Beiträge von xeno6

    Übrigens ich habe mal Deinen und Nobbis Netmon am K800 oder K810 eines Freundes ausprobiert. Dieser liefert mit SE-Telefonen teils falsche Werte, weil zum Beispiel der Befehl AT-CREG das High- und das Low-Byte beim LAC vertauscht ausgibt. Ich dachte schon in dem betroffenen Netz hätte sich die LAC-Nummer geändert. Erst ein Kontrollblick sowie die Ausgabe über das Terminal-Programm brachte den Aha-Effekt. So benötigen eben SE-Telefone eine Sonderbehandlung. Aber man sollte froh sein das dort jetzt überhaupt der AT-CREG Befehl Zelldaten ausgibt, denn z.B. das T610 konnte das noch nicht.
    Die Empfangsstärkeanzeige zeigte beim K8x0 von SE auch nur -1 an. Also hält man sich dort bei der Ausgabe auch nicht an den Standard.

    Zitat

    Original geschrieben von maestro
    Aber es gibt mittlerweile wirklich Orte, die durch o2 besser als durch die D-Netze versorgt sind. Aber im Gegenzug dazu halt dann wiederum 10 Gemeinden, bei denen o2 - nix - D-Netze Vollauschlag ;)


    Und diese Orte haben es oft schwer dann überhaupt Versorgung zu erhalten und es ist wichtig auf solche Stellen hinzuweisen. Denn wenn grob die Fläche ausgebaut ist schlägt die Barringkeule zu und in den Restecken passiert dann nicht mehr viel. Aber jedes Netz hat solche Restecken, wo der Empfang nicht hinreicht. o2 tut also gut dran, nicht vorzeitig und mit Bedacht das D1-Roaming östlich von Dresden abzudrehen. Denn mir fallen spontan mehrere Ortschaften ein, wo bestimmt nicht gleich eine o2-eigene Versorgung aufgebaut wird und man weiterhin auf Roaming angewiesen ist. Es ist auch nicht möglich selektiv das D1-Roaming abzustellen, da die T-Mobile LAC z.B. die 12802 in Ostsachsen teils riesige Flächen mit stark schwankender Siedlungsdichte umfassen.

    Hallo,


    bin gestern entlang der BAB4 Richtung Dresden gefahren. Dabei habe ich erfreulichweise festgestellt, das das Funkloch zwischen Burkau und Wachau durch die Stationen in Pulsnitz und Ohorn weitestgehend geschlossen worden ist. So ist ab sofort zwischen Zittau (tschechische/polnische Grenze) bis Dresden entlang der B178, B6 und BAB4 durchgehend o2-Empfang mit einigen Schwächen vorhanden. Ein Umbuchen nach T-Mobile erübrigt sich in den meisten Fällen. Möglich wird dies auch durch eine neue Station zwischen Ruppersdorf und Herrnhut. Die o2-Station in Kamenz-Thonberg muss auch in Betrieb gegangen sein. Die CID sind 13512/33512/53512. Ich hatte diese Station auf der BAB4 nur kurz empfangen und so war ein Aufnehmen der Koordinaten nicht möglich.


    (Bitte diesen Beitrag nach Netzausbau o2-GSM verschieben.)

    Re: Dresden und HSDPA


    Zitat

    Original geschrieben von brunoremix
    Es funktioniert wieder - in Dresden gibts wieder HSDPA von O2, nachdem es eine Woche verschwunden war.


    Kann das noch jemand verifizieren?


    Also ich habe gestern abend in Dresden-Pieschen mal getestet. Das E220 zeigte nur Standard-UMTS an. Allerdings war die Downloadgeschwindigkeit gut bis 55kb und der Seitenaufbau flüssig. Ich habe auch gehört HSDPA soll in einigen Bereichen von Dresden möglich sein allerdings waren der Informationsquelle diese Stellen nicht bekannt und ich hatte keine Lust diese zu suchen.

    Also ich bin mit dem Palm III und dem Netmon nicht glücklich geworden. Da habe ich mir eine eigene Applikation auf PalmOS geschrieben die funktioniert stabil auch über Kabelverbindungen. Nur kann die keine Nachbarzellenlisten mitschreiben. Aber darum geht es bestimmt auch nicht. Der Netmon von Walter Hofman konnte den BCCH der aktiven Zellen nach Zelwechsel erraten aber das ist oft fehlerbehaftet. Das waer auch ein Grund warum ich mit der Software nicht glücklich geworden bin.

    Re: 1800


    Zitat

    Original geschrieben von gogo65
    Warum soll man die auch abschalten? Die Datendiensten in UMTS Netzen werden immer erschwinglicher. Dann kann man besser die UMTS Netze von der Sprachtelefonie frei halten. Und schon hat GSM 1800 eine Berechtigung! ;)


    gogo65


    Nur machen D1 und D2 davon noch zu wenig Gebrauch. Vodafone hat bei uns in der Gegend entlang der Bundesstraßen mit erhöhtem Gesprächsaufkommen auch in dünn besiedelten Gebieten Standorte mit UMTS aufgerüstet obwohl GSM1800 für den Sprachdienste vollkommen ausreichend gewesen wäre. Also setzt man lieber doch auch die neuere Netztechnik und bleibt mit GSM1800 außen vor. T-Mobile ist gleich so zurückhaltend das mir GSM1800-Standorte in Ostsachsen nur innerhalb des Stadtgebietes von Dresden bekannt sind. Aber ich muss zugeben, die sind auch schwer zu finden wie hier im Thread schon beschrieben.

    Zitat

    Original geschrieben von fjg
    Scheint die Siemens-Palmlösung immer noch die Beste zu sein. Müßte ich mir nur mein S45 reorganisieren.


    Die Lösung ist deswegen unglücklich weil das Programm von Walter Hofmann nur über eine störanfällige Infrarotverbindung zu benutzen geht und die Verbindung nicht auf andere weniger störanfällige Schnittstellen wie Kabel, Bluetooth unzulenken geht. Ganz abgesehen läuft dieser Netmon auch nicht unter PalmOS5.x. Da Du schon ein 6680 hast benutze einfach Celltrack oder einen Laptop zum Sender erfassen. Ich nutze das Programm übrigens auch. Manchmal verwende ich ein selbst auf dem Palm geschriebenes Programm welches mehrere Möglichkeiten zwischen beiden Geräten verbinden kann. Aber die beste Lösung ist in meinen Augen Celltrack. Störunanfällig, kompakt und ausdauernd.

    Wenn man das mal mit dem Ausland vergleicht verwenden die D-Netze äußerst selten GSM1800 weil sie reichlich GSM900-Kanäle besitzen und dadurch nur in Ballungszentren auf GSM1800 angewiesen sind. Aber das wurde durch die Politik in Deutschland verbockt, die kurzsichtigerweise gleich die ganzen 124 PGSM900-Frequenzkanäle unter 2 Netzbetreibern zu deren Netzstart aufgeteilt hat. Besser wäre es gewesen, noch einen gewissen Anteil ca. 35 Kanäle für einen später zu startenden 3. Netzbetreiber aufzuheben. So wären die Frequenzen einigermaßen gerecht verteilt worden, der 3. NB hätte dann auch gleich gut die Fläche versorgen können und im Laufe der Zeit hätten alle Anbieter im Zuge der Kapazitätserweiterung zusätzlich auf GSM1800 setzen müssen. Aber zum Netzstart der GSM-Netze in Deutschland waren GSM1800 und GSM900 noch getrennte Technologien und Dualbandnetze und -geräte kamen erst später nach 1998 auf. Sonst hätte die Politik bestimmt die Frequenzzuteilung anders gelöst, ähnlich wie in den Ländern, wo die GSM-Netze erst in der zweiten Hälfte der 1990-er Jahre oder später gestartet sind.


    unze: Die GSM1800-Zellen in Dresden zum Beispiel auf dem Kartstadt-Kaufhaus Prager Straße sowie auf dem Hochhaus Lenné-Straße gegenüber der Gläsernen Manufaktur sowie am Postplatz waren früher eigenständige Zellen mit eigenen BCCH und sind jetzt nur noch als TRX vorhanden innerhalb der GSM900-Zellen. Ich hatte diese Zellen nach der Umkonfiguration nicht mehr gefunden und war der Meinung, diese seien abgebaut worden. Erst durch den Hinweis in diesem Forum wurde ich aufgeklärt und habe dann durch Tests herausgefunden das an diesen Standorten noch auf GSM1800 gesendet wird.

    Zitat

    Original geschrieben von fjg
    Welche netmonitore gibts den eigentlich noch fürn PC ( +Nokia7600 o. 6680) mit dem man schön Daten sammeln kann. Wer nicht schlecht wenn das mit gsm und UMTS ginge. Möchte meine Listen umbedingt wieder einmal aktualisieren. Als freeware wäre am schönsten


    Nimmst Du Celltrack auf dem N6680. Ansonsten Nobbies Netmon oder diese Software unter http://www.ullihome.de/index.php/Hauptseite#Net_Monitor zum runterladen.

    Zitat

    Original geschrieben von Tob
    Langsam werde ich das Gefühl nicht los, dass Fußnoten für alle Eventualitäten konstruiert sind :D


    Und genau das ist es ja was mich im Moment an der Sache stört: Es steht kein genauer Termin fest ab dem für die Minutenpakete älteren Datums kein TMO UMTS-Roaming mehr angeboten wird. Die Abschaltung ist schon erfolgt oder erfolgt eventuell zum nächsten Monatswechsel. Übrigens bei den neueren Minutenpaketen geht UMTS-Roaming bei TMO zu 100pro nicht und ging noch nie.