Bei Vodafone Spanien steht jedoch:
"1000 Minuten, 1000 SMS und 1 GB pro Monat für EUR 4,- am Tag" in den Tarifen RED.
Für die anderen Kunden (auch Prepaid) doch viel weniger:
"20 Minuten, 20 SMS und 20 MB pro Tag für EUR 4,- am Tag".
Nur EU + 6 weitere Länder.
Es könnte gut sein, dass Vodafone Italien im Sommer den großen Überschuss der Minuten und MB wegen vieler roamenden Urlauber abbauen muss und deswegen momentan so großzügig ist.
Möglicherweise haben die Vodafone Betreiber in den Ländern, aus denen viele Urlauber kommen, erreicht, dass innerhalb der Vodafone Gruppe die überschüssigen Minuten/MB sehr günstig abgerechnet werden. In dem Fall wäre es für Vodafone Italien sinnvoller den Überschuss abzubauen und an eigene Kunden günstig zu verkaufen als den Überschuss den Anderen aus der Vodafone Gruppe zu noch niedrigerem Preis zu berechnen. Funktioniert natürlich nur solange viel mehr Urlauber nach Italien kommen als aus Italien in die anderen Länder (sollte im Sommer auf jeden Fall stimmen).
Bei mir verschwinden bei Android 4.0.4 die APNs, die für einen anderen Netzbetreiber gemacht wurden, nach dem Wechsel der SIM oder IMSI.
Lege ich eine Vodafone DE SIM ein und mache dort den APN, wird dieser APN unsichtbar wenn ich eine Simyo SIM einlege (IMSI Wechsel bei Toggle ist wie ein SIM-Kartentausch). Lege ich die Vodafone DE SIM wieder ein, ist der Vodafone APN auf einmal wieder sichtbar, nicht aber der APN, der mit der eingelegten Simyo Karte angelegt wurde.
Hallo Petra,
ZitatOriginal geschrieben von pepadk
Die bei der Aktivierung überspielten Einstellungen auf das alte Telefon fehlen nun im Smartphone, das hier erwähnte SIMKit existiert nicht (oder ich kann es nicht finden). Dich schrieb den Service an und bat um Einspielung, es passierte aber nichts.
SIM-Toolkit ist auf der Karte immer vorhanden. Es ist nur vom Telefon abhängig, ob und wo es angezeigt wird. Bei meinem Android steht das im der Liste aller Apps ganz am Ende/rechts, noch nach den Apps, die ich aus dem Play Store hinzufügte. Es sieht wie eine weiße SIM-Karte aus mit einem Zahnrad daneben. Es gab Meldungen, dass bei bestimmten Handys SIM-Toolkit nicht angezeigt wird, wenn man ohne der PIN arbeitet (unter Einstellungen/Sicherheit/SIM-Sperre einrichten) die PIN setzen und aktivieren.
Wenn sich das Handy ins Netz einbucht und man telefonieren kann, sollte SIM-Toolkit eigentlich nicht notwendig sein.
ZitatOriginal geschrieben von pepadk
Bei der ersten Station in Dänemark ging Telefonieren automatisch, es fehlte aber das Internet. Der Service teilte mir auf Anfrage den APN data.lycamobile.nl und ich sollte Roaming auf ON stellen. Damit ging es zwar, aber meine Familie ist nun in Norwegen und steht dort wieder ohne Internet da. Der Service teilt mit, das dort auch der APN gelten würde
Android speichert die APNs pro IMSI. Da die IMSI in jedem Toggle-Land anders ist, wird z.B. in Norwegen nicht automatisch der dänische APN verwendet, sondern man muss nochmals (nur beim ersten mal in Norwegen) einen neuen APN anlegen (mit denselben Daten). Genauso auch in den anderen Toggle-Ländern wenn man zum ersten mal dort ist. Und in dem ersten nicht-Toggle Land. Einstellungen/Mobilfunknetze/Zugangspunkte/Menü/Neuer APN. Als "Name" irgendwas eintragen und unter "APN" data.lycamobile.nl . Dann noch Menü/Speichern. "Daten aktiviert" und "Daten-Roaming" müssen in allen Ländern angeklickt sein.
Haben anscheinend nicht gemerkt, dass Vodafone inzwischen zu solchen Preisen ähnliche Pakete (nur etwas kürzere Dauer) schon für die Nutzung in der gesamten EU außerhalb Deutschland anbietet.
ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von Goody
Ist aber so:
Und sogar kb-genau.
Also günstiger als in Germany (100kb-Takt)
Dafür aber (Fussnote 21):
"Im Ausland steht Ihnen maximal eine Übertragungsgeschwindigkeit von 128 kBit/s zur Verfügung"
Ich sehe die Tarife für solche, die ein- oder zweimal im Jahr für ein bis zwei Wochen verreisen als sehr gut. Da noch eine lokale SIM im Urlaubsland anzuschaffen und am Leben zu erhalten, dürfte in den enthaltenen Ländern nicht mehr sinnvoll sein.
Hallo Christian,
Ich glaube, man sollte realistisch bleiben. Lyca ist eine kleine Stube mit wenig Personal und bietet die Leistung zu einem Bruchteil der Kosten an, die größeren Anbieter verlangen (würden). Da soll man keine Wunder oder Service oder Qualität/Stabilität, wie man es von den großen Anbietern gewohnt ist.
Schon Anbieten mehreren IMSIs samt lokalen Nummern ist eine große Leistung im heutigem Umfeld. Das Portieren einer deutschen Nummer zu Lyca UK (dort ist die SIM offiziell zuhause) dürfte gar nicht so einfach sein
Wegen des Abschaltens nach einigen Monaten habe ich mal gelesen, dass die OFCOM alle UK anbieter verpflichtet, die Nummern der Prepaidkarten, die diese Zeit nicht verwendet wurden, abgeschaltet werden sollen. Ob es stimmt, kann ich nicht bestätigen. Dein Vorschlag zur automatischen Aufladung/Zwangsbelastung nach x Monaten würde sicherlich helfen.
Es gibt eine Menge Modifikationen, die Toggle noch machen könnte/sollte um besser zu sein. Ob die Zeit dazu haben, wird sich noch zeigen. Gerade sehen wir im EU-Bereich, wie die Roaming-Angebote verbessert werden und Toggle immer weniger wichtig wird.
Ich nehme die Toggle immer mit in die Toggle Länder als erste Wahl. Die Anrufe leite ich mir gleichzeitig auf die Toggle und eine Ersatznummer, für den Fall das es Probleme geben sollte. Wenn es bei Toggle mal nicht läuft, sollte man auf keine schnelle Problembehebung hoffen.
Solltest Du am Geldautomaten erfolg haben, berichte bitte. Normalerweise wird, nachdem man eine deutsche Karte einschiebt, keine Option zum Aufladen der Telefonkarten angezeigt.
Auf tusaldo.com kann man mit einer deutschen VISA (mit verified by VISA 3D funktion) ohne Gebühren aufladen, solange man eine spanische IP hat (Datenroaming in Deutschland mit der spanischen Karte, ein Proxy oder im Internetcafe/WLAN in Spanien).
Ich war vor mehreren Jahren dort. Für Daten die Swisscom prepaid und für Voice United Mobile mit Callback (gibt es inzwischen nicht mehr). Selbst so kommt man mit gelegentlichem E-Mail Abruf und einigen Telefonaten schnell auf 100 Euro. Ein Mitreisender, der damals sein Diensthandy dort eine Woche verwendete, berichtete danach von der Roaming-Rechnung über 800 Euro. Die Netzabdeckung war in den Städten, Urlaubergebieten und den Straßen dazwischen schon damals ganz gut.
Vielleicht sollte man noch erwähnen, dass es (zumindest damals) nicht einfach möglich war, die Prepaid Karten von Kuba aus über Internet aufzuladen, da viele Dienste wie Kreditkarten, Paypal usw. bei Verwendung einer kubanischen IP, die Dienste verweigerten.
