Beiträge von danchel

    Ich würde gern mal eure Einschätzung erfahren: Es besteht ja auch im Bankenbereich Vertragsfreiheit, d.h. eine Bank kann frei entscheiden, ob sie jemanden als Kunden akzeptiert, und dieses Kundenverhältnis auch mit festgelegter Frist beenden.


    Mich interessiert nun, ob das auch für einzelne(!) Angebote einer Bank gilt. Sprich: Darf eine Bank mich von einem bestimmten Angebot, z.B. einer Depotübertragsaktion, die normalerweise für alle Kunden gilt und bei der es keine Bonitätsbedenken o.Ä. geben kann, ausschließen, und falls ja, auch ohne Begründung?


    Mir ist das nämlich gerade bei der Onvista Bank passiert, und ich frage mich nun, ob ich eine möglicherweise aussichtsreiche Handhabe habe, etwas gegen diese Entscheidung zu unternehmen. Stichwort Willkür, Diskriminierung, etc.


    Wurde dir der Depotübertrag im Rahmen der Aktion untersagt oder die Eröffnung eines Depots? Ob die Bank einen Antrag auf Eröffnung eines Depots annimmt oder nicht ist meiner Meinung nach Vertragsfreiheit. Die aktuelle Depotübertragsaktion ist jedoch meiner Meinung nach (und nach den Bedingungen der Onvista Bank) für (alle) Bestandskunden und somit sollten auch nicht einzelne Betsandskunden davon ausgeschlossen werden können.

    Ja, und was soll man mit solchen Tarifen? Die Strompreise in Deutschland sind doch im Prinzip nahezu identisch -beim einen Anbieter zahlt man mehr GG und dafür weniger pro Kwh und umgekehrt. Der echte Preisunterschied entsteht doch erst durch die Bonis und insofern: Entweder will man sparen und wechselt jährlich mit Boni oder das ist einem zu anstrengend und man bleibt halt beim Grundversorger.


    Ein Wechsel vom Grundversorger zu Tarifen ohne Boni ist so ziemlich das sinnloseste...:cool:


    Was für ein Quatsch. Es gibt auch günstigere Tarife ohne Boni - teilweise sind diese sogar günstiger als Tarife mit Boni. Ich zahle momentan in Berlin 2,71 Euro GG/Monat und 23,71 ct/kwh (und das schon seit über 2 Jahren - Tarif wird so auch nicht mehr für Neukunden angeboten). Der Grundversorger kann da nicht mithalten und auch Tarife mit Boni haben es schwer.

    Thx, übersehen.


    Ja die Art und Weise der Kommunikation (nicht die Konditionsänderung als solche) empfand/empfinde ich auch als extrem kundenunfreundlich. Zumal die zugehörige E-Mail eindeutig besagt, dass unter dem angegebenen Link die Änderungen und nicht das Gesamtwerk zu finden sind.


    Das hat sich schon verbessert. Damals hat man die AGB und Preisänderungen nach dem Login angezeigt bekommen und musste diesen zustimmen damit man wieder ins Konto kommt.

    Edit 2: Laut Consorsbank soll die Prämie erst im Oktober gebucht werden...


    Scheinbar hast du auch an der Aktion teilgenommen. Weißt du ob man prämienunschädlich den Sparplan trotzdem nach 12 Ausführungen stoppen darf? Lt. Bedingungen sollte das ja kein Problem sein, aber wer weiß...

    Apropos Realität: Ich habe noch nie ein Mietkautionskonto angelegt. Will das ein Mieter haben, nehme ich ihn nicht; ist mir zu viel Aufwand und zu blöd. Ich nehme das Geld und überweise es dem Mieter am Ende mit einer guten Verzinsung "Spareckzins plus Aufschlag" ohne Steuerabzug zurück. In der Regel setze ich den Zinssatz zwischen Sparbuch- und Tagesgeldverzinsung an. Im Moment verzinse ich das Guthaben meiner Mieter mit 0,25% und jeder ist zufrieden.


    Dir ist schon bekannt, dass das gegen geltendes Recht verstößt? (BGB § 551, Satz 3)


    Genau das. Ich kann gar nicht aufzählen, wie oft meine Eltern bei irgendwelchen "Versicherungsvertretern" - oft genug aus dem Bekanntenkreis - irgendeine Lebensversicherung abgeschlossen haben. Und wenn ich denen erzähle, sie sollen sich einfach ein Depot erstellen und monatlich in einen ETF und/oder ein paar Einzelaktien einzahlen: "Nein, ogott, Aktien, unsicher, alles weg".


    Stattdessen wird lieber gehebelt eine Immobile gekauft - da kann man schließlich nur gewinnen. ;)


    Naja, eine Bargeldzahlung lässt sich auch leichter an der Steuer vorbeischleusen als eine Kartenzahlung. Ich behaupte mal, dass das für kleine Händler ein recht lukratives "Nebengeschäft" ist.

    Zunächst eine Wiederholung:
    Nochmal ganz deutlich:
    Die rein umsatzabhängigen Kosten bei Umsätzen mit Visa/MC/Amex etc. sind für die Bank höher als deren Anteil an der Kartenprovision. Reiner Umsatz mit KK kostet die Bank, selbst ohne Berücksichtigung des Ausfallrisikos, Geld.


    Achso? Und die Banken bieten uns diese Karten aus reiner Nächstenliebe kostenlos an und zahlen drauf? :confused: