Beiträge von jdf

    Liebe Leute, die Diskussion bewegt sich leider immer mehr off-topic, ich hatte gestern abend nochmal input gegeben und jetzt lese ich was von den steuerlichen Vorteilen eines Arbeitszimmers.


    Der TE (also ich ;) und sein Partner haben einen Beruf, der definitiv keine Heimarbeit zulässt, da braucht man gar nicht drank zu denken, das geht nicht. Könnt ihr das vielleicht an anderer Stelle ausdiskutieren? Danke.


    Um wieder mehr zu meinen Fragen zu kommen. Es war mehrmals das gute Rat, sich qualifizierte Beratung zu suchen. Baulich brauche ich sowas sicherlich nicht, aber ich habe mal etwas geschaut in Bezug auf die Finanzierung und bin u.a. bei Veranstaltungen der Verbraucherzentrale Hamburg gelandet. Hat damit schon jemand Erfahrung gemacht?

    Schon wieder zwei Seiten voller Beiträge, ich komme mit dem Lesen kaum noch hinterher, musste leider am WE arbeiten...


    Das Argument der zusätzlichen Kosten und des Zeit- und Nervenaufwands von häufigen Umzügen ist für mich ein sehr gewichtiges, denn das hatte ich schon zu Genüge durch in den letzten 20 Jahren nach Auszug aus dem Elternhaus. Da kommt bei rund 15 Umzügen einiges zusammen - dennoch war es bedingt durch meine berufliche Situation und manchmal auch private Entscheidungen damals nicht anders möglich gewesen! Von dem Pech, einmal wegen Eigenbedarf gekündigt zu werden und daher einmal mehr unnötig umziehen zu müssen, ganz abgesehen - spätestens da wurde mir klar, wie besch... man als Mieter dran sein kann und wie abhängig von anderen. Sicher, man kann versuchen dagegen zu klagen, bei lügenden und gekauften Zeugen hilft einem auch der fitteste Anwalt vom Mieterverein nicht weiter und vor allem, möchte man das wirklich? Das Verhältnis mit dem Vermieter wird dadurch sicher nicht besser und danach findet man noch schwerer eine neue Bleibe. Natürlich ein krasses Beispiel, was ich in der ganzen Mieterodysee u.a. erlebt habe. Viel häufiger sind es aber die Kleinigkeiten, auf denen man sitzen bleibt, wo man drauf zahlt usw. weil man es sich eben nicht verscherzen will mit dem Vermieter, da nimmt man stillschweigend falsche Nebenkostenabrechnungen in Kauf, übernimmt doch wieder vertraglich nicht geschuldete Renovierungsarbeiten oder bezahlt die eine oder andere Kleinstreparatur selbst statt den Vermieter mit der Rechnung zu nerven. Man will ja gut leben und sich vertragen und nicht auf Teufel komm raus jeden Euro sparen bzw. sich im Zweifelsfalls alles mögliche einklagen müssen. Oder nach Auszug wird vergessen die kleine Kaution zurückzuzahlen bzw. der Vermieter bereichert sich daran, weil ihm plötzlich einfällt oh war da nicht noch ein kleiner Fleck irgendwo? In der Summe und auf die Jahre gerechnet summiert sich das. Spätestens nach dem 3. Umzug braucht man seine Freunde nicht mehr zu fragen ob sich nicht Lust haben zu helfen, und nach dem ersten Horror-Umzug, wo nur noch ein Helfer kam, beauftragt man doch lieber eine Umzugsfirma. Neue Möbel sind auch wieder fällig, selbst die beste Qualitätsware macht keine 15 Umzüge unbeschadet mit. Ach ja, ständig neue Telefonanschlüsse, DSL, Adressänderungen, Nachsendeaufträge, ein immer schlechter werdenden Schufa-Wert nur wegen der Umzüge...Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen und trotz meiner umfangreichen Erfahrung bei der Wohnungssuche wird es immer schwerer (trotz inzwischen gut gesicherten Einkommens) überhaupt eine Wohnung zu bekommen, ohne Makler geht kaum noch was und selbst für WG-Zimmer werden inzwischen die Mitbewohner bei "castings" ausgesucht - alles schon gehabt und inzwischen wirklich genug davon. Bin nun in der Lebensphase angekommen, wo ich sesshaft werden möchte, wo es langsam mal ruhiger und stabiler werden soll, und wo es beruflich gesehen eben auch möglich ist. Also von der von manchen vielgelobten Flexibilität und Freiheit als moderner Nomade hatte ich wirklich mehr als genug, irgendwann reicht es.

    @ DarkEmpire64,


    hab es endlich geschafft Dir eine PN zu schreiben :-)


    @ all,


    ich bin erstaunt wie rege sich die Diskussion nach wie vor entwickelt und finde es auch gut, dass es teilweise kontrovers abläuft (solange es sachlich bleibt und nicht persönlich wird). Für mich sind auf jeden Fall viele gute Anregungen und Hinweise dabei. Ich komme nur gar nicht hinterher mit Lesen, so dass ich auch nicht auf alles antworten kann. Hoffe auf mehr Ruhe in den nächsten Tagen. Wir wollen die Entscheidung auch nicht überstürzen und uns Zeit lassen möglichst viel zu bedenken bzw. zu kalkulieren.


    Sollten noch Fragen an mich offen sein, bitte ruhig nochmal stellen, falls ich was übersehen habe.

    Ich verschenke 9 Espressokapseln "Jacobs momente" der Sorte "espresso intenso"


    Weiss nicht für welche Kaffeemaschine, habe sie als Werbegeschenk in der Stadt geschenkt bekommen und zu spät realisiert, dass es kein Kaffeepulver ist, sondern Kapseln. Wollte sie nicht wegwerfen, also falls jemand was mit anfangen kann ;-)


    Wegen der geringen Wertes kein Versand, nur persönliche Abholung oder Übergabe im Raum Hamburg (Hbf oder so).

    Zitat

    Original geschrieben von cestec
    ui, die 5k Punkte haben einen Gegenwert von gut 50 Cent - das lohnt sich ja richtig ;)


    Kennst Du einen Kunden dort? Meine Suche bisher wg. KwK-Teilung war leider erfolglos...


    hae?


    Ja, ist nicht viel, hatte es nur der Vollständigkeit halber mit erwähnt. Für mich ist der Einkaufsgutschein interessant, wie gesagt ohne Mindestvertragslaufzeit.


    Wo hast Du denn nach KwK gesucht? Ich bin dort noch nicht Kunde, aber vielleicht bald, muss noch bisschen bei meinem aktuellen Anbieter ausharren. Sind aber nur 20 Euro KwK.

    Spardabank Hamburg


    Achtung, die Spardabank Hamburg verlangt ab dem 01.07. Gebühren für einige Zusatzleistungen beim kostenlosen Girokonto:


    BankCard: bis zum 01.07.2016 kostenlos, danach 10 Euro im Jahr


    Belegüberweisungen bis 01.01.2017 kostenlos,


    danach weiterhin kostenlose Online- und SB-Überweisungen oder
    0,75 Euro je beleghafter Überweisung


    Meine bessere Hälfte ist dort seit Jahren Kunde, keine Ahnung warum :confused:

    Zitat

    Original geschrieben von Goyale
    Mache Deine Rechnung bitte so, dass ein eventuelles noch kommendes eigenes Kind nicht die finanzielle Planung durcheinander wirft. Dann kommen extra Kosten dazu, UND der eine Doppelverdiener fällt eine Weile aus.


    Das wohl weniger, ein Kind reicht meinem Partner und ich bin auch nicht mehr die Jüngste. Kalkuliere aber bisher eh nur mit meinem Einkommen und Vermögen, seine Situation sieht etwas anders aus, mehr laufende Verpflichtungen, kein Vermögen, dafür wird er seine 45 Jahre locker voll bekommen (wie gesagt, wenn nichts schlimmes dazwischenkommt), kann zumindest mit einer halbwegs "normalen" gesetztlichen Rente rechnen und sorgt noch zusätzlich vor. Bei ihm macht es auch mehr Sinn.

    Zitat

    Original geschrieben von phonefux
    Ui, da ist aber jemand dünnhäutig. Ich hatte nicht vor, mich lustig zu machen, sorry, wenn das so angekommen ist. Es war völlig klar, wie es von dir gemeint war.


    Und die persönliche Situation ist ja auch wichtig, wenn es um Fragen des Immobilienerwerbs geht.


    Nein, nicht dünnhäutig, sondern nur extrem übermüdet. Nachts um drei schellte der Wecker zur Frühschicht, vorher kaum Schlaf gefunden, so dass ich meinen :apaul: erst gar nicht bemerkte. Und dachte Du lachst über "wir sind Doppelverdiener" - ist ja heutzutage doch eher der Normalfall.

    Zitat

    Original geschrieben von phonefux
    Mit vier Gehältern sollte die Immobilienfinanzierung ein Klacks sein. :D


    Auf Beiträge wie solche, die sich nur lustig machen, kann ich verzichten. Ich hatte nur auf eine Nachfrage zu unserer familiären Situation geantwortet, ich werde jetzt keine weiteren persönlichen Angaben machen.


    Vielen Dank an die vielen anderen hilfreichen Antworten vorher.


    Der frühschichtgeplagte halbe Doppelverdiener geht jetzt besser in die Heia :apaul:

    Zitat

    Original geschrieben von phonefux
    Das größte Problem wird ja in HH sein, ein geeignetes Objekt zu finden. Aber wenn du es findest, d.h. (halbwegs) altersgerecht und trotzdem aktuell groß genug (gibt es Kinder?), und du dieses (voraussichtlich) in den nächsten 25 Jahren bis zu deiner Rente abzahlen kannst, dann wüsste ich nicht, was dagegen spricht.


    Man darf halt nicht darüber nachdenken, was man vor 10 Jahren für das gleiche Objekt gezahlt hätte...


    Es soll und muss nicht direkt in HH sein, der Großraum reicht wenn der ÖPNV-Anschluss stimmt. Nein, Kinder gibt es nicht im Haushalt, mein Partner zahlt nur Unterhalt für seines, wird sind zwei Doppelverdiener.