Beiträge von Alexander

    baolo:
    Die Unterschiede zwischen den Einlagensicherungssystemen stimmen so nicht. Richtig ist vielmehr:


    1. Die gesetzliche Grundsicherung beträgt 90 % der Einlagen eines Kunden, maximal 20 TEUR.


    2. Die meisten privaten Banken (eigentlich fast alle) gehören einem Einlagensicherungsfonds an, der darüber hinaus zu 100 % aller Einlagen eines Kunden bis zur Höhe von 30 % des haftenden Eigenkapitals abdeckt. Das dürfte selbst für die meisten der Millionäre unter uns genug sein.


    3. Die Sparkassen haben eine eigene Sicherungseinrichtung, die die Einlagen vollständig und ohne Betragsbegrenzung - also weitergehend als bei den privaten Banken - sichert. Darüber hinaus besteht die Gewährträgerhaftung der Gemeinde oder des Kreises als Eigentümer der Sparkasse. Letzteres gilt jedoch nicht für die - wenigen - "freien" Sparkassen (z.B. Haspa, Frankfurter Sparkasse). Außerdem wird die Gewährträgerhaftung für die öffentlich-rechtlichen Sparkassen wohl bald fallen, da die EU-Kommission hierin eine Wettbewerbsverzerrung sieht (unerlaubte Beihilfe).


    4. Die 100%-Absicherung gilt auch für die Volks- und Raiffeisenbanken, die ebenfalls ein eigenes System haben.


    5. Etwas komplizierter wird es bei Niederlassungen ausländischer Banken, da innerhalb der EU das Aufsichtsrecht des Heimatlandes gilt und das kann andere Grenzen vorsehen.


    6. Aufpassen bei Wertpapieren: Inhaberschuldverschreibungen der Institute fallen - anders als Sparbriefe - nicht unter die Einlagensicherung.

    Hallo, das soll dann mal mein erster Beitrag sein:


    meine Sparkasse unterstützt WAP-Banking und die Konfiguration hat auch einwandfrei funktioniert. In der "Bedienungsanleitung" der Sparkasse steht, dass es


    "im D1-Netz keine Standard-Interneteinwahl gibt und über den WAP-Zugang das Banking der Berliner Sparkasse nicht erreichbar ist. Deshalb empfehlen wir unseren Kunden, auf Internet-Provider auszuweichen, die einen mobilen Zugang anbieten. Eine von uns getestete Beispielkonfiguration ist der Zugang über freenet. Hier ist keine Registrierung vor der Nutzung notwendig. Wenn Sie sich für die automatische Konfiguration entscheiden, wird Ihnen standardmäßig der Zugang über freenet vorkonfiguriert. Dies können Sie jederzeit durch Angaben anderer Internet-Provider ändern."


    Meine Fragen dazu:


    Welche anderen Internet-Provider kämen infrage?


    Entstehen neben dem normalen WAP-Entgelt weitere Kosten, die der Internet-Provider kassiert und wie hoch sind die dann?


    Danke für Infos!