ZitatOriginal geschrieben von lisari
iStephan:
Die Einstellung kann man zwar nachvollziehen.
Jedoch: Ich kann mir nicht vorstellen, wie ein Neukunde beim derzeitigen Angebot auf die Idee kommen sollte, ein neues Giro bei der Netbank zu eröffnen. Womit will die Netbank jemals neue Kunden gewinnen.
FreiberuflerInnen mit dem dafür gedachten Modell? ![]()
ZitatEs gibt immer noch zahlreiche kostenlose Konten, die besser (oder gleich gut) sind.
Jaja, noch! Aber wenn sogar die DKB ihre bedingungslosen Konten in den nächsten Monaten einschränkt (mit Ansage) und die Comdirect ihr die Mindeststückelung 50,- beim Abheben nachmacht: ist dann nicht klar, wo's langgeht?
ZitatUnd wen eine motl. Kontoführungspauschale nicht stört, wie käme der denn auf die Idee, ausgerechnet zur Netbank zu gehen. Da sind doch quasi so gut wie alle Angebote besser und komfortabler.
Naja, der Zuschnitt ist doch bei jeder Bank ein wenig anders; und 1,- im Monat ist rund 50% dessen was z.b. die vorgepreschte Postbank für ihr "Einstiegsmodell" verlangt....
ZitatUnd wenn eine Bank erstmal keine Neukunden mehr akquiriert
Ganz so schaut es aus, wenn die Prämien stark heruntergefahren wurden.
Zitatund außerdem erkennen lässt, dass sie die Leistungen für Bestandskunden Schritt für Schritt zusammenstreicht, einspart und weglässt, dann lässt das nur einen Schluss zu: Die Kunden sollen möglichst nach und nach "sanft vergrault" werden.
Mir fiel auf, dass die rein zufällig "weggefallenen" Paypal-Hinterlegungen gerade einen Anbieter betreffen, mit dem die hiesigen Banken im Wettbewerb stehen (Paydirekt).... Zufall?
ZitatIch habe den Eindruck: Man hat sich mit vielen schrittweisen Verschlechterungen bereits vor der Migration bemüht, die Kundenzahl zu reduzieren - vermutlich damit man nicht so viele Konten migrieren muss, wollte man schon vorher "ausmisten" ...
was ja offensichtlich auch "gelungen" ist.
Das ist vermutlich auch in anderen Wirtschaftsbereichen so... dass man als unwichtig erachtete Segmente stiefmütterlich behandelt in der Hoffnung sie erledigen sich von selber. Mir klingt noch die Aussage eines AAB-Menschen im Ohr der sinngemäss meinte "Wir freuen uns darauf, die Konzentration im Banksektor gestaltend begleiten zu dürfen" - da spürt man förmlich: es werden Ärmel hochgekrempelt und es fallen Späne :cool: :p
:mad: :eek:
:confused: ![]()
Edit: Gut möglich, dass durch die Vorgehensweise von den 160000 Kunden nur noch die von Goyale angedeuteten geschätzt 40000 "aktiven" (m. Gehaltskonto) übriggeblieben sind.
Gruß
Stephan