Beiträge von lakriz

    Eine Reduzierung der Sendeleistung wäre bei UMTS garnicht so unsinnig Nachts, da man nicht zwangsläufig an Netzabdeckung verliert.(Zellatmung, da Nachts viel weniger oder fast keine Teilnehmer "dazwischen quatschen" ist die Zelle auch viel weiter "hörbar")
    Wie stark der Effekt der Zellatmung ist und damit welche Reduzierung der Sendeleistung mögliche ist weiß ich aber auch nicht.


    Für GSM macht es zumindest in dünner besiedelten Gegenden jedoch keinen Sinn, da man 1:1 auch Netzabdeckung verlieren würde.

    War gestern auf der Cebit. o2 Netz war höchst unterschiedlich von Halle zu Halle. In Halle 2 hatte ich eine 11Mb App in wenigen Sekunden runtergeladen, also alles OK. In Halle 6 oder 7 flossen dann gar keine Daten über 3G, über 2g dann sporadisch mit Wechsel zischen EDGE, GPRS und garkeine Datenverbindung.


    Als ich dann wieder in der nähe des Eingang-Nord war hatte ich draußen einen Speedtest gemacht wo wieder alles ok war:


    (7,2er Tarif,Während des Uploadtest gab es einen Zellenwechsel)


    Lte soll es ja auch auf 800 und 2,6Ghz geben und war bestimmt auch recht leer, aber komme ich aus tariflichen Gründen nicht rein

    o2 hat laut neuem Tool LTE 800 und 2600 laufen. Vodafone sicherlich auch.


    Die Telekom hat laut Karte nur teilweise LTE1800, da sind aber warscheinlich nur die passenden (indoor) Stationen nicht eingetragen.

    Zitat

    In der Regel haben die Mobilfunkanbieter ja überall auf HSPA+ aufgerüstet. Demnach müsste man unter guten Bedingungen immer, wenn man ein H+ im Display angezeigt bekommt, theoretisch an die 21 MBit herankommen?


    Theoretisch, Wenn(!) die Anbindung der Zelle auch ausreichend ist, was nicht immer der Fall ist. Praktisch dann natürlich die Auslastung der Zelle dazu.


    Daher macht es auch Sinn, potentere Hardware zu benutzen, selbst wenn der Tarif nur bis 7.2 Mbit hergibt, da diese dafür sorgt, dass man die 7.2mbit dann auch häufiger anliegen hat.