Beiträge von iStephan

    Interessante Aspekte!
    "Eigentlich", d.h. wenn man sich an AFP hält, ist ja alles in bester Butter:


    Pro Bahn sagt, da stehen zuviel Bäume nah am Gleis, Sträucher wären besser;
    die DB AG räumt ein, dass da ein Problem ist, sieht es aber genauso und signalisiert "Wir sind an dem Problem dran!" und alle sind sich im Grunde einig in bester Harmonie. Nur durch die Pressedarstellung ist im einzelnen vorübergehend ein "Zwirn" hineingeraten.


    polli:
    ich habe dann der Versuchung widerstanden, der "Zeit" einen Leserbrief zu schreiben. Hatte nur zwischendrin mal den Eindruck, man will unerbetene Ratschläge an die Bahn ein wenig eindämmen ...

    geos:


    Die "Telekarte Comfort" oder vielmehr nur Telekarte gab es mal in den frühen 90er Jahren, ein sehr sinnvolles Produkt, mit dem der E-schrott von Einweg-Telefonkarten gespart wurde und eine Abrechnung von strahlungsfreier mobiler Telefonie (an ÖTel-Telefonzellen) über die heimische Telefonrechnung ermöglicht wurde. (postpaid.)


    Nach der Jahrtausendwende existierte diese Dienstleistung noch eine Zeitlang als CallingCard / T-Card weiter, z.b. auch in der HappyDigits-Variante. War sehr nützlich und wurde wie alles sehr nützliche zwecks Profitsteigerung verschlimmbessert (nur noch prepaid möglich , mit großen Gebindegrößen der Aufladung und schlechtem d.h. teurem Tarif und miserabler Taktung).


    Inzwischen gibt es die Telekarte Comfort aber nicht mehr. Was es meines Wissens noch gibt, ist die "T-Card Holiday". In den T-Punkten ist aber kaum Information darüber erhältlich. :confused:


    Meinst du diese?


    morsum
    Danke für die Info!


    @beide / all:
    Weiß jemand eine Telefax-Nummer des Xtra-Prepaid-Kundendienstes? Auf meine Anfrage bezüglich des weiter oben erwähnten Anschreibens ("Aufladung notwendig") wurde bislang nicht geantwortet.
    Gibt es ein Fax? Oder hamses eingestellt? :)

    Vegetations-Management - eine Story, drei Versionen! ;-)


    Über die sehr massive Reaktion auf den Sturm "Friederike" (Angebotsreduktion des "Fernverkehrs" bundesweit auf Null) seitens der DB haben verschiedene Medien berichtet.


    Besonders in den Fokus gerückt ist das sogenannte "Freischneiden" der Gleise.
    Hintergrund war früher, Waldbrände durch glühende Funken der kohlegefeuerten Lokomotiven zu verhüten. Heute gilt ähnliches für Böschungsbrände, wenn es z.b. bei Schäden an Güterwaggons (bzw. deren Bremsen) zu Funkenflug kommt.


    Auf der Wetterseite "wetteronline" hieß es, mit Material von AFP:

    Zitat

    Mittelfristig hält die DB es für sinnvoll, niedrige Büsche und Sträucher statt Bäume entlang der Gleise zu pflanzen. Diese seien ungefährlich und könnten zudem einen wertvollen Lebensraum für Kleintiere und Insekten bilden.


    https://www.wetteronline.de/wetternews/2018-01-20-sb


    Die Bildunterschrift zu dem dpa-Bild ist neutral sachlich informierend und lautet etwa, dass viele Strecken der DB durch dicht bewaldete Gebiete führen.


    Hier ist also anscheinend die DB dieser Ansicht "Sträucher statt Bäume" in Gleisnähe.
    Auf der Nachrichtenseite von AFP (direkt) liest sich das so:

    Zitat

    Der Fahrgastverband Pro Bahn hält es für sinnvoll, direkt neben den Gleisen Sträucher und Büsche zu pflanzen. Bäume hingegen sollten "erst in einem größeren Abstand zum Gleis gepflanzt werden", sagte der Ehrenvorsitzende des Verbands, Karl-Peter Naumann, der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Samstag.


    https://www.afp.com/de/nachric…icherer-werden-doc-x81c36
    Ob nun "entlang der Gleise" oder "direkt neben den Gleisen" (wie bei AFP) gesagt wird, macht keinen großen Unterschied. Bedeutsam ist aber, dass der Autor ein anderer ist.
    Nämlich nicht die DB sondern der Fachverband für Fahrgastinteressen Pro Bahn in Gestalt eines Herrn Naumann.
    Das ist durchaus ein wesentlicher Unterschied! Ob sich die DB so schnell der Meinung des Fahrgastverbands angeschlossen hat? :cool:


    Nun kommt aber die dritte (extended) Version derselben Story, und die steht (u.a.) in der "ZEIT", aber m.E. nur in der Zeit in einer besonders "knappen" Version:

    Zitat

    Der Fahrgastverband Pro Bahn fordert die Bahn auf, direkt neben ihren Gleisen Sträucher und Büsche zu pflanzen, um sie besser vor Sturmschäden zu schützen. Das sagte der Ehrenvorsitzende des Verbands, Karl-Peter Naumann, der Neuen Osnabrücker Zeitung. Sträucher und Büsche neben den Gleisen würden umstürzende Bäume weitgehend auffangen.
    Damit sollen Sperrungen des Fernverkehrs verhindert werden.


    http://www.zeit.de/mobilitaet/…-buesche-pflanzung?page=2


    Als erstes fällt schon mal auf wie unklar bzw. kaputt der erste Satz ist. Wer ist "sie"? Was soll vor Sturmschäden geschützt werden? Die Gleise oder die Sträucher? Und hat Pro Bahn das wirklich so gesagt oder gemeint? Sind es wirklich die Gleise die geschützt werden müssen (die halten ja 20 Tonnen Druckbelastung pro Meter aus, oder mehr), oder nicht vielmehr die 15 Kilovolt-Oberleitungen und vor allem die Fahrenden Züge?


    Wenn man ein wenig im Internet sucht, z.b. auf Presseportal, dann scheint es als habe Karl Peter Naumann das mit dem "Auffangen" tatsächlich auch gesagt. Vielleicht war nicht alles ganz zuende gedacht.


    Aber er hat noch mehr gesagt - nicht nur das mit dem Auffangen sondern vor allen Dingen dass Bäume direkt neben den Gleisen nichts verloren haben (eben nur Sträucher und Büsche!) und die Sache mit dem Auffangen ist nebensächlich, es rumpelt halt weniger wenn ein Baum umfällt, aber entscheidend ist, dass eine 40 meter hohe Fichte die erst 41 Meter entfernt vom Bahndamm wachsen darf, unter keinen Umständen mehr schaden kann. Was jetzt bei 6 Meter Abstand eben nicht gewährleistet ist.


    wenn man ihn so verkürzt zitiert wie es "Zeit" leider zu lesen war - oder habe ich was übersehen? - dann stellt man den guten Pro-Bahn-Ehrenvorsitzenden als leicht unterinformiert dar bzw. gibt seine Position zu Unrecht der Lächerlichkeit preis.


    Leicht maliziös finde ich auch das Bild zum Artikel, das einen riesigen gefühlt 20 meter hohen Baum zeigt der in Schräglage im 45°-Winkel "in den Seilen" einer 15kV-Oberleitung hängt mit der Bildunterschrift "Sollen, wenn es nach Pro Bahn geht, in Zukunft von Büschen am Gleis aufgefangen werden: fallende Bäume. " Hier gewinnt man fast den Eindruck, es solle die Haltung von Pro-Bahn als töricht oder weltfremd hingestellt werden.


    Wenn man den ganzen Text würdigt, dann wird klar, dass eben die Sträucher statt der riesigen Bäume in Gleisnähe stehen sollen, als Platzhalter, als Ersatz, und nicht um nahe Bäume am Umfallen zu hindern. Bei verständiger Würdigung und vollständiger Zitierweise sollte das klar werden.



    Was denkt ihr?


    _____
    [small]Hervorhebungen von mir[/small]

    Das ist erstens mal eine coole Information meines Vorredners und zweitens deutet es darauf hin, dass der TE zuallererst sich ermutigt fühlen darf, vertrauensvoll mit dem Anbieter zu kommunizieren.


    Wenn dann eine Antwort wider Erwarten ablehnend ausfällt, hätte man ja etwas Geschriebenes, was man Teltarif auch vorweisen kann.


    Dem bisherigen Diskussionsverlauf ist leider nicht zu entnehmen gewesen ob morpheus53 schon der Hotline geschrieben hat wegen der Rufnummer-Reaktivierung.


    Aus eigener Erfahrung kann ich noch beisteuern, dass eine alte Callya-Compact von mir, die ich eher selten nutze / auflade und häufiger mal mit der "Spezialnummer" 12007 verlängere, nicht abgeschaltet wurde, obwohl auch mal längere Pausen in der Nutzung drin waren. Daraus schließe ich, dass Vodafone relativ kulant im Sinne von kundenfreundlich ist.

    Hallo Henning,
    interessanter Bericht, danke!


    Aber die Schlussfolgerung


    "Keine schönen Rufnummern (ohne Freischaltung) auf Vorrat lagern!"
    ist m.E. völlig verkehrt.


    Rufnummern sind ein "digitales Gut" und als solches abstrakt, wie natürliche oder reelle Zahlen.


    Die können nicht "schlecht" werden wie eine abgehangene Rindslende im Kühlhaus beim Metzger.
    Auch nicht wie eine nicht luftdicht eingepackte Salami im Kühlschrank, die austrocknet und einen Gefrierbrand bekommt.
    Auch nicht wie Äpfel und Birnen vom Baum, die nach sechs Monaten Lagerung im feuchten Keller erst teigig und dann schimmelig werden.


    Wenn ältere SIM-Karten "in einen Schlaf-Modus geraten", aus dem sie nur ein Mitarbeiter mit Admin-Rechten erwecken kann, dann fehlt hier ein Nachrichtenkanal, der dem Admin eine aufweckende Info darüber erteilt (Log) und der auch der Hotline zur Verfügung steht. Es heisst ja nicht unbedingt, dass gleich die ganze Organisation (Fonic) in einen Dornröschenschlaf geraten muss.... so schien es aber hier zunächst: lange hielt man es nicht für möglich, dass im Hause Fonic Abhilfemöglichkeiten bestehen; dafür spricht das Zitat "Nach endlosen weiteren Telefonaten und E-Mails mit der Fonic-Hotline" im oben zitierten Artikel.


    Grüße,
    istephan
    - soeben aus dem Schlafmodus geraten - ;)

    danke für die Mitteilung bzw. den Erfahrungsbericht. Ich glaube nicht, dass ein Zusammenhang mit deiner Aufladung besteht; der zeitliche Abstand ist viel zu knapp. Die Aufladung muss ja zielseitig noch durch etliche Skripte durch, das ist über nacht zu knapp gedacht.


    Zu gern würde ich meine Fonic-Karte vor dem 24.1. (Kündigungsdatum) testen bzw. durch Aktivität wiederbeleben.


    Allein, ich kann sie nicht finden. Habe schon alle Altkleidersäcke durchwühlt ;) :o


    Der Link ist interessant, aber leider weder mit noch ohne den Punkt "." gültig


    https://www.fonic.de/kuendigung
    https://www.fonic.de/kuendigung.
    https://www.fonic.de/kündigung


    bzw. liefert eine leere Seite ...
    wird da etwa auf eine 'fremde' Domain z.B. http://www.o2online.de umgeleitet? im privaten Browsermodus dann unerreichbar ...


    :(