Beiträge von jokay2010

    Wollen kann o2 viel. Was zählt ist einzig und allein das Ergebnis. Taten statt Worte.

    Ein verbesserter Service in Form von besserer Erreichbarkeit (7 Tage die Woche bis mindestens 20-22 Uhr) wäre mMn auch ein deutlich besseres Signal als nur auf Innovationen in der Vergangenheit zu zeigen. Ich finde den Service bei o2 wirklich nicht allzu gut, zumal viele Dinge exorbitant teuer sind:

    Ersatz-Karte: 29,99€, neue Rufnummer 29,99€ (im Vgl. Vodafone: 15€) etc.

    Habe gerade diesen Artikel gelesen:


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    *Edit by Thomas: Original Pressemeldung eingefügt*


    O2 schärft Positionierung als besonders kundenfreundliche Telekommunikationsmarke



    Die Marke O2 setzt ihren Weg fort, die Bedürfnisse ihrer Kund:innen besonders genau zu verstehen und passende Produkte zu entwickeln. Anders als bisher spricht O2 künftig explizit darüber, wie die Marke auf die Wünsche der Kund:innen eingeht – und wie dies in Zukunft noch besser gelingen kann. Eine repräsentative Verbraucherbefragung zeigt, dass es eine Diskrepanz zwischen Kundenwünschen und Versprechen der Telekommunikationsanbieter sowie deren Wahrnehmung gibt. Einen zentralen Wunsch der Kund:innen adressiert O2 mit einer Kampagne zur Kostentransparenz unter dem Titel „O2 Pay Stop“, die zum Auftakt zur O2 Positionierung startet.


    Eine kürzlich von der Telekommunikationsmarke O2 in Auftrag gegebene, repräsentative Umfrage unter Verbraucher:innen in Deutschland gibt einen Einblick in die konkreten Angebote, die sie sich von ihren Telekommunikationsanbietern wünschen. Am stärksten ist der Wunsch nach transparenter Preisgestaltung, wie beispielsweise den Verzicht auf versteckte Preiserhöhungen oder Zusatzkosten, gefolgt von verlässlicher und schneller Verbindung zu Hause und mobil. An dritter Stelle sehnen sich die Verbraucher:innen nach zufriedenstellenden und schnellen Lösungen ihrer Probleme. Die Ergebnisse unterscheiden sich kaum zwischen den Anbietern oder Marken. Die Studie gibt zudem Hinweis darauf, dass auch bestehende Angebote etwa beim Thema Preistransparenz zu wenig bekannt sind. O2 will daher in Zukunft verstärkt darüber sprechen, wie die Marke auf die Wünsche ihrer Kund:innen eingeht und neue Angebote noch besser zu deren Nutzen gestalten wird.


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    Andreas Laukenmann, O2 Telefónica


    „Als Branche haben wir in der Vergangenheit womöglich zu wenig hingehört, was die Verbraucher sich von uns wünschen. O2 war schon immer sehr kundenorientiert, hat faire Angebote gemacht und mit immer wieder neuen, kundenorientierten Produkten den Markt verändert. Das werden wir in Zukunft noch stärker als bisher auch in den Mittelpunkt unserer Kommunikation stellen und unsere Kundenorientierung auf ein neues Niveau heben. Das Motto lautet: Wir tun nicht nur Gutes für unsere Kundinnen und Kunden, wir reden jetzt auch darüber. Damit erhöhen wir für Verbraucherinnen und Verbraucher die Transparenz im Markt“, sagt Andreas Laukenmann, Privatkundenvorstand bei O2Telefónica und damit verantwortlich für die Marke O2.


    Kostentransparenz und Fairness mit „O2 Pay Stop“

    Aus der Studie geht hervor, dass einer der großen Wünsche der nach mehr Kostentransparenz ist. Mit dem „O2 Pay Stop“ und der dazugehörigen breit angelegten Kampagne unterstreicht O2 die eigene Fairness, von der die Kund:innen schon lange profitieren. So bietet O2 bereits seit 15 Jahren getrennte Verträge für den Tarif und das Mobilfunkgerät an. Nachdem das Endgerät abbezahlt ist, endet die Zahlung automatisch ohne das Zutun der Kund:innen. „Das ist in der Telekommunikationsbranche alles andere als selbstverständlich“, sagt Andreas Laukenmann. „O2Pay Stop“ ist die erste Kampagne unter dem neuen Grundgedanken der O2Markenkommunikation „Warum eigentlich nicht?“. Damit hat sich O2vorgenommen, die Konventionen der Telekommunikationsbranche zu hinterfragen und diese mit konkreten Angeboten zu verändern. „O2 Pay Stop ist der Anfang. In den kommenden Monaten werden wir weitere Kundenwünscheaufgreifen, unsere Lösungen präsentieren, neue Produkte entwickeln und aktiv darüber sprechen. Wir werden zeigen, dass Vertrauen und Sympathie die prägenden Begriffe sein können im Verhältnis zwischen Telekommunikationsanbieter und Kunde “, sagt Andreas Laukenmann.


    Seit 20 Jahren Kund:innen im Fokus

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    O2 ist mit innovativen Produkten schon von Anfang an nah dran gewesen an den Bedürfnissen der Menschen


    Mit der Kernmarke O2 setzt O2 Telefónica seit Markengründung auf Kundenorientierung. Mit Produkten wie O2 Homezone, der mobilen Festnetznummer, oder O2 Grow, der automatischen Erhöhung des monatlichen Datenvolumens, ist O2schon von Anfang an nah dran gewesen an den Bedürfnissen der Menschen. Darüber hinaus hat O2Telefónica in den vergangenen zehn Jahren mehr als zehn Milliarden Euro in den Ausbau seines Netzes und seiner Services investiert. Beides wurde mehrfach ausgezeichnet. „Der Erfolg gibt uns Recht: Wir haben die Zahl unserer O2 Vertragskunden und -kundinnen in den vergangenen Jahren kontinuierlich gesteigert, alleine in den vergangenen fünf Jahren haben wir die Zahl unserer Neukund:innen um mehr als 16 Prozent erhöht. Die Abwanderungsrate ist mit einem Prozent auf einem historisch niedrigen Niveau“, sagt Laukenmann. „Mit unserer konsequenten Kundenorientierung werden wir die Wahrnehmung unserer Kernmarke O2 Schritt für Schritt weiter verbessern, neue Kundinnen und Kunden von uns überzeugen und die Treue bestehender Nutzerinnen und Nutzer weiter steigern. Damit generieren wir nachhaltiges und profitables Wachstum für O2Telefónica“, so Laukenmann.


    https://www.telefonica.de/news…ml?cat=pressemitteilungen


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    Grundsätzlich ist die Aussage ja nicht schlecht, aber ehrlich gesagt glaube ich daran nicht.

    Was genau soll denn nun kundenfreundlicher werden?

    Die (neue) Mein o2 App?

    Ich bin froh, dass es o2 gibt und sie haben vor allem in der Vergangenheit den Markt positiv beeinflusst.

    Aber dieser neue "Pay Stop" ist doch schon seit Jahren vorhanden und wurde bisher als "Tag Nix" bezeichnet. Neu ist das definitiv nicht.

    Außerdem finde ich es persönlich ziemlich zweifelhaft, dass die Handyraten meist standardmäßig in 36 Monatsraten angezeigt werden.

    Das verschleiert eher die Transparenz anstatt sie zu fördern. Denn der Tarif läuft 24 Monate, selbst wenn man dann kündigt, laufen die Handyraten noch ein Jahr weiter.

    Das gehört zum langfristigen Plan Vodafone komplett zu zerlegen.


    Die Assets von Vodafone sind auch Sicherheiten für bestehende Kredite, daher muss man die Verschuldung reduzieren. Ein mit Schulden vollgepumptes Unternehmen lässt sich schlechter verkaufen.


    Richtig los mit der Zerschlagung geht es 2025 wenn die Fusion in UK genehmigt wurde.

    Ich kann mir zwar schon vorstellen, dass Vodafone sich langfristig auf weniger Märkte konzentrieren wird bzw. will.

    Dennoch ist es eine der wertvollsten Marken, insbesondere in der Telekommunikationsbranche.

    Und die Verschuldung muss so oder so reduziert werden, ob nun zum Verkauf oder einfach, um wieder neue Investitionen möglich zu machen.

    Mal kurz zur Einordnung des Verkaufs der 10% von Vantage Towers:

    Das ist keine Kurzschlussreaktion, sondern war bereits Ende 2022 geplant.

    Der Verkauf von Sendetürmen ist in der europäischen Branche normal geworden, es stand sogar schon einmal eine Fusion mit der zur Telekom gehörenden Deutsche Funkturm im Raum.


    Quelle:

    https://www.heise.de/news/Schu…ntage-Towers-9809894.html

    Zum Einen wird Vodafone sich abgesichert haben. Unabhängig davon nutzen ja auch die Mitbewerber wie die Telekom Standorte von Vantage Towers.

    Als E-Plus damals damit anfing, wurde dies ja auch nicht zum Problem, dafür sind die Anbieter in Deutschland mMn auch zu sehr voneinander abhängig durch z.B. MOCN. Eher wird versucht, einen neuen Anbieter wie 1&1 zu verhindern, was Vodafone ja zuletzt untergraben hat, indem man das 5G Netz geöffnet hat.

    Kann ich ebenfalls bestätigen. Über LTE keine Probleme, sobald es über EDGE/GSM läuft, gibt es Aussetzer.

    Da ja aktuell viel bei TEF umgestellt wird, insbesondere der Wechsel des Kernnetzes in die Cloud vermute ich dort einen Zusammenhang.

    Was sich mir nicht erschließt - warum man aktuell in jeglicher Hinsicht Probleme hat (u.a. Mein o2 App, Überlast und schlechte Sprachqualität) und diese einfach versucht auszusitzen.

    Erinnert mich ein wenig an "Wir sind Einzelfall". Für alle, die damals (so um 2011) noch nicht in der Materie waren:

    o2 hatte massive Probleme mit dem Netz und hat diese ganz bewusst klein geredet und die Masse an Kunden auf Einzelfälle verwiesen, bis eine Privatperson die Webseite "Wir sind Einzelfall" gründete und die Medien übergreifend darauf aufmerksam wurden. Danach wurde das Problem eingestanden und dann mittelfristig das Netz auch verbessert.

    Gibt es eigentlich hier jemanden, der auf einem iPhone (13,14,15) den Schalter für „eigenständiges 5G“ (5G SA) angezeigt bekommt?

    Ich habe einen 5G Vertrag von Vodafone mit 5G+ Option und ein iphone 15.

    Bei o2 ist ja bekannt, dass iPhones aktuell noch nicht unterstützt werden, bei Vodafone soll dies anders sein. Kann man 5G SA auch ohne Schalter bei n28 nutzen oder generell nicht?

    Grundsätzlich sind wir hier ja immer noch in einem Forum und die Grenzen zwischen On- und Off-Topic sind nicht immer eindeutig.

    Fraenk eignet sich eben nicht für die Apple Watch, das ist schon für einige interessant.


    Inwiefern man daraus einen Generationenkonflikt machen muss, verstehe ich auch nicht. Gibt genug junge Menschen (wie mich) ohne Apple Watch und wenig Social Media Konsum aber sicher auch genug ältere (zB Boomer), die eine Apple Watch nutzen und auch viel Social Media konsumieren.


    Man kann aber wohl zusammenfassen, dass fraenk ein no frills Angebot ist und Sonderwünsche im Telekom Netz eben auf die Hauptmarke beschränkt sind. Ich finde sowohl die Idee als auch die Umsetzung von fraenk sehr gut. Und langfristig zeigt fraenk auch, dass Kundenwünsche umgesetzt werden wie zuletzt die Auslandstelefonie.

    Das Problem sehe ich eher bei einigen Usern, die gerne alles umsonst oder eben sehr günstig haben möchten, aber so funktioniert weder fraenk noch der Mobilfunkmarkt.