Beiträge von elchris

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    Original geschrieben von FTTH
    Dörfer wie Eisenschmitt, über das letztes Jahr in den Medien berichtet wurde, die nur knapp unversorgt sind, dürften sich so, ohne neue Standorte, abdecken lassen.


    Vor dem LTE Rollout habens noch vom Abständen Sender-Empfänger von 30km geträumt. Aktuell sind wir bei "outdoor stabil 5-8"...


    Ich habs irgendwo hier schon mal geschrieben - je tiefer die Frequenz, desto grösser die Antenne bei gleichem Gewinn. Ne schöne UHF-Yagi am Mast an den Router gestöpselt bringt dir auf 700MHz dann deine 30km, wie du die Datenmengen abführst sagt "5G" leider noch nicht.

    Gestern abend noch beide Netze im Bereich Implerstraße/Bavariaring/PH-Unterführung stark empfangbar (GSM und UMTS).


    Die für diese Woche gezeigten PLZ sind im Münchner Süden u.a. Pullach und Grünwald - hier am Montagabend auch noch beide Netze unverändert.

    Zitat

    Original geschrieben von Anja Terchova
    Ich bezweifle das die 700 MHz Frequenzen ueberhaupt fuer LTE verwendet werden sondern sondern wahrscheinlich eher gleich fuer 5G - weil dafuer braucht man ja auch Frequenzen


    5G, wenn wir es mal als Oberbegriff für einen LTE Nachfolger oder eine weitere LTE Entwicklung betrachten wird sich auf Frequenzen oberhalb von 2GHz abspielen, wenns um Gbit/s gehen soll sind Zellgrößen für die es die 700er Frequenzen bedarf utopisch. Und bis in der Bevölkerung der Wille überall in Sichtweite einen Sender zu haben da ist, das dauert.

    Die Ausrollung von LTE700 kann eigentlich erst ab dem nächsten Jahr beginnen - heute sind noch in zuvielen Landesteilen DVB-T Sender in dem Bereich aktiv.


    Ich erwarte es mir eigentlich erstmal als exklusives Band für stationären DSL/Kabel Ersatz. Für die Nutzung am Smartphone kommen wir durch die "tiefen" Frequenzen langsam in den Bereich wo die Antennenbauart wichtig wird. Abstände Sender-Empfänger von 10km und mehr sind ohne Aussenantenne bei den Sendeleistungen einfach utopisch.