Beiträge von stefan3

    Also ich selbst habe schonmal eine fristlose Kündigung bekommen.


    Als Student, bei einer Zeitarbeitsbude, die nach 2 Wochen keine Arbeit mehr für mich hatte. Die dachten eben, ich wäre einer ihrer üblichen Pappnasen, mit denen die das immer machen.


    Vorgefallen ist nichts, hatte ja gar keinen Kontakt zu denen und ich bin, solange es welche gab, auch jeden Tag brav zur Arbeit gegangen.


    Das war dann mal eine Gelegenheit, meine erlernten Kenntnisse aus dem Nebenfach im Aufsetzen einer Klageschrift auszuprobieren. :)
    Ansonsten hätte ich da wohl auch nichts gemacht, weil es mich eh nicht interessiert hat.


    Im weiteren Verlauf meiner Existenz habe ich aber mitbekommen, dass gerade Zeitarbeitsbuden sowas immer wieder probieren.

    Man muss wohl zwischen solchen Grosschäden, die hier zitiert werden und sicher gern mal in die hunderttausende eur gehen und dem normalen Arztbesuch an der Strassenecke wegen eines verstauchten Fingers unterscheiden.


    Ohne jetzt einem persönlich nahetreten zu wollen: der Fall in Laos liest sich wie aus einer Werbebroschüre einer beliebigen Auslandsreisekrankenversicherung :)


    Der Fall, den die meisten sicher ganz gern absichern würden, ist doch der normale Gang zum Arzt an der Ecke wegen irgendwelcher Kleinigkeiten.


    Dieser Fall ist zwar auch durch die Auslandsversicherungen oder das europäische Krankenversicherungsabkommen gedeckt, man wird aber selbst mit seiner europäischen Krankenversicherungskarte in der Hand niemals um eine Barzahlung vor Ort herumkommen.
    Bestenfalls ist man mit dieser Karte gestellt wie ein Einheimischer und auch von denen wird ambulant in vielen (den meisten?) Ländern Selbstabrechnung erwartet.

    An eine eigene Domain hatte ich bisher noch gar nicht gedacht, die Angebote muss ich mir mal ansehen.


    Von diesen werbefinanzierten Programmen hatte ich eigentlich genug, weil die, die ich bisher benutzt habe, nach ein paar Monaten/Jahren alle abgeschaltet, oder auf reinen Webmail-Zugang umgestellt haben (um wenigstens ein paar Dollars einzunehmen).


    Aber wahrscheinlich ist die eigene Domain, die man dann nicht bei sich selbst, sondern einem externen Hoster einmietet, das dauerhafteste, mit der kann man dann ja jederzeit umziehen.


    Eigentlich hört sich diese Idee am besten an.

    Zitat

    Original geschrieben von Goyale
    Auch ohne strafrechtliche Dinge kann u.U. wirksam fristlos gekündigt werden (z.B. wenn ich in einem kleinen Betrieb einfach mal 3 Tage lang nicht auf Arbeit gehe).


    OK, stimmt natürlich, an so krasse Fälle hatte ich jetzt gar nicht gedacht. Aber dann ist es, denke ich, dem Gekündigten auch egal, dass er gekündigt wurde und er wird wohl kaum dagegen klagen (was ich auch für aussichtslos halten würde).


    Ich kenne solch fristlose Kündigungen nur aus den Zusammenhängen, dass der AG einfach mit der Arbeitsleistung als solches nicht ganz zufrieden ist (vielleicht ist der AN ja wirklich inkompetent oder ungeeignet für den Job), oder es sich schlicht und einfach anders überlegt hat und den AN aus irgendwelchen ungenannten Gründen nicht haben will.


    Da hat er vor den Arbeitsgerichten keinerlei Chance, es bleibt lediglich die fristgemäße Kündigung.

    Zitat

    Original geschrieben von GigaTom

    Das stünde nämlich im krassen Gegensatz zu den Aussagen von Netzclub.



    Ja und? Solche Aussagen sind doch nur für die Pressemeldungen, man kann doch nicht einfach sagen, dass das Projekt gescheitert ist und dass man alle Karten baldmöglichst abschaltet.


    So funktioniert das Geschäft nicht.


    Man testet einfach mal stückweise an, wie gross der Aufschrei wirklich ist, wenn einige Karten abgeschaltet werden, testet die Reaktion des Marktes auf Pressemeldungen mit unterschiedlichen Zielrichtungen usw.


    Letztenendes ist irgendwann mit jedem Projekt Schluss, das kein Geld verdient, aber man kann nicht einfach sagen "Wir haben keinen Bock mehr, geht woanders hin".
    Zudem die zuständigen Projektmanager sich vielleicht auch noch an jeden Rettungsanker klammern, um nicht gar zu blöde dazustehen.


    Das Projekt wird noch irgendwie vor sich hin plätschern und dann verschwinden. Aussagen des Anbieters sind bis dahin einfach im Gesamtzusammenhang und mit etwas Erfahrung im Projektmanagement zu bewerten - aber auf keinen Fall als rechtsverbindliche Aussage zu sehen.



    Ach ja, nochwas: O2 hat anscheinend die gemachten Erfahrungen mit dem Interesse an den 30er-Netzclubkarten genutzt und bietet so einen Tarif jetzt unter ihrer "Tchibo"-Marke an (natürlich gegen Bezahlung von lockeren 9,95 :) was in etwa der Kalkulation der Werbeerträge für den 30er-tarif entspricht, wenn der Kunde eine qualifizierte Adresse, also eine aktive Werbeantwort, pro Monat generiert hätte).

    Zitat

    Original geschrieben von Clubic2
    Es handelt sich um ein stinknormales, relativ altes Samsung Handy.


    Naja, dann kann das durchaus an den Zellen liegen.


    Bei UMTS gibts das Problem ja nicht mehr, aber bei GSM gab es noch das allseits beliebte "ping-pong-Handover".


    Da lag das mobile genau auf der Grenzen zwischen zwei LACs und hat sich je nach Laubrascheln im Baum vor dem Fenter munter hin- und her gebucht. Jedesmal mit Sendeleistung, weil neuer MSC-Bereich.


    Die Leute haben sich dann gewundert, warum das Ding nach zwei Stunden leer war.

    Wird schwierig, weil das in vielen Ländern gar nicht gebräuchlich ist (ausser bei KKH-Aufenthalten).


    In den europäischen Ländern, die ich so bereise, muss auch der Einheimische die ambulante Rechnung erstmal selbst bezahlen (oder bekommt natürlich ein Zahlungsziel).


    Das ist in etwa so wie bei uns mit den Zahnärzten, da geht ja auch fast alles über irgendwelche Zusatzversicherungen und Selbstzahler.


    Selbst wenn du jetzt eine Versicherung hättest, die das für dich abwickelt, würde der dich behandelnde Arzt im Ausland trotzdem zumindest auf einem Vorschuss bestehen, weil er das gar nicht anders kennt.


    So gesehen haben wir in Deutschland schon das komfortabelste gesetzliche Krankenversicherungssystem hier in der Gegend.


    Ausser, du schaust nach UK, da kostet es gar nichts :)

    Sehe ich mir mal heute abend an. Hier im Büro kommen die nicht durch den Proxy.


    Kennst du "privatdemail"? Die habe ich gerade noch gefunden. Das scheint so etwas wie "hushmail" zu sein (also mit Anonymitätsanspruch), hat aber ausschliesslich SMTP-Zugang.
    Die Bude sitzt in Ägypten, also zusammen mit der völlig unklaren Finanzierung wahrscheinlich auch nichts, worauf man sich verlassen kann.


    Wahrscheinlich stehen die genauso auf den Sperrlisten für anonyme mail wie "hushmail".


    In diesem Fall ist mir Anonymität erstmal zweitranging, dafür kann man immer noch andere Adressen verwenden. Ich will nur nicht meine Haupt-Adresse ständig wechseln müssen, das ist mir jetzt doch zu nervig.


    Deswegen dachte ich eher an einen Anbieter mit erfolgversprechender Geschäftsgrundlage, zu der ich dann meinetwegen auch meinen finanziellen Beitrag leiste.


    Googlemail wäre sicher der zuverlässigste Anbieter für mein Anforderungsprofil, aber da geht mir die Zuverlässigkeit der Speicherung dann doch etwas zu weit *gg*

    Naja, zu "jedem" eigentlich nicht. Mit SMTP gibts keine Werbeeinahmen. Bei den meisten Freemailern, die ich so kenne, kostet SMTP heftigst Aufpreis


    Eine europäische Domain sollte das schon sein, oder eine seriöse.com


    Wie gesagt, muss ja nicht ganz umsonst sein.


    Früher hatte ich mal "mymail.ch", aber die gibts leider auch nicht mehr.


    Wahrscheinlich werde ich mein hushmail-account erweitern. Die nehmen statt 100USD jetzt auch nur 50USD pro Jahr, das wäre ok.
    Nachteilig bei hushmail ist, dass das auf so mancher Mailblocker-Liste steht und von manchen relays gar nicht geforwarded wird. Da gibts immer wieder Empfänger, bei denen die mail nicht ankommt.


    Deswegen bevorzuge ich eigentlich eine kleine, feine Domain. Früher gab es noch so manchen Bürolösungsanbieter in Deutschland, allerdings mit heftigen Preisen.


    Heute setzt sich wohl jeder gleich selbst seinen SMTP auf, das kommt aber für mich mangels festem Internetanschluss nicht in frage.


    Eine Alternative wäre noch ein Konto bei einem Mobilfunkanbieter, bei eplus gabs das früher auch mit SMTP. Allerdings habe ich das für Prepaidverträge (habe ich nur noch) mit SMTP noch nicht gesehen.


    Na, mal schauen, was mir noch einfällt. Das lustige Nomadenleben hat eben auch so seine Unzulänglichkeiten :)

    Ich habe mich jetzt einige Jahre nicht drum kümmern müssen, aber dank der Abschaltung meines kostenlosen Angebots suche ich jetzt einen neuen zuverlässigen SMTP-Provider.


    Der darf auch etwas kosten, allerdings keine 100USD im Jahr, in dieser Größenordnung bewegen sich meine Informationen.
    Eine Bindung an einen Zugangsprovider ist auch nicht möglich.


    SMTP war ja noch nie richtig umsonst, aber inzwischen scheint es gar keine ausserhalb der Zugangsprovider mehr zu geben (Klar, nur bei Webmail gibts Werbeeinnahmen).


    Ach ja, Googlemail kommt aus ideologischen Gründen nicht in frage! :)
    Ein eigener Server auch nicht, da ausschliesslich mobile Nutzung von diversen Zugängen den Tag über (Arbeit, unterwegs, Sofa etc.) und ich ansonsten keinen DSL- oder ähnliches-Anschluss habe.


    Hat da jemand eine Idee für eine halbwegs preiswerte dauerhafte Möglichkeit? Gern auch verbunden mit einem Usenet-Zugang.
    Die, die man bei google so auf den ersten Blick findet, sitzen in irgendwelchen Bananenrepubliken, oder sind an einen Zugangsprovider gebunden.