Beiträge von iStephan

    Die Lufthansa rückt vom BER ab


    Ein gewisser Herr Thorsten Dirks, - Mit-Foristen auf TT sicher namentlich wohlbekannt als Ex-Telefonica- und E-Plus-Manager - hat auf einem Unternehmertag als Prognose geäußert, der Flughafen BER werde voraussichtlich abgerissen und neu aufgebaut werden.


    http://www.faz.net/aktuell/wir…r-abreissen-15499320.html


    Hintergrund ist, dass in der Zeit des verzögerten Fertigstellung und Nachbesserung sich die Welt weitergedreht hat, z.b. die Lufthansa ihr Logo überarbeitet hat welches nun im BER ebenfalls ausgetauscht werden müsse (und somit kein Ende mehr absehbar sei). Erst kürzlich mussten die Abflugzeiten-Monitore für 500000 Euro ausgetauscht werden weil sie ihre Lebensdauer erreicht hätten ...



    Es ist kaum 2 Jahre her, da hat bereits ein sehr sympathisches Faktenmagazin im Internet genau dies - Abriss und Wiederaufbau - vorgeschlagen:


    http://www.der-postillon.com/2…ng-von-flughafen-ber.html


    Leider hielten viele das für Satire; auch mancher TT'ler hält den Postillon irrtümlich für so ein Satiremagazin. In Wahrheit überholt die Realität die Satire bei weitem ;-)


    Einem anderen Bericht zufolge sind die Abrißarbeiten (von denen Th. Dirks dieser Tage sprach) bereits im vollen Gange - allerdings nur nachts und parallel zu den Aufbauarbeiten:


    http://www.der-postillon.com/2017/07/ber-abriss-aufbau.html
    ;) :p

    Der falsch verstandene Wert von Pünktlichkeit!


    Pünktlichkeit im öffentlichen Verkehr als solche bzw. als Selbstzweck ist weitgehend nebensächlich und wird in der öffentlichen Kommunikation weitaus überbewertet.


    Gemessen an den weiten Laufwegen der Eisenbahn und verglichen mit den Verspätungen so manchen Stadtverkehrs (Bus) ist es z.B. eine minimale Unpünktlichkeit, wenn ein Fernzug nach satten 500 Kilometern Laufweg ein Viertelstündchen Verspätung angesammelt hat.


    Wenn ein Stadtbus nach 5 Kilometern seit Start/Endhaltestelle dieselbe Verspätung ansammelt, ist das prozentual betrachtet viel gravierender.


    Es ist lediglich Aufgabe einer (funktionierenden) Betriebsleitstelle dafür zu sorgen dass Anschlüsse gewahrt bleiben. Dies ist keineswegs nur - wie leider oft zu beobachten - durch das Aufzwingen der Verspätung als "Anschlussaufnahme" auf andere Züge - sondern auch durch
    - ausserplanmässige Modifikation der Laufwege anderer Fahrzeuge insb. Verlängerung,
    - Vorhalten einer ausreichend großen statistischen Fahrzeugreserve
    zu bewerkstelligen.


    Für die meisten haben Verspätungen doch nur deshalb einen "Horror", weil 5 Minuten schon zu 60 Minuten Zeitverlust am Umsteigeknoten führen können. Wenn man sich das vor Augen führt, ist klar, dass nicht die 5 Minuten das Problem sind, sondern das Organisationsversäumnis, das die 60 Minuten (oder 120 Minuten,... je nach Takt und Tageszeit) erst nach sich zieht.


    Die Verspätung als solche, ohne diese Folgewirkung sollte man nicht überbewerten. Pünktlichkeit ist eine Sekundärtugend.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Sekund%C3%A4rtugend
    Demnach haben sich schon Größen wie Carl Amery, Helmut Schmidt oder Oskar Lafontaine damit auseinandergesetzt (gekürzt: bitte dort selber nachlesen ;-))

    Gerne doch, bei Lebewesen die so den Unbilden der Witterung ausgeliefert sind, kann man sich nicht entziehen sich vorzustellen wie es denen da unten in der restlichen Wasser-Linse ergangen sein mag. Bei der Kältewelle 2012 erinnere ich mich an den Teich bei unserem Stadtpark. Da sah man als er zugefroren war, ca. ein Dutzend Frösche die ausgestreckt dalagen - jeder in der Sprungstellung, noch kurz vor dem endgültigen Zufrieren noch rauszuspringen, eingefroren. Die müssen nachts gemerkt haben, dass sich etwas entscheidendes an ihrem "Ökosystem" ändert. Das war für mich ein trauriger Anblick.


    ich stehe sozusagen "Schneeschaufel-bei-Fuß" , habe die Streumittel auf Vollzähligkeit inspiziert und bin gespannt wie lange es diesmal dauert. Hoffentlich *nicht* lange. Mein Hunger nach Winter ist bereits mehr als gesättigt ^^


    Die letzten Male wenn ein Kaltlufteinbruch für 2 Tage angekündigt war, hat es jedesmal sechs bis 8 Tage gedauert, bis man aus dem gröbsten Frost wieder heraußen war. So wirds auch diesmal sein (vermute ich).

    Zitat

    Original geschrieben von 0151
    ... zumindest bietet das Online-Menü die Draufportierung ja an – ohne dass das Thema Tarifwechsel dabei Erwähnung fände.


    Ich kann Deine Skepsis aber verstehen: habe mich auch noch nicht getraut, eine andere Nummer auf meine bestehende ex-simyo-free zu portieren – aus genau dem gleichen Grund ;)

    Danke für deine Einschätzung! :top: :)

    ludwig_magnus:
    Im Prepaid-Unterforum wurde verschiedentlich berichtet, dass "K-Classic" (also der o2-Billigheimertarif von Kaufland) Aufladebons über 5 Euro anbietet, die auch bei anderen Untermarken funktionieren. Es war auch die sinngemäße Rede davon, dass K-Classic das neue Aldi sei um (zumindest original) Blau aufzuladen.


    Hast du solches schon in Betracht gezogen?


    In der Vergangenheit habe ich meine orig. Blau sowohl mit Aldi-Talk (was jetzt wohl nicht mehr geht) als auch mit Nettokom-4Euro-Voucher aufgeladen.

    Zitat

    Original geschrieben von Nokiahandyfan
    Ist die kostenlose Portierung von NettoKOM zu O2 Prepaid (LOOP) noch möglich?


    EDIT: Geht nachwievor. Hotline weiß sogar Bescheid. Hat OptIn bzw. OptOut gesetzt. :top:

    Geht auch eine Portierung auf eine bereits bestehende LOOP-Karte? unter Erhalt des Tarifs ...?

    Du siehst richtig - lediglich der Anbieter und sein Versender handeln (ökonomisch) falsch.
    Nicht der Bote der "schlechten Nachricht" werde getadelt.


    @tarifblitz: so verdienstvoll ein gut lesbarer Barcode auch sein mag, dieser Thread wird durch die Einbindung überdimensionaler Bilder sehr schwer zu verarbeiten (und darüber hinaus "traffic-intensiv"; scrollen horizontal erforderlich, da die Bilder 2000 mal 3000 Pixel groß sind. Wer hat denn einen 3000 Pixel großen Bildschirm um TT zu lesen? ) Gehts evtl. eine Nummer kleiner? ;)

    Ja, und auch der richtige Fernexpress-Zug "Mozart" Stuttgart-München und die richtigen D-Züge die über die SFS Würzburg-Fulda fuhren.


    Nachdem bei der Bahn (teilweise) die Erkenntnis gereift ist, dass 220 Km/h eigentlich reichen und die Massnahmen gegen Schotterflug den Aufwand nicht wert sind und die Oberen zumindest ahnen, dass stetiger Verkehrsfluss (= "Grüne Welle", Durchschnittsgeschwindigkeit /Dauergeschwindigkeit) viel viel wichtiger ist als die energiefressende Höchstgeschwindigkeit, warten wir nur noch auf die Rückkehr lokbespannter Züge, das heisst richtiger Eisenbahnen, die nicht bei tlw. 40 Grad im Fahrgastraum "stundenlange" Drehfahrten durchführen, damit der Lokführer auf den anderern (nicht defekten) Triebkopf wechseln kann ;)


    Ebenso wäre die Rückkehr richtiger S-Bahnen ohne Stromwandlerpfeifen und dafür mit Fallblattanzeiger im Zielschild schön , statt der Hamsterbacke, in der Fahrgäste wie Hühner auf dem Stangerl ausgestellt ihrem Ziel entgegengekarrt werden, mit Fahrzielanzeigen im Multiplex (subjektiv: biologische Gefahr durch Stroboskop-Effekte).


    Wunschträume - Tagträume ;)