Hallo ich habe mal den ganzen Beitrag gelesen. Ich kenne mich in dem Gebiet sehr gut aus. Die problemmatik besteht ja in Mehrfamilienhäusern mit mehreren Etagen.
Habe selbst viele Jahre ein Wohnung bezogen, in dem Haus haben viele alte Menschen gelebt. Als Berufstätiger und Backpaper war die Wohnung nur selten beheizt, trotzdem hab ich fast dasselbe bezahlt wie der Rest des Hauses. Dies hängt erstmal mit dem Berechnungsfaktor zusammen.
Das bedeuted das z.b. 50% vom gesamtverbrauch erstmal auf alle Mieter umgelegt werden. Die restlichen 50% werden anhand der Röhrchen errechnet, gerade die Verdampfungsröhrchen sind sehr ungenau. Z.b. bei Einrohrheizungen oder Ventilheizkörper (H-Block-Prinzip). Der Gesetzgeben sagt das sogar 70% der verbrauchten Energie komplett umgelegt werden. 70% / 10 (10 steht für 10 Mieter).
Also bringt hier sparen nix da du für den Rest mitbezahlst. In Rheinlandpfalz sind 30% für moderne Wohnungen standart, Altbau meist 50%.
Genauer geht es mit Digitalen Messverfahren. Wer im OG wohnt hat oft Pecht da die mesiten Heizungsanlagen in Deutschland nichtmal Hydraulich abgeglichen sind.
Am besten mal Hausbesitzer ansprechen und darauf bestehen das die Heizung Hydraulich abgeglichen wird, und auf Hocheffizienspumpen bestehen. Wird momentan sogar von der KFW gefördert.
http://www.optimus-online.de/index02.html
Die unkosten hat man sehr schnell wieder raus. Alleine was man über den Pumpenstrom sparen kann, ruhig mal den Vemieter ansprechen. Hört sich jetzt übertrieben an, aber der abgleich ist nicht teuer, viele bestehende Ventile kann man hydraulich abgleichen. In meinem Haus brauch ich ein drittel der Energie die ich in meiner alten Klitsche hatte, und das war kein Altbau.