ZitatOriginal geschrieben von Röbelfröbel
wie Netztechnik und und vernetztes KFZ auch für den Endverbraucher interessant, da sie einen zukünfitig mehr oder weniger unmittelbar betreffen werden.
Vernetztes Kfz hat T-Systems seit fast 10 Jahren in Serie, zusammen mit BMW ConnectedDrive. Wohl eher fraglich, wie lange BMW die vermutlich gesalzenen Preise noch mitmacht oder wann das Netz gewechselt wird...
ZitatOriginal geschrieben von the_conscience
Ich will und habe es niemanden vorgeschrieben!!!
Nur, das gejammer weil viel Nutzwert nun mal viel kostet,
kotzt mich an :flop:
Nochmal: welcher Nutzwert? Premiumpreise dafür, dass das Netz hier permanent überlastet ist und mein O2-Handy inzwischen eine bessere Netzabdeckung hat? WO ist der Nutzwert?
ZitatOriginal geschrieben von nk2405
Ich denke, die T konzentriert sich auf Geschäfstkunden. Wahrscheinlich sieht die Strategie so aus:
- Konzentration auf GK
- PK sollen ruhig zur Konkurrenz gehen, dann stehen auch mehr Bandbreiten etc. für die GK zu Verügung
Tolle Idee. Nur dass die GK schon alle fleißig zu O2 rennen. GK interessieren sich nämlich nicht die Bohne für Bandbreite und HS(U/D)PA(+), sondern funktionieren muss das Ding. Ein Blackberry soll keine Youtubevideos spielen und MobileTV streamen, sondern Emails empfangen. Punkt. Das kann sogar Eplus, wenn auch nicht überall.
Ich bin jetzt 10 Jahre T-Mobile-Kunde. Ich war mehrmals kurz vorm Wechsel, bislang war mir allerdings die Netzqualität immer noch den Aufpreis wert. Heute telefoniere ich lieber mit dem O2-Firmenhandy, weil meine T-Mobile-Handys mal gerne mitten im Gespräch abbrechen, stundenlang keine GPRS/HSDPA-Verbindung aufbauen können oder überhaupt keinen Empfang haben.
"Mobiles Datennetz konnte nicht aktiviert werden" ist inzwischen die häufigste Fehlermeldung auf meinem iPhone.
Steht mir eigentlich ein Sonderkündigungsrecht zu, wenn die Netzqualität indiskutabel schlecht geworden ist?
ZitatOriginal geschrieben von blu_tom
Die Buchung der Option Modem Nutzung hebt nicht den ausschluss von UMTS Karten und Sticks sowie in Notebooks integrierte Karten auf...
Doch, genau das tut sie. 
ZitatOriginal geschrieben von blu_tom
1. Haben nicht alle die w'n'w L buchen nen Combi Tarif
Stimmt. Was nichts daran ändert, dass eine zubuchbare "manchmal das Handy als Modem nutzen" Option in dem Fall mehr bietet als eine "echte" Flat.
ZitatOriginal geschrieben von blu_tom
2. Möchte ich gerne nen Stick / Datenkarte benutzen und nicht das Handy dafür verwenden ;).
Nimm eine MultiSIM.
Die Frage ist, wofür soll ich denn bitte 25 Euro zahlen, wenn ich i.V. mit den Combiflat/Complete/sonstwas-Tarifen für 20 Euro eine Tetheringoption mit ZUSÄTZLICH 3 GByte bekomme? Und damit kann ich dann sogar telefonieren.
Festzustellen bleibt:
- die Tethering-Option ist von vornherein ein Witz
- der L mit 3 GByte noch lustiger
- HSPA+? Ich habe hier vollen HSDPA-Empfang (München Stadtgebiet) und bin froh, wenn ich tagsüber mit 7,2MBit-Hardware überhaupt über 500kbit/s komme. Meistens kommt noch nicht mal ne Verbindung zustande. Hotline: ja da ha'm wir seit 2 Monaten ein Problem - kann ihnen nicht sagen wanns gelöst ist... Und da noch HSPA+? Du meine Güte, das kriegen die doch in 100 Jahren nicht hin...
- und FÜR DIESE LEISTUNG 30 Euro? Sorry, ich muss kurz lachen 
Wird aber in der Öffentlichkeit nicht kommuniziert; siehe z.B. http://www.tarif4you.de/ratgeber/gprs.html
Davon, dass die Bereitschaft zum Telefonat bei A/B-Geräten netzabhängig ist, ist in der Öffentlichkeit keine Rede. Ist dann eigentlich interessant, dass das noch keinem NMO2-Kunden aufgefallen ist...
EDIT: alte Threads, die das Thema endgerätabhängig zu sehen: http://www.telefon-treff.de/showthread.php?threadid=247979
http://www.telefon-treff.de/showthread.php?threadid=177118
ZitatOriginal geschrieben von mongobongo
Vodafone erbringt ja seine Leistung. Du kannst telefonieren und Daten verschieben, nur halt nicht beides gleichzeitig.
Telefonieren, während die Datenverbindung geparkt wird, ist ein selbstverständliches GPRS/EDGE-Feature. Wenn es fehlt, ist es ein Mangel.
Ist genauso als würde ein Autoradio nur funktionieren, wenn das Auto nicht fährt. Das wird auch nirgends explizit beworben, kann aber als selbstverständlich vorausgesetzt werden.
ZitatOriginal geschrieben von Betamax
weberflo: Schon mal etwas von Universaldienst gehört?
Nein, das hat nichts mit Universaldienst zu tun. Es geht um den Begriff des "Shared Mediums".
Universaldienst heisst: jeder (!) wird mit Trinkwasser/Strom/xyz/wasweißich versorgt.
Shared Medium: die zur Verfügung stehende Kapazität reicht nicht aus, um den Maximalbedarf aller Nachfrager gleichzeitig zu decken. Sie reicht aber aus, um den sich ergebenden Durchschnitt zu decken.
Und da sind wir beim Punkt: auch die Universaldienste sind NICHT in der Lage, den Maximalbedarf aller Nachfrager gleichzeitig zu decken. Wenn ganz München gleichzeitig die Wasserhähne aufdrehen würde, hätten ein paar Wasserwerke ein gewaltiges Problem. Damit hat das also nix zu tun.
Trotzdem: die Kapazität ist entsprechend bemessen, um unter allen "normalen" Umständen eine ausreichende Versorgung zu gewährleisten.
Übertragen aufs Mobilfunknetz: Die HS(D)PA-Kapazität sollte derart bemessen sein, dass zumindest annähernd und sofern entsprechendes Netz vorhanden ist jederzeit die versprochenen Bandbreiten erzielt werden. Bei DSL (kein Universaldienst) funktionierts auch: erreicht ein DSL6000-Kunde nur 2 MBit, ist was faul.
Erwartet man dies nicht, wären die Provider ja quasi vollkommen frei; dann könnte man auch einen Node mit 1x 7,2 MBit anbinden - wenn sich an dem 1000 Nutzer einbuchen, haben die halt Pech gehabt.
ZitatOriginal geschrieben von thedarkside2005
Nicht alles, was hinkt, ist ein vergleich! Oder hast du schonmal einen fernseher gesehen, der mit 150 volt läuft?
Gegenfrage: schon mal Webradio (wird beworben) gesehen, das mit 1KB/s läuft? Eben. Und wenn mein Exchange-Server einen Timeout vermutet, weil das iPhone am anderen Ende eine sekundenlange Pingzeit hat, dann ist das ganz einfach ein Mangel am Service. Nix Universaldienst. 
ZitatOriginal geschrieben von Betamax
Ganz einfach und gut nachvollziehbar - anders geht es nicht bei einem Shared Medium.
Warum? Das Wechselstromnetz ist sogesehen auch ein "Shared Medium" mit einer stark schwankenden Last. Da gibts auch keine Priorisierung im Sinne von "bei Kunde A wird die Spannung zuerst gesenkt".
Das Netz muss konstant seine 230V liefern, egal wieviele kW ich da bei mir zuhause dranhänge. Wo ist also das Problem? Woanders funktionierts ja auch...
