Beiträge von 1160

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    Original geschrieben von diger
    Dazu passt auch gut "fast neu".


    Wobei mir derzeit "super GAU" auf den Keks geht. Auch wenn das mittlerweile jeder nachplappert (besonders die Presse), so ist das ein schlechter Witz. Und vor allem sinnfrei.


    Demnächst kommt dann noch, das jemand nicht nur "einfach" tot ist, nein er ist dann super tot.


    Das hatten wir doch schon mal. GAU gibt den Schadenumfang an, Super oder nicht die Beherrschbarkeit.

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    Original geschrieben von morsum
    Finde ich zu teuer. Der gute Preis fürs Handy zahlst du durch die höheren Gebühren wieder zurück. Minutenpreise über 9 Cent würde ich nicht akzeptieren, und eine Internetflat über 10 Euro monatlich auch nicht.


    Dann rechnen wir mal :)


    6 x 9,95€ GG + 12 x 19,95€ GG = 299,10€ in zwei Jahren


    10€ Internet/Monat * 24 Monate = 240€ Internet in 2 Jahren.


    (299,10€ Grundgebühr in zwei Jahren) - (240€ Internet in 2 Jahren)
    = 59,10€, die für die Inklusivminuten bezahlt werden in zwei Jahren.


    In zwei Jahren sind 24 Monate x 30 Minuten = 720 Minuten inklusive.
    59,10€ / 720 Minuten = 8,2 Cent/Minute bei voller Ausschöpfung der Inklusivminuten.


    Solange das Handy also irgendwie subventioniert wird, ist es kein schlechtes Geschäft...

    Re: Der Mensch als Opfer "seiner" Realität.


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    Original geschrieben von Coltan
    Wer mir erzählen möchte das es ein Problem für einen Verkäufer ist sich über die von ihm zu betreuenden Produkte regelmäßig zu informieren und auch nur ansatzweise die wichtigsten Daten im Kopf zu haben, darf mir auch als nächstes erzählen das Bankberater nur mein Wohlergehen im Auge haben.


    Los konsumiert egal was, egal wie, rettet euch und konsumiert. Was ihr heute nicht konsumiert kann Morgen weg sein.


    Was heißt Problem, das Mediamarktprinzip ist es, junge Leute für wenig Geld einzustellen, die sich selbständig "weiterbilden".
    Schulungen gibt es nicht, das Gehalt ist bei Vollzeit meilenweit von 2000 brutto entfernt. Arbeitszeit: Samstags niemals frei, ansonsten jede Woche einen halben Tag frei, alle 2 Wochen anderthalb Tage frei. Fast jeden Tag Überstunden, selbstverständlich ohne Ausgleich. Ich hab mir das mal eine Zeit lang reingezogen und kann sagen, es ist einer der beschissensten Jobs überhaupt, die ich jemals gemacht habe.
    Du zahlst Dich dumm und dämlich für Parkhausgebühren während der Arbeitszeit, hast kein Geld für Fachzeitschriften, für die Produkte sowieso nicht. Wenn irgendwie Leerlauf ist kannst Du Dich nicht mit Produkten vertraut machen sondern mußt einen auf beschäftigt machen, so wie beim Bund.
    Wie schon geschrieben, die Leute können einem echt leid tun.

    Re: Unfähige Saturn/Debitel Mitarbeiter


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    Original geschrieben von jimeatsworld
    Manchmal frage ich mich echt wie doorf doch diese Angestellten sind die die Kunden beraten sollen.


    War das überhaupt ein Angestellter? Oder ein Promoter?

    Re: Re: Spiegel Jan- Links blinken und rechts abbiegen


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    Original geschrieben von Handyfan96
    man muss nur wollen!!!!!


    Das wird nichts. Wenn der Verbrauch sinkt, sinken auch die Einnahmen der Stromriesen. Also werden die Preise vermutlich steigen. Das vor allem, weil die meisten Erzeugungskosten fix sind, also unabhängig vom Verbrauch anfallen. Wenn dazu noch die Neuanschaffung von Geräten beim Verbraucher kommt ist jeglicher finanzieller Anreiz verloren. Und das grüne Gewissen wird das nicht kompensieren. Wäre zwar nett, ist aber illusorisch.

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    Original geschrieben von franzgerd
    Welchen Sinn macht dann die Senkung der Entgelte? Dann hätte man ja alles so lassen können wie es war.


    Mit den Entgelten sollen anteilig Investitionen in der Zukunft kompensiert werden. Keine Betriebskosten. Das Ganze mit einer optimalen Kapazitätsauslastung. Sind die Entgelte zu niedrig, kann der "empfangende" Netzbetreiber seine Investitionen nicht decken, sind sie zu groß, wird ein riesen Netz gesponsert, das nicht optimal genutzt wird. Das ist der Hintergrund, nicht der Minutenpreis soll um x,yz € gesenkt werden.

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    Original geschrieben von HappyDay989
    Natürlich gibt es ein Risiko, und nein, es kann niemand sagen, wie viele Tote es bei einem Unfall einer bestimmter Schadensstufe (nach INES 1-7) geben würde. Das hängt damit zusammen, dass Menschen unterschiedlich auf Strahlung reagieren, dass man nicht genau vorhersagen kann, wie viel radioaktive Emissionen es konkret geben würde, welche Materialien konkret austreten würden usw.


    Es ist eine Risikoabwägung, und im Grund kann man, wenn man sich für die Nutzung von Kernenergie entscheidet, nur alles Menschenmögliche tun, um das Risiko so gering wie möglich zu halten.


    Es ist eben keine Risikoabwägung. Versteh mich nicht falsch, ich bin weder Atomgegner noch grüne Zecke. Ich find es unseriös, nur mit Vorteilen zu hantieren. Es muß doch klar definiert sein, was es uns wert ist.
    Nehmen wir den Straßenverkehr: 4000 Tote im Jahr scheinen akzeptabel zu sein..
    Nehmen wir jetzt mal an, alle 20 Jahre knallt es irgendwo im AKW. Wären dann jeweils 80.000 Tote und Verstrahlte ok? Das sind Fragen, die keiner beantworten will, weil sie unbequem sind. Und das ist nicht ok.