von Konfigurations-SMS (GPRS, WAP, MMS, usw.). Die SMS kommen jedoch nur einmal, auch dann, wenn auf dem Gerät die Konfigurationseinstellung wieder gelöscht werden und zwischendurch andere Geräte verwendet werden. Das Netz hat sich die Verwendung einer bestimmten IMEI in Verbindung mit einer bestimmten Karte (IMSI) gemerkt.