Beiträge von EvolvedPenguin

Ich werfe mal FYVE (Vodafone) in den Raum. 500 MB Internet für 10 €, 200-Minuten-Paket für 12 €, 500-Minuten-Paket für 27 €, ohne Paket dann 9 ct/min.
Ist zwar Prepaid, bietet allerdings automatische Aufladung (jeden Monat oder wenn das Guthaben unter eine bestimmte Schwelle fällt).

Es ist laut Vertragsbedingungen verboten, wird aber trotzdem geduldet und ist nutzbar. Möglich, dass es eines Tages gesperrt wird, aber bei Prepaid ist das ja kein Problem. Dann wechselt man eben (wieder).

Ich habe heute meine Tarifumstellung, die ich vor einigen Tagen beantragt habe, per Mail bestätigt bekommen. Im Anhang waren diverse PDFs, darunter eine Widerrufsbelehrung. Zitat:

Zitat

Sie können Ihre Vertragserklärung innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen in Textform
(z.B. Brief, Fax, E-Mail) widerrufen. Die Frist beginnt nach Erhalt dieser Belehrung in Textform [...] Ihr Widerrufsrecht erlischt vorzeitig, wenn der Vertrag von beiden Seiten auf Ihren ausdrücklichen
Wunsch vollständig erfüllt ist, bevor Sie Ihr Widerrufsrecht ausgeübt haben.

Es ist immer von "UMTS-Geschwindigkeit" die Rede. Ich würde daher davon ausgehen, dass die 384 kbit/s sowohl im Download, als auch im Upload gelten.

Zitat

Die Gesamtkapazität auf den Frequenzen ist eben begrenzt und reicht nicht für Dauersurfer/ist kein DSL Ersatz.

Lustigerweise hat gerade E-Plus frequenztechnisch am meisten Kapazität, nämlich für UMTS sage und schreibe 20 MHz. Vodafone und o2 haben je 15 MHz, die Telekom (mit dem besten Netz) sogar nur 10 MHz. Nur kriegt man die Anbindung scheinbar nicht schnell genug hin.

Zitat

Wie ist das eigentlich, ein NodeB hat z.B. 3 Antennen/Sektoren. Was ist die maximale Datenrate bei ePlus pro Sektor momentan bei HSDPA (ohne +)? 14,4Mbit/s für alle User im Sektor?

Würde eher auf 7,2 MBit/s tippen. Wenn, dann würde gleich HSPA+ geschaltet werden.
Da E-Plus besagte 20 MHz Frequenzen hat, wären theoretisch viermal 7,2 MBit/s pro Sektor möglich. Von den vier Blöcken werden aber wohl nur ein oder zwei verwendet.

Vielleicht wäre auch das Nokia Lumia 710 eine Möglichkeit. Kostet zwar ein kleines bisschen mehr als 250 Euro, ist dafür aber wirklich gut verarbeitet und hat eine super Performance.

Ich habe im anderen Thread schon mal den Verdacht geäußert, das könnte mit dem 14-tägigen Widerrufsrecht, das man bei Aufgabe der Tarifumstellung hat, zusammenhängen. Würde man widerrufen und der Tarif wäre schon umgestellt, würde das die Geschäftsprozesse bei Congstar wohl vollends zum Erliegen bringen. Vielleicht beugt man dem vor und wartet erst diese 14 Tage ab.

Über die Netzabdeckungskarte könnte man auf die Frequenz schließen.

http://www.t-mobile.de/funkver…d/0,12418,15400-_,00.html

Unten rechts auf "Geschwindigkeit" gehen. Die 50 MBit/s-Gebiete sind 800 MHz, die 100 MBit/s-Gebiete 1800 MHz (oder 2600 MHz, das dürfte die Telekom aber im Moment nicht bauen).

Was ich nicht ganz verstehe ist, warum die Drosselung bei schwarzwei nicht AGB-konform sein soll. Zwar ist in den AGB keine Drosselung vermerkt, andererseits ist auch keine Mindestbandbreite festgesetzt. Solange E-Plus die Leistung überhaupt liefert, wird der Vertrag doch erfüllt. Mit welcher Geschwindigkeit das passiert dürfte juristisch egal sein, oder?

Ich musste bei der Tarifumstellung explizit bestätigen, dass ich das Widerrufsrecht zur Kenntnis genommen habe. Ich vermute einfach mal, Congstar lässt bewusst diese 14 Tage verstreichen. Wenn man nämlich in den alten Tarif zurück wollte, würde das dort verwaltungstechnisch im absoluten Chaos enden.