Beiträge von bastian_S

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    Original geschrieben von Dwarslöper
    Rein mengenmäßig behaupte ich da mal ganz frech das es mehr Autofahrer als Radler gibt die sich nicht an die STVO halten.


    Und was sagt uns das jetzt? Es gibt sicherlich, rein mengenmässig, mehr Autos auf den Strassen als Radfahrer. So gesehen gibt es, rein mengenmässig, auch mehr Idioten - die Wahrscheinlichkeit ist einfach höher :D


    Wobei ich jetzt keine Ahnung habe wie es prozentual aussieht. Aber rein gefühlsmässig sind die Unterschiede in der Menge nicht groß :)


    Wobei ich immer noch davon ausgehe, dass die Mehrheit der Verkehrsteilnehmer richtig gut fahren kann, weil irgendjemand muß ja die Fehler der anderen ausgleichen...


    bastian

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    Original geschrieben von Viv
    Ähem :eek:, ich fahre auch manchmal auf der falschen Straßenseite, aber der Radweg ist auf jeden Fall breit genug, damit wir nicht kollidieren. Da müssen sich nur beide rechts halten, wie wir es in der Fahrschule gelernt haben. Das funktioniert wunderbar.


    Na, Ansichtssache. Erstens: Wenn ich die Wahl zwischen Straße und dem Gehweg habe, dann fahre ich meistens auf dem Gehweg. Und mein Lenker ist sicher nicht breiter als ein Kinderwagen. Und das schadet Niemandem. Ich kachle da ja nicht wie bescheuert lang, sondern in angepasster Geschwindigkeit, je nachdem wie breit der Gehweg ist, wer da und wieviele Leute dort herumlaufen, schaue auf Hauseinfahretn usw. ...


    Genau das ist doch das Problem. Du fährst so wie du es für richtig hälst und nicht immer Regelkonform. Jetzt sag mir doch mal wie die anderen Verkehrsteilnehmer wissen sollen, was du für richtig hälst? Ich geh davon aus, wenn ich mich im Verkehr bewege, dass jeder sich an die Regeln hält. Und so handele ich auch. Wenn dann jemand daher kommt und die Regeln so auslegt, wie er es für richtig hält, dann weiß ich nicht wie er sich verhält und es kommt zu Mißverständnissen und evtl. auch Unfällen. Regeln helfen dabei, dass viele Leute die sich nicht kennen ein gemeinsamen Spiel spielen können. Wenn es dann Leute gibt die diese Regeln nach Gutdünken auslegen, kommt es zu Problemen.


    bastian

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    Original geschrieben von Dwarslöper
    Darum geht´s doch gar nicht,-sondern um die "Ellebogenmentalität".Radfahrer,-und da gehören Kinder nunmal auch zu, sollen bei Verstößen drastisch bestraft werden.Und wie siehts mit den Strafen für Autofahrer bei Verstößen aus?


    Ein bißchen mehr gegenseitige Rücksichtnahme im Verkehr bringt da mehr als das Geschrei nach drastischen Strafen für die jeweils anderen. :)


    Wenns nach mir ginge, wären die Strafen generell höher. Und die Kontrollen schärfer. Also nicht nur für Radfahrer, auch für Autofahrer die zu schnell sind, Linksfahrer, Drängler, Betrunkene, usw. Letztendlich gefährdet man fast immer nicht nur sich allein sondern auch noch andere Verkehrsteilnehmer. Wobei gerade dieses Bewusstsein fehlt, dann nämlich wären die Strafen unnötig.


    bastian

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    Original geschrieben von Dwarslöper
    Wahrscheinlich würdest du radfahrende Kinder auch mit deinem rigorosen Bußgeldkatalog bestrafen wollen? :flop:


    Aha. Und wenn die auf der Strasse fahren wirds besser? Bis 10 Jahre können sie Gehweg, unter 8 müssen sie Gehweg fahren. Danach Radweg wie jeder andere auch.



    edit:
    Viv
    Soweit ok, aber auf dem Gehweg hast Du als erwachsene Radfahrerin nichts zu suchen. Und wenn sich Rentner dann beschweren, dass ein Radfahrer auf dem Gehweg an ihnen vorbeiflitzt (wie du immer wieder betonst), dann beschweren sie sich zurecht.



    bastian

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    Original geschrieben von Andreas24
    Dchade, dass die Deutschen in dieser Hinsicht so wenig tolerant sind und meinen ein Auto hätte auf der Straße die absolute Vorfahrt. Wo ist denn das Problem etwas weiter auszuschwenken, wenn man auf der Landstraße vor sich einen Radfahrer hat??? In anderen Ländern wird das soweit ich weiß etwas lockerer gesehen


    HA! Und da liegst Du falsch. Nicht der Deutsche Autofahrer denkt er hat Vorfahrt, sondern der Deutsche Verkehrsteilnehmer im Allgemeinen. Egal ob Fussgänger, Radfahrer, Autofahrer oder sonst was. Ich hab Recht und der andere ist Schuld - zumindest hab ich oft diesen Eindruck :D


    Zum Thema. Hier in Freiburg gibt es viele Radfahrer. Sehr viele. Darunter sind nun auch immens viele die Verkehrsregeln für Märchen und Beleuchtung für unnötig halten. Aber ich hab auch schon oft genug Autofahrer erlebt, die rücksichtslos fahren und dabei Fahrradfahrer die sich korrekt verhalten gefährden. Sind immer zwei Seiten. Wobei ich vermute, dass die Radfahrer sich selten Gedanken darüber machen, dass im Falle eines Unfalls sie den Schaden haben. Klar, der Autofahrer mag Schuld sein, den gebrochenen Knochen hat aber der Radfahrer. Wenn ich mit dem Rad unterwegs bin, vergewissere ich mich immer ob der Autofahrer mich sieht. Lieber einmal zuviel geguckt als 4 Wochen im Krankenhaus.


    Zum Thema. Ich halte Radwege für durchweg sinnvoll. Sie müssen halt genauso gewartet werden wie Strassen. Und diese roten Streifen auf Kreuzungen reichen, IMHO, völlig zur Kennzeichnung aus. Hier müssen auch die Autofahrer besser geschult werden. Und stärkere Kontrollen sind nötig, bei zugeparkten Radwegen. Solche Autos sollten rigoros abgeschleppt werden, immerhin behindern sie den Verkehr. Weiß zwar nicht ob das so erlaubt ist, fänd ich aber gut...


    Zum Ausgleich führen wir Kennzeichen für Fahrräder ein, sowie eine Teilnahme an einem Kurs der die Verkehrsregeln erklärt. Weil, Radfahren kann ich auch ohne Führerschein und damit ohne genauere Kenntniss der Verkehrsregeln.


    bastian

    Hi,


    ja sie muß grundsätzlich erstmal zahlen, da die Fahrkarte so nicht gültig war. Was sie machen kann, ist zur Bahn bzw. zum Verkehrsbetrieb gehen und alles vorzeigen. Also Ausweis und personalisierte Karte. Dann muß man nur 10€ Euro (DB) zahlen.


    Ging mir mal so. Hab meine Monatskarte daheim liegen lassen und einen Schrieb bekommen, mit dem ich am Schalter das Ganze regeln konnte.


    bastian

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    Original geschrieben von Sebi-TT
    Also nicht nur auf Ampeln achten, das zu dichte auffahren wird genauso hart bestraft obwohl es dem empfinden nach (so gings mir) als nicht so schlimm ist.


    Gruß,


    Sebastian


    Naja, du warst ja auch der Hintermann. Frag dochmal den Vordermann wie toll es ist, 130 zu fahren und 20m hintendran jemanden zu haben. Und mit der Gewissheit zu fahren, dass wenn ich plötzlich bremsen muß, der Hintermann höchstwahrscheinlich in mich reinkracht.


    bastian

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    Original geschrieben von booner
    Auf die Schnelle nur ein Wikipedia Artikel:


    http://de.wikipedia.org/wiki/Konfektionsgr%C3%B6%C3%9Fe


    Verpflichtend für den Käufer dahingehend, dass die Kennzeichnung einer Jeans z.B. als Weite 34 über § 434 I 3 BGB in die üblicherweise zu erwartende Beschaffenheit gem. § 434 I 2 Ziff. 2 BGB einfließt. Und wenn Weite 34 üblicherweise xx cm Gesäßumfang bezeichnet, die verkaufte Jeans aber nur eine Gesäßweite von xx - y cm aufweist, eignet sie sie nicht für die gewöhnliche Verwendung (komfortables Tragen bei einer Gesäßweite von xx cm) und weist nicht die Beschaffenheit auf, die bei Jeans der Weitenbezeichnung 34 üblich ist und auch vom Käufer erwartet werden darf.


    Mmmh, interessant. Wußte ich echt nicht. Wobei ich aus dem Artikel irgendwie immer lese: es gibt keine Norm (bisher). Abgesehen davon kann der Schnitt der Jeans anders sein und deshalb zwar oben (Bund) passen aber an den Schenkeln nicht oder so. Kenne das selber, das mir manchen Jeans einfach richtig passt, obwohl die Größe "richtig" ist.


    Aber auf jeden Fall gut zu wissen. Danke.


    bastian

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    Original geschrieben von booner
    Trotzdem sollte man falsche Behauptungen richtigstellen.


    Im übrigen kenne ich genug Marken, deren Größenkennzeichnung nicht anähernd mit den Standards übereinstimmt, was ohne weiteres einen Sachmangel begründen kann.


    Äh, gibt es wirklich so was wie einen Standard für Größen? Also von unabhängiger Seite definiert und verpflichtend für alle Kleidungshersteller? Ansonsten kann ich doch nicht sagen "entspricht nicht dem Standard". Ich frag nur, weil ich das wirklich nicht weiß.


    Ich kenn das eher so, dass teure Marken kleine Größen größer machen, damit die werte Kundschaft sagen kann: ich hab seit 10 Jahren die gleiche Größe...Psychologie halt :)


    bastian