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..ist natürlich kriminell ...
Du stellst das so dar als hätte die Telekom recht. Korrekt wäre hier der Gebrauch des Konjunktiv! es gilt die Unschuldsvermutung.
im übrigen hat laut Update des Teltarif-Artikels bis Börsenschluss die Drillisch-Aktie wieder Boden gutgemacht und von den tagsüber 60% Minus blieben bei Börsenschluss nur noch ca. 30% übrig.
Auch viel, aber eine direkte Reaktion der Märkte auf Drillischs Gegenwehr-Statement, das offenbar triftig ist.
Daraus kann man schliessen, dass der Fall mindestens unentschieden ist, und dass viele die Einblick in die Szene haben, sehr wohl auch Drillisch Glauben schenken.
Die einzige Möglichkeit der Telekom Indizien für vermeintliche Scheinkunden zu sammeln geht doch über die Beschaffung der Karten und deren Bezahlung. Dass diese mindestens indirekt von Provisionen bezahlt werden, kann zumindest missverständlich sein; behauptet man dreist es handle sich nicht um schubladen- sondern um Scheinkunden, hat der so Angegriffene erstmal Erklärungsnot auch dann wenn er unschuldig ist, weil er zur Gegenwehr Kundendaten rausrücken müsste die er gar nicht rausrücken will / kann / darf. (Datenschutz.)
Von aussen, nämlich von Netzbetreibersicht der den Traffic sieht, sehen Schubladenkarten und Scheinkunden durchaus ähnlich aus.
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würde wohl kein Anbieter nicht nur mit einer stillen Einstellung der Zusammenarbeit reagieren, sondern sogar mit einer Pressemitteilung an die Öffentlichkeit treten
Aber diese Einschätzung der Öffentlichkeit lässt sich auch trefflich antezipieren und manipulieren...