Beiträge von shausch

    Naja, der Haken an der ganzen Sache wird sein, dass die alten Volume/Time-Tarife natuerlich weiter angeboten werden: naemlich fuer Pappnasen wie mich, die sich vor einem halben Jahr niemals vorstellen konnten, dass mobile Daten jemals wesentlich billiger werden koennten und deshalb einen 24Mon.-Vertrag fuer 50MB zu 30eur gemacht haben *hmpf*


    Uebrigens funktioniert die Merlin-Karte von Eplus in jedem Netz mit jeder SIM-Karte. Man muss halt nur die Profile erstellen.
    Allerdings habe ich die Originalsoftware fuer die Merlin, aber mit der Eplus-Software, die auf der CD dabei war, ging das auch irgendwie - nur umstaendlicher.


    Viele Gruesse.....


    Hab ich noch vergessen: Im PDA sollte die Merlin-Karte grundsaetzlich auch funktionieren, wenn der PCMCIA-slot genug Strom liefert. Bei einem HP geht es.


    ABER: Man muss sich selbst was programmieren, oder ein Terminalprogramm mit einer guten Scriptsprache verwenden, weil die Karte zwar als ganz normales Modem mit Hayes-commands angesprochen wird, das Timing aber etwas kompliziert ist.
    Es kommt darauf an, die Befehle in den richtigen Zeitabstaenden nach dem attach loszuschicken. Einfach nur einen Befehlsstapel eingeben und auf das Timing durch das Handshake warten, das geht nicht.

    Wenn Du Dich arbeitslos meldest, bekommst Du zumindest "HARZ4", das sind um die 340eur plus Miete.
    Natuerlich musst Du da jederzeit für die Arbeitsvermittlung erreichbar sein - und, glaub mir, die werden schon was für Dich finden *lol*


    Urlaub gibts so ungefähr im Rahmen des Bundesurlaubsgesetz, auch wenn Du gerade nicht vermittelt bist.


    Leider alles keine Alternativen, um sich Studium oder Urlaub finanzieren zu lassen.

    Ich glaube, man sollte hier nochmal ein kleines Missverstaendnis aufklaeren:


    WesternUnion ist keine Ueberweisung, sondern fuer den VERKAEUFER das absolut sicherste Zahlungsverfahren. Wenn der das Geld cash in der Hand hält, ist für ihn das Geschäft gelaufen und es kann nie und unter keinen Umständen zurückgeholt werden.
    Also kann er die Ware losschicken (oder auch nicht, ganz nach belieben).


    In vielen WU-offices (gerade in Afrika, denn da gibts oft keine Personaldokumente), kann man sein Geld ganz anonym, nur mit der Transaktionsnummer abholen (und behalten *lol*)


    Eine Banküberweisung kann in Deutschland zwar nicht zurückgerufen werden (Wenn die einmal gutgeschrieben ist, dann ist das unwiderruflich), allerdings gibts nen kleinen und gern verwendeten Trick:
    Man schreibt als Absender zwar die richtige Kontonummer, aber einen geringfügig falschen Empfängernamen auf. Das geht erstmal durch, allerdings kann sich der Absender die Ueberweisung später zurückholen (oder der Bankrechner merkt das nach ein paar Tagen mal).
    Dann ist der Empfänger seine Gutschrift wieder los und kann auch nichts machen.
    Sowas ist mir mal bei einem ebay-Verkäufer passiert: Der konnte seinen Konto-Namen in seiner Kontakt-mail nicht richtig schreiben und plötzlich nach zwei Tagen hatte ich das Geld wieder auf dem Konto. Der VK hatte schon losgeschickt und war beleidigt *lol*
    Ich habe ihm dann das Geld nochmal unter seinem richtigen Namen geschickt, aber warum manche sich gleich so aufregen müssen *gggg*


    Das wurde aber alles schon so oft gesagt.....

    GPS (sind dann aber nur die Pacific-Maps im Preis drin), PDAs, hochwertige Notebooks (z.B. Toughbooks, die 600eur-Billigmarkt-Buechsen kosten da auch nicht weniger), wirksme Multivitamintabletten in für Europa illegaler Hochdosierung, Taschenrechner (hier aber auch nur die Edel-Modell von HP und TI, alles andere lohnt nicht).


    Mehr fällt mir auf die Schnelle nicht ein. Cellphones lohnen höchstens in Form eines GSM-PDA, ansonsten auch nicht.


    Schöne Reise!

    Diese Metro-Grossmärkte leben auch ein bisschen davon, dass das einfach noch eine kultige Sache von früher ist.
    In den 80er Jahren und davor war es eben immer was ganz besonderes, in die Metro zu gehen, oder mit irgendeinem Kumpel mitzugehen.


    Diese Sache mit "nur Gewerbetreibende" stammt auch noch aus dieser Zeit, denn damit wurde ganz einfach das Ladenschlussgesetz umgangen. Damals fiel in jedem kleinen oder grossen Laden um 18.30 der Hammer und nur in der Metro konnte man von 6 bis 22.00 einkaufen (Das Ladenschlussgesetz gilt nur gegenüber Endverbrauchern). Das wurde hier in Westberlin auch ziemlich streng kontrolliert und es gab einige Prozesse deswegen, als die Metro einen Laden am Ku-Damm aufmachte. Es wurde auch streng darauf geachtet, dass man derjenige auf der Pappkarte war und dass man nicht zu viele mitnimmt. Damals ging eine heisse Diskussion durch die Zeitungen, ob das nicht alles eine Gefahr für das Ladenschlussgesetz sei, denn da kauften nur die Selbständigen fürs Wochenende ein.


    Heute gibts das Ladenschlussgesetz nicht mehr (auch die Metro am Ku-Damm nicht) und der einzige Grund für den Kult mit den Gewerbekunden aus Metrosicht ist der Wunsch (oder die Anordnung) der Hersteller, bestimmte Packungsgrößen nicht direkt an Endverbraucher auszuliefern. So gabs in der Metro von bestimmten Alkoholika immer die Literflasche zum ähnlichen Preis, wie draussen die 0,7er.


    Die grosse Metro-Konkurrenz "GK" hat übrigens irgendwann Mitte der 90er Jahre die Gewerbepflicht aufgehoben, als das mit dem Ladenschluss schon keinen mehr so richtig interessiert hat. Inzwischen gibts die gar nicht mehr, die Preise waren auch nicht so interessant.


    Aus meine Sicht ist die Metro heute nur noch für Grosspackungen, bestimmte Lebensmittelspezialitäten, oder Masseneinkäufe an Schreibpapier oder Putzzeug interessant. Für Technik gibts da andere und für das Alltagsfutter kann man zu Lidl oder Kaufland gehen.

    Also der HP680 ist eine 6 Jahre alte WinCE2.11-Kiste. Da laufen nur das Autoroute 2000 und dieser holländische Euronavigator (hat nur die größeren Strassen). Man kann an beide Programme einen seriellen GPS-Empfänger anschliessen.


    Der Jornada 710/720 sind Handheld-PCs mit einer Variante von Pocket-PC3.0. Da könnte auch was aktuelles drauf laufen, allerdings habe ich das selbst nicht probiert.
    Über die Kompatibilität zu aktuellen PocketPC oder .NET-Implementationen sollte man sich bei den 700ern keine Illusionen machen.


    Wenn Du eh was bei ebay kaufst, nimm einen Fujitsu Lifebook B142. Der kostet so etwas über 200eur, ist auch etwa 5 Jahre alt (war damals einer der ersten Subnotebooks), hat aber eine Festplatte und Intel-Chipsatz. Der Formfaktor ist ähnlich den Tastatur-Jornadas und es gibt einen 800x600-Touchscreen.
    Damit läuft dann jede beliebige Navigationssoftware und die Tageslichtablesbarkeit des Touchscreens ist genauso schlecht wie beim Jornada.
    Im Auto ist bei Sonnenschein nicht mehr viel zu sehen.


    Die Tageslichtlesbarkeit ist eigentlich das primäre Kriterirum für die Auswahl eines Navi-Systems, leider kommt man da um aktuelle und teure Sachen nicht herum. Die gute Lesbarkeit ist der Hauptvorteil der speziellen Festeinbaugeräte.

    Nicht zu vergessen, dass bei den Deutschen das Mobiltelefon unterbewusst noch ein Statussymbol ist.
    Ich kann mich noch an die 70er Jahre entsinnen, da hatten das nur die Politiker und Aufsichtsratsvorsitzenden. Dann kam mit dem C-Netz auch das mittlere Management in den Genuss und erst mit dem Aufkommen der D-Netze hatte das zumindest jeder Handwerker.
    Ich weiss selbst noch, wie beeindruckt ich war, dass ich Anfang der 80er Jahre jemanden kannte, der ein B-Netz im Auto hatte.


    Wir haben uns auch manchmal den Spass gemacht, als es zum Ende der 80er Jahre bei den Autovermietungen fuer die Wochenenden Sonderangebote gab, wo man einen 190er mit Autotelefon fuer insgesamt um die 200DM mieten konnte, den nur wegen des Telefons zu holen. Der Aufmerksamkeitswert des Telefons (Siemens C3) war wesentlich hoeher als der des Autos!


    Diese Ehrfurcht vor "hoehergestellten" und ihrer Symbolik liegt den Deutschen noch im Blut, so dass beliebige Kosten dafuer in Kauf genommen werden.


    In anderen Laendern ist das nur ein Spielzeug (oder eben Anwendungsgeraet), bei dem man wesentlich preissensibler ist als hierzulande.


    Nur an der groesseren Zahl der Anbieter im Ausland oder deren Subventionsverhalten kann es nicht liegen, denn es gibt viele Laender, wo der Mobilfunk billiger ist, obwohl die Rahmenbedingungen mit Deutschland vergleichbar sind.


    Viele Gruesse


    Stefan

    Ich habe jetzt mal mit einem Techniker von Eplus gesprochen, der sich die Eintraege nochmal genau angesehen hat. Die Zeiten, die mir berechnet wurden, stehen auch genau so im CDR, d.h. formal ist die Rechnung korrekt. Es gibt zwar ein paar Merkwuerdigkeiten beim Verbindungsabbruch, aber so richtig nachvollziehbar ist das nicht.


    Generell hat man als Telekommunikationskunde aber ganz schlechte Karten, wenn man die Abrechnung anfechten moechte. Ich kann jetzt nur mein von der Eplus-UMTS-Software generiertes Logfile einschicken, wo die gleichen Datenmengen, wie im Eplus-CDR, aber eben eine wesentlich kuerzere Verbindungszeit angezeigt sind und auf Kulanz hoffen.
    Oder in mich gehen, und ueberlegen, ob 60eur einen jahrelangen Gutachterprozess wert sind.


    Oder hoffen, dass Eplus den Fehler macht und mir wegen der nicht gezahlten und bestrittenen Gebuehren eines Anschlusses alle 5 Anschluesse dieser Kundennummer sperrt. Das machen die TK-Gesellschaften gern, um Druck auf den Kunden auszuueben, ist aber rechtswiedrig. Ich bin dann raus aus dem Vertrag und hab gut dran verdient :)


    VIele Gruesse


    Stefan