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Leute, die Terminierungsentgelte sind in Deutschland nun ziemlich genauso hoch wie in Österreich Anfang 2010.
Zu diesem Zeitpunkt bekam man bei "Drei" bereits eine Quasiflat (mind. 1000 Min + 1000 SMS + Datenflat) für 20€. Und das in alle Netze, Datendrossel ab 5GB. Und nebenbei noch Features wie 3LikeHome.
Was bekomme ich in Deutschland dafür? 120Min, O2-Flat, SMS-Flat und 300MB mit anschließender Drossel im O2 Blue. Und das ist ja (wohlbemerkt für den deutschen Markt) momentan kein schlechtes Angebot.
Aber im Vergleich mit Österreich trotzdem Verarschung hoch 10.
Bei Vodafone und Telekom erst recht.
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Die Abkündigung des Online-Rabatts zielt wohl in erster Linie darauf ab, die Leute vom Inklusivpaket und der Mobile Flat in den O2 Blue zu treiben. Wer zahlt heutzutage denn noch 10€ für 100 Minuten und zzgl. 0,19€ für eine SMS.
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Verdammt, das hab ich echt nicht gesehen. Sorry.
Hat denn schon jemand Erfahrungen sammeln können? O2 hat ja keinen dedizierten MMS-APN und da hab ich so meine zweifel, was die Abrechnung angeht.
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Ich hab zwar keine Lösung für das Problem, aber warum holst du dir keine 2degrees-Prepaid-Karte?
Die Preise sind doch annehmbar:
Nach 20NZ$ Aufladung für 0,22NZ$ nach Deutschland telefonieren, SMS für 0,09NZ$ in jedes Netz verschicken und 50MB Daten für 6NZ$. Und Du kannst bei VodafoneNZ roamen, wo es kein 2degrees gibt 
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Scheinbar ist es noch keinem aufgefallen, mit der Suchfunktion wurde ich jedenfalls nicht fündig.
Bei O2 ist in den Vertragstarifen der MMS-Empfang im Ausland nun kostenlos.
Zitat
Seit 18.10.2010 kostet MMS-Versand im Ausland (max. 600 KB) nur noch 0,69 €, der Empfang ist kostenfrei.
Quelle: Klick
Das dürfte eine gute Nachricht für alle Nutzer des Communications Centers sein, die sich ihre E-Mails per MMS schicken lassen.
Hoffentlich ist das abrechnungstechnisch auch alles gut abgesichert 
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Zitat
Original geschrieben von hrgajek
Die routen das über "Handys" (SIM-Boxen) mit Netzinternflats, mit angeschaltetem SIM-Karten-Revolver. Wird eine Karte gesperrt kommt die nächste dran (oder schon vorher)
Dann funktioniert doch keine Rufnummernübertragung, oder? Kann das mal jemand mit einem dieser Anbieter testen?
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Also ich habs so verstanden, dass die BNetzA bei der Festlegungsder Terminierungsentgelte in der Vergangenheit niemals Rücksprache mit der EU gehalten hat. Dafür sind sie gerügt worden (siehe Klick). Deswegen ist man nun vorsichtiger und setzt die Entgelte erstmal vorläufig fest.
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Zitat
Original geschrieben von jokay2010
Aber die Anbieter bezahlen doch schon seit dem 1.12 den 3ct-Preis pro Minute.
Jein. Der Preis ist vorläufig und vorbehaltlich des Ergebnisses vom nationalen Konsultationsverfahren. Dabei kann es durchaus sein, dass die Preise auch wieder erhöht werden und zwar rückwirkend. So verstehe ich jedenfalls diesen Satz auf der Pressemitteilung der BNetzA:
Zitat
Die endgültigen Entscheidungen werden dann rückwirkend ab dem 1. Dezember 2010 gelten und die vorläufigen Entscheidungen ersetzen.
Insofern besteht momentan keine Planungssicherheit, auch wenn es sehr unwahrscheinlich ist, dass an den Preisen nochmal gerüttelt wird.
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Original geschrieben von john-vogel
Das liegt daran, dass PrePaid und PostPaid über unterschiedliche Systeme laufen.
Sorry, das Argument zieht nicht mehr. Beim o2o Postpaid funktioniert das bestens und bei sämtlichen Verträgen schaffen sie es außerdem pünktlich die Datendrosselung einzuschalten. Sprich: Zugriff auf aktuelle Verbindungsdaten bei Postpaid ist möglich und damit auch CostControl, wenn man es denn wollte.
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Die Preise werden sinken sobald Planungssicherheit besteht, die Preise also genehmigt sind. Die Klage ist dabei nebensächlich und der Gedanke daran hanebüchen mit Blick auf europäischen Durchschnitt. Da wurde bislang zu viel verdient dran,eigentlich ein Grund zur Freude für die Netzbetreiber.