Beiträge von Hadraniel

    herbert1960, rmol


    Zitat

    Original geschrieben von rmol
    Wurde am Automaten auf diese Extra-Gebühr hingewiesen?
    AFAIK hat MasterCard vor Kurzem die Gebühren bei Geldautomatenbenutzung freigestellt - im Gegensatz zu Visa, wo noch immer ein Festbetrag gilt.


    Vor der PIN-Eingabe poppte ein Dialog auf, den man bestätigen musste. Ich weiss nicht mehr genau was da stand, aber von 5 Euro extra oder Strafgebühren stand da nix, sonst hätte ich auch kein Geld abgehoben.
    Vermutlich wars ein verklausulierter Hinweis auf Sondernutzungskonditionen, wo ich mir keine großen Gedanken gemacht habe, auch aufgrund der langen Warteschlangen aufgrund des angrenzenden Weihnachtsmarkts. Ich werde mir das nochmal angucken müssen, sobald ich in der Nähe bin, vielleicht am kommenden Wochenende. Ggf. wäre dann auch eine Gelegenheit, sich da persönlich zu beschweren.


    Ich habe eine Mail an VISA und Mastercard geschickt, mit der Frage, wie sie mit "individuellen Nutzungsvereinbarungen" von Instituten umzugehen gedenken, und was sie sich davon für Auswirkungen auf die Aussagekraft der Logos erwarten. Mal gucken ob die überhaupt antworten.


    Netbank schaltet weiter auf stur. Die Mastercard dort werde ich noch heute kündigen. Mein Konto wechsele ich vermutlich zur DKB.



    Akway
    Wer bei der Deutschen Bank Kunde ist, darf anschliessend weder über Finanz- oder Wirtschaftskrise, noch über mangelnde Ethik im Kapitalismus schimpfen.

    Ich habe am Wochenende an der Sparkasse am Weihnachtsmarkt Ahrweiler zweimal Bargeld abgehoben. Kreditkarte ist eine Mastercard von der Netbank (bis zu 5x monatlich weltweit kostenlos Geld abheben), bei der ich seit 2001 eigentlich sehr zufriedener Kunde bin.


    Beide Male wurden 5 Euro Gebühren oben drauf geschlagen. Die Antwort auf meine Mail mit Bitte um Erstattung der Gebühr:



    Ich habe geantwortet, daß die "individuell vereinbarten Gebühren" mit dem KK-Logo für mich nicht akzeptabel sind, ebensowenig, daß der Krieg Direktbanken gegen Sparkassen auf dem Rücken der Kunden ausgetragen wird.


    Mal schauen wie das weitergeht. Ich denke ich werde nun -aus Prinzip- zu einer anderen Bank wechseln (mir ist klar daß andere Direktbanken ähnliche Probleme haben).

    Zitat

    Original geschrieben von Eldschi
    Das Urteil selbst finde ich im Sinne der Selbstbestimmung zwar ok, da jeder ATM-Betreiber imho selbst entscheiden muss, wen er abheben lässt und wen nicht


    Was heisst hier Selbstbestimmung??


    Auf den Geldautomaten pappen VISA-Logo. Als Kunde erwarte ich, daß ich an einem Gerät mit einem solchem Logo auch meine entsprechende Karte einsetzen kann.


    Wenn das zunehmend nicht mehr funktioniert, weil die VISA-Gruppe ihre Partner nicht richtig unter Kontrolle hat und denen die Lizenz (und den Aufkleber) entzieht, wenn sie nicht spuren, dann ist die Marke beschädigt. Eine Kreditkarte, mit der ich nicht zuverlässig zahlen und Geld abheben kann, hat wenig Wert.

    Zitat

    Original geschrieben von landbiker
    Ich suche weisse (für ein weisses iphone 3G) In-Ears bis max. 150 Euro. Hat da jemand eine Empfehlung für mich ?


    Sennheiser CX 300 (ca. 30 Euro).

    Verkaufe für meine Freundin bzw. ihren Vater:


    Zitat

    Nokia N90 mit Garantie bis Mai 2010, 2,0-MPix-Handy Cam mit Carl Zeiss-Optik, sieht aus wie neu - sogar die Schutzfolien auf dem Display sind noch drauf und sitzen top, keine Kratzer, keine Gebrauchsspuren.
    Sämtliches Zubehör (inkl. 64MB-Speicherkarte) + 1GB-Speicherkarte + Chiemsee-Handytasche sind dabei.
    Preis 100€ VB
    Das Gerät hat weder SIM- noch Netzsperre.


    Bei Interesse PN, ich vermittle dann.

    Zitat

    Original geschrieben von eisi
    Ist die Sache noch aktuell?


    Ja, ist noch aktuell.


    Schweissen 90 Euro, Antriebswellenmanschette 120 Euro, Endschalldämpfer 120 Euro, zzgl. Märchensteuer = 400 Euro, die ich mir gern gespart hätte.


    Ich habe mal die DEKRA und den ADAC angeschrieben und warte derzeit auf eine Stellungnahme bzw. eine Rückmeldung.


    Krass. Da frage ich mich jetzt, wie mein Mobil AU und TÜV bekommen hat ...


    Ich meine, den AU-Lauf mit dem Messcomputer hab ich mitverfolgt. Auf den Kat hab ich da nicht geguckt - der Prüfer aber anscheinend auch nicht. Und auch nicht auf die Manschette.


    Zitat

    Und 2200€ für einen 10Jahre alten Corsa?! Das ist schon sehr grenzwertig!

    Schau doch mal bei mobile.de/autoscout24. Für Fahrzeuge in halbwegs brauchbaren Zustand (schon äußerlich), ab EZ 1999 und <150Tkm ist das alles andere als grenzwertig, sondern sogar eher günstig.



    Zitat

    Generell kann ich nur empfehlen immer selbst mit dem Wagen in eine Fachwerkstatt oder zu einer Prüforganisation zu fahren! Das ist immer etwas anderes, als wenn der Wagen da schon mit einem "Prüfsiegel" fertig auf dem Hof steht!


    Hab ich gemacht. Ich bin mit dem Auto selbst zu einer Dekra-Station, die das Siegel und den TÜV gemacht hat. Ich war dabei, habe selbst mit unters Auto gucken und diverse Standard-Roststellen zeigen lassen dürfen.


    Da bezahlt man Profis für so einen Check, kauft vorbehaltlich einer sauberen DEKRA+TÜV-Prüfung - und dann kommt sowas bei raus. Was bitte soll man denn da noch anders machen, wenn man selbst kein Schrauber ist...? :confused:


    Aber, wie meine Freundin immer so schön sagt: ein vertrauenswürdiger, fähiger KFZ-Mechatroniker ist wohl wirklich so wahrscheinlich wie ein Secher im Lotto. Anscheinend auch bei der DEKRA :(

    Dekra-Siegel: Wert? Haftung?


    Hallo Forum,


    ich erlaube mir mal diesen Thread aus der Versenkung zu holen.


    Ich habe letzte Woche einen 10 Jahre alten Corsa B gekauft, von einem Gebrauchtwagenhändler. Der Verkauf erfolgte unter Vorbehalt eines "zufriedenstellenden Dekra-Siegels", was das Fahrzeug auch bekommen hat.


    Mit diesem Siegel sichern sich Händler gegen die Gewährleistung in Bezug auf Sachmängel beim Verkauf ab, und für den Kunden ists ja eigentlich auch ein gutes Gefühl, damit er nicht die Katze im Sack kauft. Dauert ne Stunde und kostet 73 Euro.


    TÜV frisch direkt im Anschluss gemacht, die dabei festgestellten Mängel (Steinschlag in der Windschutzscheibe, Bremswirkung hinten ungleich) beseitigt, Nachprüfung ok. DEKRA-Siegel grün. Wunderbar ...



    - dachte ich.


    Nach den ersten 200km auf der Autobahn ist der Endschalldämpfer abgefallen, und gerade erhalte ich aus der mit der Reparatur beauftragten Werkstatt die Nachricht, daß der Kat nen Riss hat, welcher geschweisst werden kann und schonmal geschweisst wurde, und an der Antriebsmanschette (?) etwas repariert werden muss, weil die sonst trocken läuft und kaputt geht. Fotos werden gemacht, und ansonsten sei der Wagen tiptop.



    Dennoch: da kommen jetzt 500 Euro Kosten auf mich zu, bei einem VK von 2200 Euro ist das nicht ganz unwesentlich, und macht das Schnäppchen zu einem vergleichsweise etwas überdurchschnittlich teurem Kauf, ganz zu schweigen davon daß das Vertrauen in das Fahrzeug jetzt natürlich gelitten hat.



    Bitte keine Häme wegen "so ein Ärger ist bei so einer alten billigen Ramschkarre ja vorprogrammiert", Stress hab ich grad genug, das könnt ihr mir glauben. Mit TÜV und DEKRA-Siegelprüfung (O-Ton des Prüfers, der mich auch um und unters Auto geführt und diverse Ecken ausgeleuchtet hat "Das Auto ist sehr gut in Schuss für sein Alter") fühlte ich mich auch auf der sicheren Seite.


    Die Frage, die sich mir nun stellt (ich weiss, hier ist nichts rechtverbindlich und ggf. anwesende Anwälte dürfen keine Rechtsberatung geben): wem kann ich die 500 Euro jetzt anhängen? DEKRA? Autohändler, der sich das von der DEKRA wiederholen soll?


    Bei dem Betrag fällt es mir schwer, das achselzuckend als Lehrgeld zu verbuchen. Der Mensch in der Werkstatt meinte eben am Fon "diese Mängel hätte er blind sehen müssen", und in Anbetracht der Tatsache, daß das DEKRA-Siegel Rechtsicherheit für den Verkäufer geben soll, erwarte ich irgendwie auch eine rechtswirksame Verbindlichkeit gegenüber dem Käufer.


    Bevor ich damit jetzt einfach zum Anwalt renne würde mich eure Meinung interessieren. Womöglich hatte hier ja schonmal jemand vergleichbaren "Spass" beim Gebrauchtwagenkauf bzw. mit der DEKRA.


    Grüße aus Düsseldorf,
    Andy

    Ich möchte das Auto innerhalb der nächsten Wochen kaufen, deswegen ist Warten auf das Ende der Abwrackprämie und Normalisierung des Angebots von Kleinwagen unterhalb 3k EUR keine Option für mich.


    Der Tip mit dem Focus war gut! Den bin ich (u.a. als Mietwagen) immer gern gefahren, habe gerade mal geschaut und bin überrascht, hätte nicht gedacht daß es die so günstig gibt, die sind ja wirklich nicht teurer als die Kleinstwagen. Die geringen Aufschläge bei Versicherung und Steuer wären in Anbetracht der deutlich besseren Autobahntauglichkeit zu verschmerzen.


    Zum Almera muss ich mich mal einlesen. Grundsätzlich muss ich bei diesen Fahrzeugen mal schauen, ob ich da gleichzeitig noch mein Motorrad auf dem Parkplatz unterkriege, das wäre schon extrem praktisch. Mit dem Audi A2 ging es gerade so, länger hätte er nicht sein dürfen. Welche Fahrzeuge fallen da unter "usw"? ;)



    Nichtsdestotrotz: gibts beim Trio Corsa, Cuore, Micra irgendeinen herausragenden "Favoriten"?

    2009: City-Flitzer/Kleinstwagen bis 3000 Taler


    Hallo,


    ich erlaube mir, diesen Thread - nach Studium auch der anderen passenden Auto-Kaufberatungsthreads hier im Forum - mal aus der Versenkung zu holen.


    Ich habe vor einem Jahr meinen Audi A2 verkauft und lebe seitdem autofrei in Düsseldorf. Für mein neues Hobby wäre ein PKW nun doch wieder sinnvoll, und auch sonst, zum Beispiel beim Einkaufen, ist ein Motorrad nicht wirklich ein Ersatz für ein Auto.


    Kurzum, ein Cityflitzer soll her. Zwei bis dreimal die Woche 2x20km Fahrt, und ggf. ein bis zweimal im Monat 2x100km Autobahn (erledige ich derzeit bei schönem Wetter mit dem Motorrad und sonst mit Bus+Bahn), nebst an WE ein paar Kilometer zum Einkaufen.


    Das Auto soll vor mein Motorrad auf meinen Garagenstellplatz passen, also klein sein, und natürlich möglichst zuverlässig+kostengünstig im Unterhalt sein. Bei der geringen Laufleistung sind Spritverbrauch oder gar alternative Kraftstoffe zweitrangig.


    Und jetzt der Haken: ich möchte eigentlich nicht mehr als zwo bis dreitausend Taler ausgeben.
    Ich bin mir bewußt, daß man da eigentlich nur das bekommt, was ich früher als "Ramschkarre" bezeichnet hätte, und daß man da Kompromisse eingehen muss. Da mich das Auto im wesentlichen auch bei Regen trocken von A nach B bringen soll, und weder lange Autobahnfahrten noch Urlaube etc. auf dem Plan stehen (->Motorrad), kann mit Komforteinbussen leben - lieber unkomfortabel als regelmässig mit Pannen liegenbleiben.



    Ich habe also alle Fahrzeuge, die in der Wikipedia unter "Kleinstwagen" gelistet werden, bei mobile.de in meinem Budget und im Umkreis von 50km um Düsseldorf und einmal um den Wohnort meiner Eltern (etwas weniger Ballungsraum, das scheint die Preise etwas zu drücken) gesucht, und finde um 2500 Euro herum Fahrzeuge wie:

    • Daihatsu Cuore
    • Nissan Micra
    • Renault Twingo
    • Peugot 106
    • Opel Corsa (B)

    sowie ein paar alte eckige Fiat Panda für deutlich unter 2k EUR.


    Corsa und der Peugot 106 sind tendentiell älter und haben mehr Laufleistung, dafür sinds auch eher Kleinwagen als Kleinstwagen.


    Mir ist auch klar daß man bei so alten Fahrzeugen generell Glück oder auch viel Pech haben kann.


    Meine Frage an die Auto-Cracks hier, und da gibt es ja ein paar:
    Gelten die Faustregeln, die ich als Schüler mal vernahm, noch? "Japanische Kleinwagen sind zuverlässig", "Franzosen sind teuer bei Reparaturen", "mit einem Corsa kann man nix falsch machen"?


    Dann würde ich nämlich Twingo und Peugot von der Liste streichen, und mich zwischen Cuore, Micra und Corsa entscheiden, wobei ich so gar nicht zu entscheiden vermag, wo das Geld da am besten angelegt wäre...


    Dankbar für jeden Hinweis,
    Andy


    PS: Smart, selbst die vor-2003er, sind ausserhalb meines Budgets, und auch sonst halte ich die nicht gerade für preiswert