Beiträge von Googol

    Kleiner Tipp


    Weiter unten steht dann noch, dass ein 'Überlastgrenzwert' einstellbar ist, bei dem das Teil Alarm schlagen soll - also genau was du brauchst ;)


    Dass alle Steckdosen eines Zimmers an eine Sicherung geschaltet sind, stimmt in der Regel. Trotzdem lohnt es sich, das zu prüfen. Wen du ein Dutzend Sicherungen im Si-Kasten hast, solltest du eine kleine Tabelle reinkleben, welche Sicherungen für welche Steckdosen zuständig sind. Ist auch hilfreich, wenn man gezielt Steckdosen abschalten will - da weiss man gleich, ob die Tiefkühltruhe mit abgeschaltet wird und warum das Fernsehbild so eintönig ist...


    Bei Mehrfachsteckdosen kann man am Steckerende kleine Schildchen am Kabel anbringen, auf denen Wörter stehen wie Tuner, PC, Monitor, Herz-Lungenmaschine...


    Weitere hochkarätige Verbraucher sind Waschmaschine, Kühlschrank (hoher Einschaltstrom), Mikrowelle (dito), Fön, Wasserkocher, Toaster, und manche Heimwerkergeräte...



    Noch ne kleine OT-Story zum Thema Sicherungen:
    Auf einmal war das Licht aus (meistens hängen alle Lampen an der selben Sicherung). Also im Altbau zum Si-Kasten und rein mit dem Ding - ging aber nicht.
    Also alle Lichtschalter 1x betätigt und jetzt aber... Nix da. Das sah dann schon etwas merkwürdig aus, da unlogisch. Dann überlegt, was zuletzt in Betrieb war. Unter anderem der gute alte ESGE-Zauberstab.
    Ja wo isser denn? Aha, steckt in der Steckdose. Nur er selbst ist nicht zu sehen. - Kein Wunder, das Spülwasser, in dem er lag, war ja auch ziemlich dreckig...


    Übrigens:
    Wenn irgendwo eine Sicherung raus ist, fangen interessanterweise ziemlich viele Leute an, sinnlos auf Schalter zu drücken. Undzwar tunlichst mehrfach. Und wenn man die dann fragt, wie der Schalter ursprünglich mal gestanden hat, gucken die einen an, als sei man selbst es, der den Verstand verloren habe...

    Der Spiegel hat einen ziemlich [URL=http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,druck-337702,00.html]lustlosen Broder[/URL] kommentieren lassen, der den Mosi gar nicht erwähnt und am Schluss auch noch Weltliteratur falsch zitiert mit "Nach dem Krieg um fünf im Krug" statt „Ja, ich habe eine Verabredung, melde gehorsamst, mit einem gewissen Woditschka um sechs Uhr nach dem Krieg im „Kelch“.


    War wohl für den ein oder anderen schon etwas spät... ;)
    - Andererseits hat er den Kachelmann-Gag erwähnt :top:


    [small]Was für eine vergreiste Generation echauffiert sich hier eigentlich über ander Leuts Haarlänge? :rolleyes: [/small]

    Trinkgeld / eiferbibbsch


    Wenn es mal an Kleingeld mangelt, kann man beim Abgeben der Karte auch sagen, er/sie soll sich x euro Trinkgeld mit abziehen. - Falls das irgendwo mal nicht geht, lässt sich das ja immer noch anders regeln.


    Wörterbuch Sächsisch - Deutsch: sehr schöner Link :top:
    Ohne jetzt eine Diskussion darüber lostreten zu wollen (falls doch, dann in einem anderen Thread, der gerade aktuell ist ;)), gleich das 3. Wort "ausbaldowern" ist aber alles andere als speziell sächsisch. Kommt IMHO in ganz Deutschland vor (ok, ohne felix bavaria) und stammt AFAIR aus dem Rotwelschen und/oder Hebräischen.

    Oder 'die fast leere Batterie' simulieren:


    Drahtpoti aus der Bastelkiste in die Stromzuführung des Empfängers einschleifen.
    Dann solange testen, bis dir die Reichweite zusagt, den aktuellen Widerstand des Potis messen und Festwiderstand entsprechender Wattzahl besorgen.
    Vielleicht auch mal in der Lötstation fragen ;)

    Stroboskopeffekt:
    Das sollte eher eine Nebenbemerkung sein ;)
    Und ist von der Stroboskoplampe und dem, was man damit machen kann, Namensgeber beim Film geworden...
    - Wenn der Radkappeneffekt nachts auftritt, hängt es eher damit zusammen, dass die beleuchtenden Lampen ja auch dauernd an und ausgehen:
    Selbsttest:
    Auf die Handfläche gucken, alle Finger spreizen und die Hand locker und schnell aus dem Handgelenk schütteln.
    Bei normalem Tageslicht: nix Auffälliges.
    Dicht vorm Fernseher: Man sieht immer wieder einzelne Finger.
    Nur von einer Leuchtstofflampe beschienen (auch Energiesparlampe) und vor einfarbigem Hintergrund: wie beim Fernseher.


    Flüssige Bewegung bei 25 B/s:
    Setzt schon wesentlich früher ein - es gibt ja auch gifs, die nur aus 2 Bildern bestehen und trotzdem eine Bewegung vorgaukeln. Beim Daumenkino kann man das Tempo ziemlich weit runterschrauben und der Effekt funktioniert immer noch.
    Der Vorteil bei 24 B/s ist, dass bei der Geschwindigkeit das menschliche(!) Auge die Einzelbilder nicht mehr als solche wahrnimmt - (außer natürlich ein einzelnes dazwischengeschnittenes Bild (siehe die angebliche Colaflasche, nach der der grosse Durst ausbrechen soll - völlig anderes Thema und 'urban legend'))

    Zitat

    z.B. Kamera läuft mit 25 Bildern/Sekunde und die Monitore laufen auf 25 Bilder/Sekunde dann bildet die Kamera immer genau ein Bild des Monitors je Aufnahmepunkt ab = kein Flimmern

    richtig, aber Zusatzbedingung: Beide müssen zur gleichen Zeit anfangen, das Bild aufzubauen, sonst gibt es auf dem Monitor einen schwarzen Streifen, der stillsteht.


    Startrek:
    Meistens sind die Erklärungen für Effekte viel banaler als der Zuschauer glaubt - es muß ja möglichst preiswert sein.
    Die einschlägigen Fanforen sollten aber Stoff genug bieten, Bluebox (oder Greenbox) sind da schon eher aufwändige Verfahren.
    Fällt mir noch das gute alte Schüfftan-Verfahren ein :D (Das ist jetzt aber OT-XXL)

    Zitat

    Das liegt am Moirée Effekt.
    - Achja, stimmt, hatte ich schon mal gehört.
    Ich finde das immer ziemlich nervig, besonders bei Nachrichtensprechern...

    Wenn man das bei einem Nachrichtensprecher sieht, fliegt der Regisseur raus, weil das jeder Anfänger als erstes beigebracht bekommt.
    Dieses Übereinanderlegen verschiedener Raster ist tödlich. Kann auch beim Scannen von Zeitungsbildern passieren.
    Ist auch verwandt mit dem Stroboskopeffekt, den man besonders schön bei Western sieht (Kutsche mit schön grossen Räder wird von Indianern gejagt und die Räder drehen sich gemächlich rückwärts... Beim Schneller- oder Langsamerwerden kann sich der Effekt mehr oder weniger schnell umkehren.
    Siehe auch hier


    Aber auch da der gleiche Fehler wie hier im Thread:
    Filmkameras laufen mit 24 Bildern/s. Dadurch muß es zwangsläufig zu wandernden schwarzen Balken kommen (24 Film- gegen 25 TV-Bilder in der gleichen Zeit).


    Anderer Effekt: die USA haben ja eine 60 HzTV-Norm und demnach 30 B/s gegenüber 25 in Europa. Früher behalf man sich für Reportagen wohl damit, jedes 6. Bild rauszuschneiden, was einen komischen Eindruck ergab.


    Zu Stummfilmzeiten wurde mit 16 oder 18 B/s gedreht.
    Wurden die dann später mit 24er-Projektoren vorgeführt, gab es 'Väter der Klamotte'. Historische 'ernste' Filme oder Wochenschauen hatten das gleiche Problem - solange mit gleicher Abspielgeschwindigkeit vorgeführt wurde, bewegten sich auch Kaiser Wilhelm oder Stresemann völlig normal.
    - Die schnellere Norm (augenschonender) kam erst später.