Beiträge von BernieBrot

    Zitat

    Original geschrieben von nehvada
    "wir" werden aber die letzte generation sein die noch so denkt. die zukunft wird anders aussehen, ob es uns gefällt oder nicht ;)


    Sehe ich anders.


    Bücher (mal von Fachlektüren abgesehen) sind nicht etwas, was man einfach nur konsumiert.


    Oder um es anders auszudrücken: Wir bräuchten heute schon nicht mehr schick bei Kerzenlicht Abendessen gehen. Das ganze könnte man auch einfach als flüssiges Nahrungskonzentrat zu sich nehmen.


    Oder um es nicht ganz so abwegig zu sehen. Warum ein "Candle-Light-Dinner" in einem schönen Restaurant? Zu Hause einfach ein paar LED Lichter auf den Camping-Tisch, und dann ein paar Tiefkühlburger auf Pappteller.


    Reicht doch auch, oder?


    Und bei einem guten Buch ist das nicht anders. Ein Buch "liest" man, man konsumiert es nicht einfach.


    eBooks haben sicherlich irgendwann Ihre Daseinsberechtigung. Aber eher bei der Tageslektüre oder Fachzeitschriften.


    Aber so, wie ich bei einem Candle-Light-Dinner echte Kerzen auf dem Tisch sehen will, so will ich beim schmökern ein echtes Buch in Händen halten.

    Ich fand die Veranstaltung gestern zum ersten Mal stinklangweilig. Auch hatte ich beim Chef das Gefühl, das er nicht wirklich hinter diesem Produkt steht.


    Für mich sieht das Teil wie ein Wahnsinnig überteuerter iPod Touch aus. Für den Preis hatte ich eigentlich mehr ein kleines "MacBookPad" erwartet, so mit richtigem MAC OS X drauf.


    Nette Idee, miese Realisierung. Die hätten dann gestern lieber was über neue MBP mit i5 oder i7 erzählen sollen, und nicht stundenlang über einen überdimensionierten iPod quatschen sollen.

    Realplayer habe ich nicht getestet, aber ich installiere schon lange nur noch das K-Lite Codec Pack und habe ansonsten alles abspielen können. Vermutlich wird auch Realplayer gehen, habe da halt nur seit Jahren kein File mehr genutzt. Auch die aktuellen HD Formate sind mit dem Pack dann kein Problem mehr.

    Zitat

    Original geschrieben von bLaCkFoX
    Und wie soll der Apotheker eigentlich die persönliche Dosis kennen, wenn er nichts diagnostiziert hat?!


    Es stand wohl auf dem Rezept drauf, welche der TE aber nach eigener Auskunft immer Blind in der Apotheke abgibt, in der Hoffnung "es passt schon" :D


    Ich gehe auch davon aus, dass der Arzt nicht "klammheimlich" das nur auf das Rezept geschrieben hat, sondern auch dem TE mündlich mitgeteilt hat.


    Ich würde sagen, eigenes Verschulden, Pech gehabt, oder anders gesagt "Shit Happens" :D


    (Mir persönlich wäre das nicht mal eine Eröffnung eines Threads Wert gewesen)

    Zitat

    Original geschrieben von hottek
    hmm, 65% ( angenommener Rentenfaktor ) von 5000€ ( Einkommen vor Rente ) sind 3250€ ( also die monatliche Rente ) und davon 7% sind ca. 230€, eine PKV für junge Mitglieder kostet ca. 300€, dann evtl für Rentner 500€.


    Ich bin noch lange von der Rente entfernt, und zahle schon deutlich mehr.


    Es kommt doch immer darauf an, welche Leistungen man haben will, welche Zuzahlung (die mit den Jahren übrigens auch steigen können) man wählt, etc., pp.


    Und wenn man z.B. mit 30 Jahren bei 300,- EUR anfängt, kommt man bis zum 65. nicht mehr mit 500,- EUR hin. Rechne mal locker mit dem doppelten, und davon ziehe mal Deine 230€ ab.


    Oder man zahlt selber immer mehr dazu und nimmt Leistungen aus dem Vertrag heraus. Aber dann hätte man auch bei der GKV bleiben können.

    Mal ganz abgesehen davon das Medikamente nun mal Nebenwirkungen haben (dafür ja auch u.a. der Beipackzettel) habe ich das jetzt richtig verstanden, das Du Dich nicht an die Dosierung Deines Arztes gehalten hast?


    Und wurde Dir jetzt schlecht, weil Du Dich nicht an diese Dosierung gehalten hast, oder hast Du das Medikament generell nicht vertragen (das gibt es nun mal)?


    Und was soll der Anwalt jetzt für Dich tun? Dir bestätigen, dass die genannten Dosierungen vom Arzt vielleicht einen Sinn hatten, und man nicht selber "rumdoktern" soll?


    Oder habe ich jetzt irgend etwas übersehen?

    Man(n) sollte noch bedenken, das mit zunehmenden Alter man nicht einfach in eine billigere PKV wechseln kann. Zumindest nicht, ohne neuen Gesundheitscheck. Und dann wird jedes Zipperlein direkt ausgenommen oder mit Zuschlägen "belohnt".


    Man klebt dann quasi an dieser Versicherung fest, und zurück in die GKV ist nicht mehr (zumindest nicht so ohne weiteres).


    Und man ist dann gezwungen, jede Erhöhung mitzuziehen, oder halt auf Leistungen zu verzichten.


    So ein ständiges Wechseln wie bei der KFZ Versicherung oder beim Stromanbieter klappt in jungen Jahren (sofern man keine Vorerkrankungen hat) problemlos. Aber es reicht dann zum Beispiel schon, einen leicht erhöhten Blutdruck mit 40 zu haben. Wenn man dann wechseln will, zahlt man entweder nochmal mehr, oder es wird das Thema Herz/Kreislauf raus genommen (was sicherlich niemand will).


    Das sollte man bei dem Thema bedenken. Und derzeit sind die Erhöhungen in der PKV schon nicht von schlechten Eltern. Meine hat in den letzten beiden Jahren jeweils knapp 10% drauf gelegt.


    Nur wenn ich jetzt wechseln würde, würde ich mich noch schlechter stellen.


    Und wie schon angesprochen wird es nicht billiger mit den Jahren. Und man sollte bei der PKV auch nicht auf Schnäppchen oder den jährlichen Auszahlungen die Priorität legen, sondern da ist das Kleingedruckte (sind im Schnitt nur 40 Seiten mit Schriftgröße 3 :D ) das allerwichtigste.


    Denn PKV ist nicht PKV, da gibt es Unterschiede ohne Ende, die aber nur im Kleingedruckten zu finden sind.