Beiträge von zumwinkler

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    Original geschrieben von ChaosSalto
    Nun mal Butter bei die Fische:
    Wer hat exakte Informationen, wie BT und O² das mit den FN-Nummern und der Abrechnung durchführt?


    Das wird ganz sicher im Block eingekauft (das Nummernkontingent) und eine Pauschale für die Anbindung ins O2 Netz gezahlt. Das Routing macht O2 ja quasi alleine, denn mehr als alle ankommenden Gespräche an einen einzigen Teilnehmer (O2) durchzureichen, macht BT ja nicht. Outbound findet über die Festnetznummern nicht statt, das geht über die Mobilnummer und die Tarifierung passiert intern bei O2.

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    Original geschrieben von kues
    Der o2o ist doch immerhin für die beiden Gruppen besser als die aktuellen Genions.


    ... für so ziemlich jeden einen bzw. zwei passendene Tarife (Genion S/M/L/XL, Loop S/M/L, Loop Basic und Inklusiv Pakete), nur nicht die erwarteten/gewünschten Umsatzsteigerungen/Kundenzuwächse.


    Aber nur, wenn diese Wenigtelefonierer ihre Mailbox abschalten oder nie abhören. Und wer wirklich derart wenig telefoniert, der schießt seine kostenlose Mailbox und ggf. die Homezone nicht in den Wind, um bei einer Handvoll Gesprächen im Monat 4 Cent die Minute zu sparen, die sowieso nur gespart werden, wenn man innerhalb des Minutentakts bleibt und ja nicht die nächste Minute anbricht und dann auflegen muss.


    Und die Umsatzsteigerungen bzw. Kundenzuwächse bleiben aus, weil das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Mobilfunk ist Alltag und die Leute haben nicht mehr Geld als früher, eher weniger. Man kann Umsatzzuwächse im Mobilbereich nur noch über Kundenzuwachs erreichen. Den erreicht man nur noch über massiver Verbilligungen.


    Guck doch mal den DSL Markt an, da boomt es dank Preissenkungen immer noch und selbst extreme Wenigsurfer buchen sich einen Komplettanschluß für die obligatorischen 25-30€. Das ist die magische Grenze der deutschen Kunden, die für Kommunikationsleistungen gesetzt ist. Alles andere wird gnadenlos nach Preis betrachtet-Geiz ist ja derzeit so notwendig wie immer noch geil.


    Wenn O2 Kunden kriegen will, dann müssen Flats oder üppige Minutenpakete in diesem sensiblen Preisbereich rausgebracht werden. Ansonsten gehts nur über Handyzugabe.


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    Denn wenn alle Kunden so wahnsinnig kostenbewusst und informiert wären, wie viele hier annehmen, dann müssten simyo, Fonic und congstar schon einen wesentlich höheren Marktanteil haben als die Muttergesellschaften mit ihren Hauptmarken.


    Aber den haben sie doch! Guck dir doch mal alleine die Zahlen von Eplus an, da haben X Millionen mehr Prepaid, als Verträge. Gleiches dürfte beim zweiten großen Discounternetzanbieter O2 der Fall sein. Und auch Telekom und Vodafone verlieren jeden Monat mehr Kunden an ihre Prepaidtarife. Der Trend zum Vertrag ist sehr kurz gewesen und findet sich eigentlich nur noch im Gewerbemarkt, wo man mit Vergünstigungen um sich wirft, von denen der Privatkunde nur träumen kann.

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    Original geschrieben von harlekyn



    Als Normaltelefonierer lade ich meine Prepaidkarte mit x EUR auf und weiss, wenn die Karte leer ist, hab ich das mir gesteckte Budget ausgeschoepft.


    Eben, oder man holt sich wahlweise in seinem Budgetrahmen ein Inklusivpaket oder Normalvertrag. Einen Prepaidvertrag, der sich auf 60€ aufblasen kann, wie der o2o (denn gestaltet ist er wie eine Prepaidkarte) bedeutet doch einen Rückschritt. Bei klassischem Prepaid muss der Kunde nicht übers telefonieren nachdenken, die Karte meldet sich schon alleine. Bei o2o meldet sich irgendwann o2 mit einer 60€ Rechnung.


    Und wenn man sich mal die aktuellen Zahlen in den E-Netzen so anguckt, dann telefonieren da etliche Millionen Kunden mehr im Prepaidbereich, als in den Verträgen. Die zahlen nicht mehr für die Aufgabe von faktischer Kostensicherheit. Wenn leer dann leer, sicherer geht es nicht. Oder Flat. Aber "Flat nur wenn xyz erreicht wurde", das braucht keiner.

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    Original geschrieben von Robert Beloe



    Gerade für solche Situationen sind günstige einheitliche Minutenpreise in Verbindung einer Kostennotbremse (denn vielleicht gibt es mit der neuen Flamme auf einmal viel zu besprechen) gar nicht mal so übel.


    Ja, aber doch nur am Reißbrett. Für den Markt besteht doch kein Zweifel, dass die Leute eben mehrheitlich nicht Rechnungen von 60€ oder mehr produzieren. Und wenn die Flamme einigermaßen auf Zack ist, dann will sie mit ihrem neuen Lover was erleben und nicht dauernd telefonieren. So werden die Liebenden schnell auf den Trichter kommen, dass sie sich am besten ein Festnetz legen lassen oder per Xtra Prepaid für 29 Cent a zwei Stunden zu telefonieren, anstelle für den gleichen Preis zwei Minuten per o2o.


    Vom gesparten Geld geht man dann Essen, ins Kino oder was auch immer.


    Klar, wenn die Kunden nicht über Geld nachdenken müssen, dann ist die Kostenbremse ab 60 Euro ein nettes Addon. Aber eigentlich brauchen solche Leute die Bremse gar nicht, denn es gibt ja Fullflats für um die 65€ bereits. In der Preisklasse giert man nicht nach 5€ Ersparnis und dort simst man sich auch nicht den Daumen weg.


    Ich denke, wenn der Airbag bei 25 oder 30 Euro auslösen würde, dann könnte man von einem Massenprodukt reden. Bei 60€ ist es aber ein Nischenprodukt.


    Und die Leute sind nicht so doof, dass sie horrend höhere Rechnungen als normal produzieren, um dann nen Flatbonus zu bekommen. Das mag man sich beim Marketing so wünschen, aber so ist es nicht. Sonst hätte heute jeder die schon bekannten Fullflats geordert und Discounter und Normalverträge lägen wie Blei in den Regalen.


    Der Bedarf für Flats zum Preis von 60€ ist nicht da, und O2 will ihn in völlig wirrer Art und Weise erzwingen. Was bei denen in der Führungsetage los sein muss, ich möcht es gar nicht wissen. Sachverstand herrscht dort aber nicht oder er wird unterdrückt.


    Ich sehs ein bischen anders. Auch wenn ich gegen Religionsunterricht (gegen "Ethikunterricht" übrigens genau so) bin, sehe ich das Migrationsproblem durchaus. Nur sehe ich eben nicht wie du, dass eine Duldung des Religionsunterrichts etwas an den Problemen ändern kann.


    Das Problem mit der Migrantenjugend ist ein Justizproblem, kein Bildungsproblem. Wo der Staat keine Präsenz zeigt, rechtsfreie Räume duldet, da kann nicht mir ein oder zwei oder gar einer täglichen Ethik- oder Religionsstunde entegegen gewirkt werden.


    Und das ist das perfide am Vorhaben von ProReli, denn die nutzen die Problematik allein dazu, mehr Verfügungsgewalt über Jugendliche zu bekommen.


    Und wo du die Ehrenmorde ansprichst, die haben ihren Ursprung eben nicht in der Religion, sondern in der Gesellschaft. Einer von Religion massiv in der Entwicklung und Entfaltung unterdrückten Gesellschaft, die auf eine doch mehr oder minder freie und entfaltungsfreudige Gesellschaft trifft. Jetzt mehr auf christliche Religion zu setzen, bestärkt doch nur die Problematik und führt nur zu einem Kräftemessen der fundamentalen Strömungen. Orientiert man sich hingegen an der Trennung von Kirche und Staat, dann nimmt man diesen Strömungen den Spielraum.


    Zwar hat man dann die bekannten Problematiken in den Migrationsvierteln, aber so isoliert man sie dort wenigstens und gibt so denen eine Chance, die das nicht wollen-die können solche Viertel meiden oder von dort wegziehen. Macht man jetzt eine Gegenbewegung religiöser Art salonfähig, öffnet man alle Schleusen und man bekommt das Problem gar nicht mehr in den Griff.


    Und "uns" haben die Grundlagen des Glaubens nicht geformt. Uns formt das tägliche Leben. Alleine eine Erfindung wie das Internet ändert so vieles, während die Religionen mehr oder minder seit Jahrhunderten die selbe Soße aufkochen und sich nicht ändern. Strukturen innerhalb der Religionen haben mit "unserer" Wirklichkeit und dem Leben doch absolut nichts gemein. Wie kommst du dann immer wieder auf die irrige Annahme, etwas, das so konträr zur Lebenswirklichkeit ist, hätte die Lebenswirklichkeit gestaltet? Das ist einfach unlogisch.

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    In der Tat. Man kanns zum Beispiel mitnehmen, das ist Dir schon aufgefallen?


    Ach komm, wir haben 2009 und nicht 1999-Mobilfunk ist Alltag geworden. Mag ja sein, dass für dich Mobilfunk immer noch das Image weg hat, was science-fiction-mäßiges zu sein, aber für den normalen Bürger ist das nur noch ein Telefon. In manchen Nachbarländern hat es gar die Stellung des Festnetzes bereits übernommen, nur in Deutschland hinkt man der Gegenwart mal wieder ein paar Jahre hinterher.


    Ausserdem wundert mich deine Einstellung ein bischen-weshalb willst du so gerne mehr bezahlen müssen? Der deutsche Mobilfunkmarkt ist echt ein Traum, nur hier bemühen sich die Kunden darum, die Wünsche der Industrie zu erfüllen und sich daran anzupassen. In anderen Ländern ist es umgekehrt, da werden die Wünsche der Kunden aufgegriffen.


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    Wie um alles in der Welt kommst Du denn auf dieses dünne Brett? Ich mein', wenn Du Festnetz so toll findest, dann nimm doch Festnetz. Musst Du Dich schon nicht mit einem Handy rumärgern.


    Siehste? Im Gegensatz zu dir sehe ich mich als Kunde, nicht als nötiges Übel. Ich will günstig telefonieren, und das sage ich auch so. Und entweder greifen die Anbieter das auf, oder eben nicht.


    Und Mobilfunk ist für mich eben ein Alltagsgegenstand, mit dem ich telefonieren kann. Das kann ich im Festnetz auch, nur zahle ich da weniger. Wenn ich für das Gleiche (Mobilität ist für mich kein Highlight, sondern Standard-für die Mobilfunker ja auch, die sagen ja auch nicht "aber fasse dich kurz") mehr zahlen soll, dann will ich auch mehr bekommen. Ob das nun ein Telefon, Bargeld oder Gratisminuten/SMS sind, kann sich der Anbieter aussuchen, aber irgendwas muss er auf den Tisch packen. Liegt nix auf dem Tisch ausser der SIM Karte, dann will ich billig telefonieren-wie bei den Discountern.


    Und das wird man doch wohl auch mal äussern können, dass einen das als langjährigen O2 Kunden an deren neuer Ausrichtung stört. Klar kann man auch einfach stillschweigend zum Discounter gehen, aber davon hat O2 ja nix.


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    Ich sehe das so: Alle, denen ihr spezielles Feature (Gratis-SMS, Mailboxanrufe, anderer Detailkram) nunmal so wichtig ist, die müssen ja nicht wechseln, die können gerne beliebig oft in die Verlängerung gehen.


    Das werde ich auch nicht, keine Sorge. Allerdings bin ich sofort weg, wenn ich woanders was besseres bekommen sollte. Und da bin ich ja nicht der einzige Kunde hier. Nicht zuletzt ist das Forum doch dazu gedacht, dass man über seine Tarife und die Provider diskutiert.


    Klar kann man das so machen, dass man einfach alles akzeptiert und ggf. wechselt. Aber irgendwie verkommt man dann doch zum Zahlvieh. Ich finde, auch die Wirtschaft könnte ein bischen mehr Demokratie wagen und den Kunden nicht nur an Arbeitsleistungen beteiligen (selber einpacken, selber buchen, selber zusammenbauen etc.), sondern auch an der Produktgestaltung. Die Kunden haben doch in den letzten Jahrzehnten jede Kröte zu ihrem Nachteil geschluckt, zumindest was den Service anbelangt. Das muss sich mal ändern.

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    Original geschrieben von hrgajek
    Hallo in die Runde,


    wir sollten - auch wenns schwer fällt - von der alten Praxis, Handy geschenkt, SMS geschenkt, das gechenkt, Flatrate bis zum Exzess auslutschen, ganz langsam verabschieden. Das rechnet sich auf die Dauer für keinen.


    Der neue Tarif bereitet den meisten hier Bauchgrimmen. Dabei erfüllt er die langjährigen Wünsche nach Klarheit und Einfachheit.


    Weshalb sollten wir das denn tun wollen? Solange Mobilfunk sich selbst preislich oberhalb der Festnetztelefonie einordnet, muss es auch mehr bieten! Im Festnetz bekomme ich auch kein Telefon dazu-wenn das im Mobilfunk auch so ist, dann muss man dort auch 1,5 Cent die Minute in alle Netze bieten. Es ist ja nun nicht mehr so, dass Mobilfunk technisches Highend ist, das ist Alltag geworden.


    Insofern sind gratis SMS, subventionierte Handies und Flatrates einfach wichtig.


    Und bitte, den gemutmaßten Wunsch nach "Klarheit und Einfachheit" sehe ich beim o2o nicht erfüllt. Klarheit und Einfachheit kannst du dir mal im DSL Bereich genauer angucken, da zahlt man einen Preis und es kann ums Verrecken keine Überraschung hinsichtlich der Gebühren kommen. Selbst im Festnetztelefoniebereich gibt es für Leute, die einfach keine Handynummern anwählen (dafür vielleicht ihre Prepaidkarte nutzen, weil günstiger) keine Überraschungen mehr..


    Wer quasi von heute auf morgen eine kostenpflichtige Mailbox einführt, der kann sich nicht "Klarheit" auf die eigene Fahne schreiben und schon gar nicht, dass er das Kundenwohl und dessen Wünsche im Blick gehabt haben will. Wer vorher zumindest im Homezonebereich günstigere Festnetztelefonie und Erreichbarkeit ermöglicht hat und dies wegfallen lässt, kann auch nicht behaupten, billiger und einfacher geworden zu sein.

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    Original geschrieben von mobi2000


    o2 ist schon seit Jahren die Nr 4 auf dem deutschen Markt (trotz Homezone!). Ich glaube die haben gemerkt, dass man mit dem Produkt Genion keine Kunden mehr von der Konkurenz weglocken kann, deshalb dieser radikale Schritt mit der Abschaffung des bisherigen Vorzeigeprodukts.


    Naja, aber damit hat man zumindest die Kunden, die man hat. Für die Homezonekunden ist O2 offenbar allein deshalb attraktiv gewesen, ohne Homezone wären die nicht zu O2 gegangen. Sobald die aus irgendwelchen Gründen keine Homezone mehr brauchen oder ihnen diese weggenommen werden sollte, werden die wahrscheinlich wieder abwandern-es hält sie ja nichts bei O2.


    Und mal ehrlich, Genion war O2 und umgekehrt. Ohne den Genion muss o2 quasi sämtliche Imagearbeit wieder von vorne beginnen. Nur ist das neue Angebot insgesamt langweilig und unscheinbar.


    Gerade der o2o hat ja nichts herausragendes, was zum Abschluß verführen kann. Keine Zugabe, keine Neuerung. Der Airbag ist kein Argument, denn der kommt nur für die in Frage, die bereits die 60 Euro Schallmauer durchbrochen haben. Welcher Normal- oder Wenigtelefonierer tut das schon? Wie kann er sich mit dem Angebot identifizieren?


    Zumal es sowas überhaupt nicht mehr gibt-im Festnetz kommt keiner mehr über 30€ wegen der Flats, im Mobilbereich tickt immer noch die Uhr im Nacken, da tut sich die breite Masse schwer, überhaupt in die Nähe des Airbags zu kommen.


    Und nochwas allgemein zu Discountern Vs Provider:
    Hier wird gerne das Serviceargument und manche technische Zusatzfunktion gelobt. Wie lange wird sich o2 darauf wohl noch ausruhen können? Den "Service" kann man ruhig "Beschwerdehotline" nennen, denn erreichbar sind alle Anbieter und reden muss man mit denen in der Regel nur wegen Unstimmigkeiten oder Verlängerungen.


    Ob man nun gut oder schlecht daran tut, derart komplizierte Produkte anzubieten, die immer wieder Probleme, Beschwerden oder Nachfragen verursachen, mal dahingestellt. Klar ist, Prepaidkunden sind dann entweder technisch begabter oder das Produkt ist so ausgereift, dass der Kunde weder Grund zur Beschwerde, noch zur Nachfrage hat.


    Und hinsichtlich des sonstigen "Services" hat sich in sehr kurzer Zeit viel getan. Roaming, Postpaid und Handykauf gibts im Discount mittlerweile auch. Kleinigkeiten wie Anklopfen, Makeln und dergleichen kommen garantiert spätestens dann, wenn die Discounter bei 5 Cent die Minute für alles oder Fullflats angekommen sind, um sich vom Wettbewerb abgrenzen zu können.


    Im Grunde haben es die Provider vergeigt, wenn sie wie o2 jetzt die Discounter auf Hochpreisniveau kopieren und das auch noch so schlecht. Wenn die Kunden über die Marke binden wollen, dann müssten sie mehr bieten, als die Discounter und massentauglich sein. Der o2o und die Inklusivpakete bieten faktisch weniger, schaden der Marke eher, weil gleicher Inhalt wie beim Discounter, nur teurer. Entweder Luxus für viel Geld oder preiswerten Discount. Discount für viel Geld geht nicht auf.

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    Original geschrieben von ganymed
    Klar ist es schade, dass o2 das Homezonekonzept weitgehend aufgibt. Aber mal ganz ehrlich: Wie viele Kunden nützen denn die Festnetznummer wirklich.


    Ich vermute mal alle, die sich den Genion bewusst geholt haben und nicht als Schubladenvertrag.


    Zumal ich auch nicht so ganz weiß, was mit "Festnetznummer wirklich nutzen" gemeint sein soll.


    Wer in seinem Homezonebereich ist (der ist ja nicht so klein) nutzt sie bei Festnetzgesprächen automatisch-geht ja nicht anders. Wer die nicht an Bekannte weitergibt, der wird nur über die Handynummer angerufen, dürfte die Peanuts für die Nummerregistrierung über Konnektionsentgelte locker wieder einspielen. Wie man es also dreht und wendet, Minus kann man mit den Homezones einfach nicht machen.


    Der Grund ist wohl schlicht Gier und unternehmerisches Unvermögen.


    Das wird so nicht funktionieren. Du telefonierst ja deshalb mehr, weil du weißt, es ist egal, der Preis bleibt gleich und ist so oder so fällig (will ich wieder raushaben...).


    Beim O2o bleibt der Preis nicht gleich und auf 60€ muss man erstmal kommen (die meisten wenigstens).


    Die Belohnung bleibt beim O2o also aus, deshalb kann eigentlich keine Steigerung des Gesprächsaufkommens "erlernt" werden, höchstens, wenn man eh schon an der 60 kratzt.


    Es bleibt also eine recht lange Durststrecke, die der Kunde überwinden muss, bis sich die Sorgenfreiheit einstellt. Und während er die läuft, ärgert er sich genau so sehr wie ohne "Airbag".