Beiträge von Hamburger

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    Original geschrieben von KingBoa
    Nochmals!!!:
    Ich würde davon wirklich abraten die Abbuchungen einfach platzen zu lassen. Das gibt viel zu viel Ärger. Zahl lieber die 30 oder 40€ und hol dir das Geld später wieder. Alles andere zieht einen riesigen Rattenschwanz von Ärger nach sich.


    Wenn es um fehlerhafte Rechnungen geht, stimme ich dir 100%ig zu.


    Aber bei einer Kündigung ist es meiner Meinung nach zwingend notwendig, alle Abbuchungen, die dann nichts mehr mit dem Vertragsverhältnis zu tun haben, zurückzubuchen.

    Denn, wenn ich als Kunde gekündigt habe, hat niemand das Recht danach noch weiterhin Abbuchungen für einen Vertrag vorzunehmen, der aus Sicht des Kunden ja nicht mehr existiert. Es sei denn, es sind noch Forderungen, die vor dem Kündigungszeitpunkt entstanden sind.


    Sollte o2 dann anderer Meinung sein, können die sich ja melden.
    :D

    Zitat

    Original geschrieben von BernieP


    Ist ja nicht schlimm. ;)
    [QUOTE]Es muss nicht unbedingt "Blauäugigkeit" oder Feigheit oder Unwissenheit oder sonst etwas sein.


    Das sehe ich allerdings etwas anders. Zumal es aus einigen Postings ja auch hervorgeht.


    Da wird erschreckend festgestellt, dass o2 die Kündigung nicht akzeptiert und um Hilfe gefragt, was denn nun zu tun sei. Das nenne ich nun mal "Blauäugigkeit", denn das Egebnis ist vorhersehbar.


    Und Feigheit will ich niemanden vorwerfen, aber wer kündigt sollte sich der Konsequenzen schon bewusst sein und nicht nach einem Ablehnungschreiben einknicken oder bei einer 10 oder 20 Euro Gutschrift.


    Im übrigen sehe ich die Sache so.....der Kunde kündigt, der Anbieter schreibt eine Ablehnung, die den Kunden überhaupt nicht zu interessieren hat. Im Gegenteil, diese Ablehnung ist doch zugleich eine Bestätigung des Zugangs der Kündigung.


    Dann muss man es nur noch aussitzen. Für den Kunden ist der Vertrag gekündigt, sollte der Anbieter anderer Meinung sein, so muss er tätig werden und nicht der Kunde. Alle Schreiben höflich beantworten und mit dem Hinweis der Kündigung versehen.


    Was meint ihr was passieren wird......o2 holt die Keule raus und schreibt bitterböse Briefe, das einem Angst und Bange wird. Und das ist doch auch Sinn der Sache. Wer schon einmal einen Brief von einem Anwalt bekommen hat, weiß wovon ich rede. Da werden Formulierungen gebraucht, dass man annehmen könnte, man wird gleich zu lebenslanger Haft verurteilt.


    Aber das muss man eben aushalten und aussitzen.


    Irgendwann kommt dann ein "Kulanzschreiben" und man ist aus dem Vertrag.


    So sind nun mal die Spielregeln.

    Zitat

    Original geschrieben von kris781
    Was heißt "da nicht rausgekommen"? Ist Premiere mit der Argumentation "Sportangebot besteht weiterhin auch ohne BL" vor einem Gericht durchgekommen? Oder war das nur deren Argument, und Du bist eingeknickt?


    Wohl eher letzteres, wie es in 99,99% solcher Fälle immer ist!


    Ich verstehe auch die "Blauäugigkeit" in solchen Fällen nicht. Keine Firma wird eine Kündigung akzeptieren, sofern sie nicht fristgerecht gestellt wird.


    Wer also gehofft hat, dass man ohne weiteres, vielleicht noch mit einem Entschuldigungsschreiben, aus dieser Sache herauskommt, ist entweder naiv oder weltfremd.


    Und wer nach einer Kündigung trotzdem bei dem Gekündigten bleibt, nur weil dieser diese nicht akzeptiert, hätte wohl eher das Porto sparen sollen und sich nicht im Nachhinein lächerlich machen sollen.


    Im übrigen wäre es wohl besser gewesen die VZ mit den Kündigungen zu bombardieren, mit der Bitte um Weiterleitung, denn diese Neunmalklugen haben doch gesagt, dass man kündigen kann und auch noch zu Hilfe einen Musterbrief verfasst, wohl wissend, dass o2 eine solche Kündigung nicht akzeptieren wird.


    Und jetzt? Wo ist denn die VZ geblieben? :flop:


    Ich tue mir so ein Blödsinn nicht an. Ich werde einfach über o2 keine 0180er Nummer mehr nutzen und wenn möglich alles per E-Mail machen oder bei den Firmen nach Alternativen fragen.


    Ich glaube der Boykott von 0180er Nummern über o2 ist wirksamer als dieses Kündigungsgeschrei.


    Nur bekommt man dafür keine Rechnungsgutschrift. :D

    Zitat

    Original geschrieben von metropol21

    o2 hat aber die Frist nicht verstreichen lassen, sondern mir widersprochen und die Kündigung abgelehnt. Und nun?
    I


    :confused:


    Eine Kündigung ist eine einseitige Willenserklärung. Ob dann der andere Vertragspartner widerspricht spielt doch keine Rolle.


    Und nun? Na nichts und nun. Karte raus, Rechnung nicht mehr bezahlen, auf Schreiben antworten, dass der Vertrag gekündigt ist.


    Alles andere, mit hin und herschreiben ist doch albern.


    Du hast gekündigt, somit ist der Fall für dich erstmal erledigt. Sollte o2 eine andere Rechtsauffassung haben, so müssen die tätig werden und nicht Du.

    Zitat

    Original geschrieben von s3x

    man sollte aber auch noch darauf hinweisen, dass man den vertrag von o2 nachdem man ausserordentlich gekündigt hat nicht mehr benutzt! also die simkarte(n) rausnehmen!


    Das sollte sich doch von selbst verstehen. Wenn ich etwas kündige, will ich es nicht mehr haben und auch nicht mehr nutzen. Andernfalls brauchte man ja nicht kündigen.


    Aber leider wird es wohl bei den allermeisten Fällen so sein, dass man nur schnell ein Handy abgreifen will oder ein paar Euro Gutschrift auf der Rechnung.


    Würde mich auch nicht wundern, wenn man dann wieder einen Vertrag bei o2 abschließt.


    Für die, die es Ernst meinen, ist es doch ganz einfach. Warten was o2 macht! Denn o2 muss sich rühren, wenn sie kein Geld mehr bekommen. Die Schreiben, die von o2 dann kommen, kann man ja dahin gehend beantworten, dass das Vertragsverhältnis mit Wirkung vom xx.xx.xx nicht mehr besteht, da es gekündigt ist.


    Und da man mit o2 ja sowieso nicht mehr telefonieren will, kann man sich ja einen anderen Anbieter suchen. :D


    Habe ich jetzt nicht nachgesehen, ob das bei mir auch so ist, aber es ist doch seitens o2 logisch.


    o2 CC wird wohl nur eine Nebenleistung sein und da man dafür, so die Argumentation von o2, wohl täglich neue Preise festsetzen kann, erfährt man eben erst auf der Rechnung, was man tatsächlich bezahlen muss. :D

    Zitat

    "Gröger: Die Leute kaufen doch nicht einfach immer wieder neue Prepaid-Karten, nur weil sie wie Plastikfeuerzeuge an der Kasse hängen! Nur wenige dürften es wohl in Kauf nehmen, dass sich ständig ihre Rufnummer ändert."


    Irgendwie scheint ihm die Übersicht entglitten zu sein.


    Sehr geehrter Herr Gröger,


    die Karten, die neben den Palstikfeuerzeugen hängen, sind in der Regel "Nachladekarten" für vorhandene Prepaidkarten. Dafür braucht man keine neue Nummer. Auch beim Aufladen wird die Nummer nicht geändert, sodass Ihre Aussage, dass Kunden nicht ständig ihre Nummer ändern wollen, wohl richtig, aber in diesem Zusammenhang leider totaler Blödsinn ist.


    Die von Ihnen bemängelte Nachhaltigkeit besteht eben darin, dass man Prepaidkarten wieder aufladen kann, ohne eine neue Nummer zu bekommen. :D

    Zitat

    Original geschrieben von ganymed
    Welche Interviews sind das schon?


    Zumindest keine, bei dem der Interviewte vorher die Fragen bekommt.


    Ich erinnere mich noch an Zeiten, da wurde bei Interviews auch mal kritisch nachgefragt.


    Spätesten bei "Kunden hassen Tricksereien........" hätte man es machen sollen und müssen.

    Wenn das in den AGB so steht, kannst Du es nur über Kulanz versuchen.


    Das mit den 3 Monaten kann ich nicht nachvollziehen, gibt es doch recht unterschiedliche Kündigungsfristen im Arbeitsrecht, Mietrecht etc.


    Ich wüsste also nicht, warum man eine Kündigungsfrist nicht frei verhandeln kann, deshalb ist deine Annahme es dürften nur 3 Monate sein, wohl falsch.


    Aber es gibt bestimmt noch mehrere Antworten. Kann ja sein, dass ich falsch liege.


    maximumhandy


    Wieder was gelernt. :top: