Beiträge von chrnk

    Ein Nutzer/ eine Nutzerin hat hier berichtet, dass sehr schnell nach Inbetriebnahme Staub ins Gerät bzw. unter das Display-Plastik gelangt sei. Hat das noch jemand von euch beobachtet? Ich würde mir so ein Teil irgendwann anschaffen wollen, wenn der Mangel nicht unter normalen Bedingungen auftritt. LG,

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    Original geschrieben von Hannibal76
    Weißt du wie lange diese Einführungsangebot mit den 99 Euro noch gültig ist ?


    Ich würde ja mal vermuten, dass Lidl/Fonic das Teil nicht zeitlich unbegrenzt exklusiv verkaufen. In zwei, drei Monaten spielt es somit wahrscheinlich eh keine Rolle mehr, welche Preise Lidl/ Fonic nehmen. Oder irre ich mich? LG,

    Was ich immer wieder erstaunlich finde: Die Telekom und Eplus haben mit den genau entgegen gesetzten Strategien jeweils Margen von 40 Prozent erreicht. Zwar auf unterschiedlichem Niveau, aber immerhin. Das funktioniert aber nur, solange die Konkurrenz andere Strategien fährt. Vielleicht auch der Grund dafür, dass O2 trotz vergleichsweise vieler Innovationen auf Platz vier herumkrebst. Mit den niedrigsten Preisen verbindet man nunmal Eplus (und seine Marken), mit der besten Qualität die Konkurrenz in den D-Netzen. O2 mäandert zwischen Preisführerschaft und Qualitätsverbesserungen herum, aber der Erfolg ist begrenzt bis jetzt. Vielleicht ändert sich das in ein paar Jahrzehnten, wenn die jungen Leute bis in ihre späteren Lebensjahre bei O2 bleiben sollten und sich damit ihr Image wandelt.
    Vielleicht lässt sich der überschaubare Erfolg von O2 hinsichtlich der Zahlen so erklären. Ich mache den Vorschlag nur, weil hier jedes Quartal wieder die Erwartungen von Leuten enttäuscht werden. LG,

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    Original geschrieben von joee10
    Die Geschäftsanteile können schon zu so etwas wie einer Kontoführungsgebühr
    werden. Z.B. hat die Sparda Hessen dieses Jahr die Dividende trotz bester
    Ergebnisse auf 3% gesenkt. D.h. es kommt hier zu einem Verlust gegenüber einer
    langfristigen Anlage.


    Naja, man kann es auch übertreiben... Wenn die Dividende ein Jahr mal bei 3 Prozent ist (trotzdem über Tagesgeldniveau), machen die zwei Prozent "Verlust" bei deiner Rechnung eine "Kontoführungsgebühr" von 1 Euro pro Jahr aus. Ich glaube, ein großer Teil der Privatbank-Kundschaft würde sich über solche Kosten freuen. Zumal die Geno-Banken fast immer kostenlose Kontoführung anbieten (teilweise sogar in Verbindung mit Verzinsung auf dem Girokonto, siehe PSD-Banken). Im Übrigen kannst du dich ja theoretisch in einer Genossenschaft engagieren und dann mit Gleichgesinnten einen Antrag auf höhere Verzinsung einbringen.


    Was die Filialen angeht, kann ich nur sagen, dass es ein Unterschied wie Tag und Nacht ist. In kleineren Sparkassen-Filialen fühlt man sich teilweise richtig wohl, während andere (Haspa z.B.) es überhaupt nicht nötig haben. Deutsche Bank und Postbank ist auch eine Katastrophe- da beschweren sich die Angestellten hinter vorgehaltener Hand z.B. bei meinen Eltern über die immer schlechter werdenden Arbeitsbedingungen. Tun sich ja Abgründe auf. Ich betrete ohne Not heute keine Privatbank mehr (außer, wenn ich eine Briefmarke kaufen will). Also, dass es erlebnispädagogisch wertvoll wäre, seine Kontoführung über eine Filialbank abzuwickeln, kann ich nur sehr eingeschränkt bestätigen. LG,

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    Original geschrieben von zulu1
    Suche ein zweitkonto bin noch schüler, habe heute mein sparkassenkonto gekündigt, weil ich nicht einsehe 15 euro für itan zu bezahlen.
    Wird bei mir eig auch schufa abgefragt?
    Habt ihr empfehlungen?


    Die Postbank gehört der Deutschen Bank. Ich würde eher eine Genossenschaftsbank empfehlen (also PSD-Banken, Sparda, mit Einschränkungen Volksbanken), weil das Privatkunden-Banking dort meist einen höheren Stellenwert hat- man also besser behandelt wird. Kommt aber darauf an, wo man wohnt. An manchen Orten sind tatsächlich nur Postbank und Sparkasse vertreten. Wenn du aber eh Online-Banking machst, kann es dir ja eigentlich egal sein, wo die Bank ihre Niederlassung hat (vorausgesetzt es gibt vor Ort passende Geldautomaten).
    Schufa wird mit Sicherheit abgefragt. Achja, ich bin bei einer PSD Bank (Berlin-Brandenburg) und sehr zufrieden. Bei Sparda und Volksbanken musst du aber meistens einen Genossenschaftsanteil erwerben (ca. 50 Euro mit etwa 5 % jährlich verzinst). Das ist der Nachteil.


    LG,

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    Original geschrieben von DARKHALF
    Nicht schlecht ! , ne 1/4 Milion Postpaid Neukunden zu Aktivieren , wo doch nahezu jeder mindestens schohn 3 Verträge hat , es könnt schlehter laufen :cool: ;)


    Ich denke, die Börsenleute werden das eher relativ zu den Zuwächsen/ Verlusten der anderen Anbieter deuten. LG,

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    Original geschrieben von mfshva
    Du chrnk hast Recht nur der Threadersteller schreibt ja gerade das er widersprochen hat wie es wohl jeder der sich im Recht fühlt tun würde, und wenn Eplus die Sache dann plötzlich nicht weiterverfolgt dann zeigt das doch das eine große Chance besteht das Sie eine unberechtigte Forderung hatten und das ist in meinen Augen eine Riesensauerei Sie wissen das Sie es etwas wohl vor Gericht verlieren würden aber tragen es trotzdem in Auskunfteien ein


    Da müsste man wissen, wie die rechtlichen Ansprüche bzgl. einer Löschung des Eintrags bei Widerspruch gegen die Forderung aussehen. Leider weiß ich an dem Punkt auch nicht weiter. So ein Eintrag ist natürlich auch ein Druckmittel. Vielleicht wollen Sie die Zahlung erzwingen. LG,

    @ walter01:


    Da will ich gar nicht widersprechen. Hatte selbst mal meine Probleme mit dem Phänomen. Aber die Alternative ist vermutlich wie früher nur noch gegen Bares Leistungen zu erhalten. Oder man schließt nur Verträge mit Unternehmen, die vertrauenswürdig sind (auch nicht ganz leicht, vor allem weil ein Wechsel in der Geschäftsführung während der Vertragslaufzeit schon zu Veränderungen führen kann). LG,


    P.S. Ich habe mir so einen MeineSchufa-Zugang geholt und schaue da regelmäßig nach. Das und Rechnungen bezahlen- viel mehr kann man nicht tun. Regt euch nicht auf, es bringt nichts.

    @ mfshva:


    Das ist nicht korrekt. Ich kenne mich da nicht perfekt aus, aber wenn ein Titel (Vollstreckungsbescheid) erwirkt wurde (unwidersprochen), kann das Geld auch noch nach Jahren eingefodert werden, z.B. nach einem Lottogewinn des Schuldners/ der Schulderin. An dem Punkt muss die "Richtigkeit" der Forderung noch nicht geprüft worden sein. Um der Gefahr zu entgehen, muss man dann eine negative Feststellungsklage durchziehen, damit der Titel zurückgenommen wird (falls Forderung unberechtigt).


    @ walter01:


    Theoretisch kann jedes Schufamitglied ungeprüft Einträge vornehmen, ja. Die Rechnung wird nicht überprüft. Sonst käme es ja auch nicht zu so vielen Fehlern in den Einträgen. Ich wüsste aber auch nicht, wie das mit vertretbarem Aufwand anders gelöst werden könnte.
    Zu den rechtlichen Regelungen bzgl. Löschung von Einträgen etc. kann ich nichts sagen- da kenne ich mich nicht aus. Anyone? LG,

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    Original geschrieben von herold


    Ein Eintrag in eine Auskunftei dürfte doch normalerweise nur dann erfolgen, wenn zuvor gerichtlich die Verpflichtung zur Zahlung festgestellt worden ist. Dass Anbieter teils auf ein gerichtliches Mahnverfahren verzichten, zeigt ja schon, dass man selbst wohl einem gerichtlichen Mahn-/Klageverfahren keine großen Erfolgsaussichten beimisst.


    Gruß herold


    Nein, ganz so ist das nicht. Bei einem normalen Mahnverfahren inkl. Vollstreckungsbescheid prüft das zuständige Gericht die Forderung nicht wirklich. Das ist ein formalisierter Vorgang ohne jede qualitative Überprüfung. Das heißt, dass mit der Schufa-Eintragung nach gerichtlichem Mahnverfahren die Forderung in vielen Fällen genauso umstritten sein wird wie bei Eintragung vorher. Der Unterschied ist, dass der Schuldner/ die Schuldnerin nochmal Post bekommt und somit die Möglichkeit hat, der Forderung zu widersprechen. Leute, die in eine solche Situation kommen, versäumen aber häufig auch das.


    Ob der Forderung widersprochen wird oder nicht: Die Firmen klagen sinnvollerweise nur, wenn beim Schuldner/ bei der Schuldnerin etwas zu holen ist. Ansonsten kann man sich die Gerichts- und Anwaltskosten sparen.


    Mit der Regelung des Eintrags erst nach qualitativer gerichtlicher Feststellung der Forderung würden also genau die Zeitgenossen ohne (zusätzliche) Schufa-Einträge bleiben, die eh schon tief in der Schuldenfalle stecken. LG,