Zitat
Original geschrieben von Andreas24
Dchade, dass die Deutschen in dieser Hinsicht so wenig tolerant sind und meinen ein Auto hätte auf der Straße die absolute Vorfahrt. Wo ist denn das Problem etwas weiter auszuschwenken, wenn man auf der Landstraße vor sich einen Radfahrer hat??? In anderen Ländern wird das soweit ich weiß etwas lockerer gesehen
HA! Und da liegst Du falsch. Nicht der Deutsche Autofahrer denkt er hat Vorfahrt, sondern der Deutsche Verkehrsteilnehmer im Allgemeinen. Egal ob Fussgänger, Radfahrer, Autofahrer oder sonst was. Ich hab Recht und der andere ist Schuld - zumindest hab ich oft diesen Eindruck 
Zum Thema. Hier in Freiburg gibt es viele Radfahrer. Sehr viele. Darunter sind nun auch immens viele die Verkehrsregeln für Märchen und Beleuchtung für unnötig halten. Aber ich hab auch schon oft genug Autofahrer erlebt, die rücksichtslos fahren und dabei Fahrradfahrer die sich korrekt verhalten gefährden. Sind immer zwei Seiten. Wobei ich vermute, dass die Radfahrer sich selten Gedanken darüber machen, dass im Falle eines Unfalls sie den Schaden haben. Klar, der Autofahrer mag Schuld sein, den gebrochenen Knochen hat aber der Radfahrer. Wenn ich mit dem Rad unterwegs bin, vergewissere ich mich immer ob der Autofahrer mich sieht. Lieber einmal zuviel geguckt als 4 Wochen im Krankenhaus.
Zum Thema. Ich halte Radwege für durchweg sinnvoll. Sie müssen halt genauso gewartet werden wie Strassen. Und diese roten Streifen auf Kreuzungen reichen, IMHO, völlig zur Kennzeichnung aus. Hier müssen auch die Autofahrer besser geschult werden. Und stärkere Kontrollen sind nötig, bei zugeparkten Radwegen. Solche Autos sollten rigoros abgeschleppt werden, immerhin behindern sie den Verkehr. Weiß zwar nicht ob das so erlaubt ist, fänd ich aber gut...
Zum Ausgleich führen wir Kennzeichen für Fahrräder ein, sowie eine Teilnahme an einem Kurs der die Verkehrsregeln erklärt. Weil, Radfahren kann ich auch ohne Führerschein und damit ohne genauere Kenntniss der Verkehrsregeln.
bastian