Beiträge von paul_k_9

    Re: Consors 12+1


    Zitat

    Original geschrieben von kmak
    Dieses Mal kam die Prämie, nachdem am 15.12. die 12 mal voll waren (und ich den Sparplan direkt pausiert habe), ohne weitere Benachrichtigung am 18.01.


    dito, allerdings wurde der Sparplan nach der 12. Ausführung automatisch durch Consors beendet, völlig ohne eigenes Zutun.

    Re: Re: Re: Consors Festgeld+Fonds


    Zitat

    Original geschrieben von kmak
    Das deute ich anders. Die Vertriebsfolgeprovision ist der "Kickback" den Fondsgesellschaften immer schon an die Depotbanken ausgeschüttet haben.


    Du hattest Recht, ich hatte mich irritieren lassen. Irgendwo bei Consors steht:

    Zitat

    Die Vertriebsfolgeprovision wird aus der von der Fondsgesellschaft vereinnahmten Verwaltungsvergütung des Fonds bezahlt und bedeutet somit keine Mehrbelastung für den Anleger.


    https://www.consorsbank.de/con…u_Bestandsprovisionen.pdf

    Managementfee ist der Betrag den Consors im Snapshot als Verwaltungsvergütung ausweist. Er wird dem Fondsvolumen entnommen und verbleibt bei der KAG (beim 724486 sind es 1,5%). Der Broker sieht davon nichts. Die Differenz zwischen TER und Verwaltungsvergütung (beim 724486 sind es 0,36%) geht von der KAG an den Broker. Bleibt noch die Frage wovon die Lagerstelle finanziert wird.


    Von den oben genannten Kosten bekommt der Kleininvestor nichts mit.


    Den Begriff einer "Vertriebsfolgeprovision" kannte ich bisher nicht. Lt Consors wird sie

    Zitat

    ...von der Consorsbank einbehalten.


    Das deute ich als zusätzlichen AA, denn neben diesem wird kein anderer Kostenanteil beim Erwerb von Fonds über die KAG vom Broker einbehalten. Die Provision als Teil der TER, die es schon immer gab, läuft als Zahlung von KAG zu Broker (in diesem Fall Vermittler).


    Möglicherweise hast du aber Recht oder die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. In jedem Fall ist es intransparent was Consors veröffentlicht und Intransparenzen im Finanzsektor sind nahezu immer zum Nachteil des Kunden. Falls mich die Aktion interessieren würde, was sie nicht tut, würde ich vor Abschluss bei Consors nachfragen.

    Re: Consors Festgeld+Fonds


    Zitat

    Original geschrieben von kmak
    https://www.consorsbank.de/ev/Aktionen/festgeld-und-fonds


    Berücksichtigt man das der AA-Verlust sofort, die Zinsen aber erst nach 12 Monaten anfallen sowie die etwa zwei Wochen Zinsverlust beim Hin- und Herbuchen so dürften immer noch etwa 1,4% bleiben. Das Risiko daß die Fonds gerade während der Buchungen abschmieren bleibt natürlich.


    neben dem AA fällt nach meinem Verständnis auch die sog. "Vertriebsfolgeprovision" an, scheinbar eine neue Erfindung der BNP Consors im Zusammenhang mit dieser Aktion. Somit verbleiben weniger als 1,4, je nach Fondsauswahl sogar weniger als 1%....

    Re: VTB


    Zitat

    Original geschrieben von danchel
    Lt. den neuen AGB ist die Bank der zusätzlichen freiwilligen Einlagensicherung angeschlossen. Siehe Punkt 20: "Die Bank ist dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V. angeschlossen. [...] Die Sicherungsgrenze je Gläubiger beträgt bis zum 31. Dezember 2019 20%, bis zum 31. Dezember 2024 15% und ab dem 1. Januar 2025 8,75% der für die Einlagensicherung maßgeblichen Eigenmittel der Bank im Sinne von Art. 72 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013. [...]"


    Das ist ein Widerspruch zur Seite 4 der AGB, dort ist nur die Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH mit einer Grenze von 100k erwähnt.


    Beim Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V. unter https://einlagensicherungsfond…age-der-sicherungsgrenze/ wird die VTB Bank (Europe) SE nicht geführt (logisch, die gibt es ja noch nicht), sondern nur die VTB Bank (Deutschland) AG. Die gibt es schon sehr lange.


    Solange dieser Widerspruch nicht geklärt ist gehe ich von max gesicherten 100k aus.

    Zitat

    Original geschrieben von demichve
    VTB BANK ist nicht gleich VTB Bank.


    Der aktuell österreichische, künftig deutsche, Ableger ist zu 100% im Besitz der russischen Mutter, die wiederum zu gut 60% im Besitz des russischen Staates ist und an dessen Tropf hängt. Seit Ukraine- und Krim-Krise und der folgenden westlichen Sanktionen hat die Bank ihr Eigenkapital nahezu aufgebraucht, schrieb tiefrote Zahlen und wurde zuletzt 2014 durch den russischen Bankenrettungsfonds über Wasser gehalten.


    Dass man den deutschen Ableger pleite gehen lässt glaube ich aber eher nicht, denn er ist ein wichtiges Instrument um an dringend benötige Westgelder zu kommen. Genausowenig wird die russische Föderation ihre zweitgrösste Bank über den Jordan gehen lassen. Die Augen offen halten und ein klein wenig kritisch betrachten sollte man das aber schon. Ich jedenfalls tue das und natürlich habe ich auch Einlagen dort.

    Re: Einlagensicherung VTB Bank


    Zitat

    Original geschrieben von Sunny67
    Hat jemand irgendwelche Informationen, ob die VTB Bank (Europe) SE zukünftig auch Mitglied im Einlagensicherungsfonds der privaten Banken sein wird? .


    Das werden sie mit Sicherheit nicht tun. Kostet viel Geld. Zum Einen für die notwendigen Garantien, zum Anderen werden die Kosten für die Einlagen, die durch verfehlte Geschäftspolitik schon jetzt kaum refinanzierbar sind (z B VTB flex) dann noch höher. Man schaue sich das Rating der Bank an. Knapp über Ramschniveau.


    Moodys
    S & P

    Re: NIBC Aktion


    Zitat

    Original geschrieben von tobor
    Festgeld mit einer Laufzeit von 18 Monaten von aktuell 0,70% auf 0,90% p.a..


    Die 0,9 pa gibt es bei der relativ gut gerateten oney in Frankreich via Zinspilot schon bei 6 monatiger Bindung, on Top noch 25€ Prämie bei 10k Mindestanlage.


    Ein klein bisschen weniger erbärmlich.


    Für Neukunden alternativ 50€ plus 50€ für den Werber, nicht kombinierbar mit oben genannter Prämie. Dafür ist dann aber nur eine Mindestanlage von 2.500 nötig