Nach der genauen Betrachtung dieses bekannten Bildes bin ich der Auffassung, das sich das Flugzeug wohl noch im "Golf von Thailand" befindet.
Ich bin der Auffassung, das die auf dem Bild gezeigte möglichen Flugverlauf recht ungewöhnlich sind, weil diese jeweils einen Kreisbogen mit dem Satellit Inmarsat-3 F1 als Mittelpunkt darstellen. Flugzeuge, ob von Hand oder per Autopilot gesteuert, fliegen in der Regel geradeaus und bei einen Kurswechsel mache sie doch ein recht engen Bogen von vll. 10-100km um dann wieder geradeaus zufliegen. Es besteht natürlich die Möglichkeit, das ein Flugmanöver eingeleitet und nicht beendet wurde, dass das Flugzeug in eine große Kreisbahn lenkte, aber ausgerechnet mit dem orteten Satelliten als Mittelpunkt. Doch recht unwarscheinlich. Ich vermute mal die Maschine ist abgestürzt (gelandet??) und die Triebwerke sendeten weiterhin ihren PING jede Stunde und der Satellit empfing dieses Signal und konnte den Abstand Flugzeug-Satellit ermitteln, nicht jedoch den Winkel. Man ging dann wohl davon aus, dass die Triebwerke noch arbeiten, da sie ja noch diesen PING jede Stunde senden und wenn die Triebwerke noch arbeiten, muß das Flugzeug noch fliegen. Also wird von PING zu PING eine Strecke von ca. 800km zurückgelegt und da der Satellit wohl immer die gleiche Entfernung gemessen hat, ergibt sich eben zwanksläufig eine (nein, zwei) Kreisbahn(en) mit dem Satellit als Mittelpunkt.
Sollte das Flugzeug jedoch im Golf von Thailand abgestürzt/gelandet?? sein und die Triebwerke, aus welchen Gründen auch immer, weiterhin ihren PING senden, würde der Satellit auch immer den selben Abstand Flugzeug-Satellit messen.
Also keine Verschwörung, keine Entführung, sondern ein "normaler" Absturz an der Stelle des letzten zivilen Radarkontaktes. Aber warum hat man da noch nichts gefunden?
Beiträge von beesdo77
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Original geschrieben von Senfdazugeber
Hast Du Dir mal Gedanken gemacht wie Radar funktioniert? Mit irgendwelchen abgelenkten Wellen kann man leider überhaupt nichts anfangen, sondern nur mit direkten Reflektionen, die wieder geradlinig zur Radarantenne zurückwandern.
Muss ich nicht. Ich habe diese Station nicht entwickelt und auch nicht gebaut, ich mußte sie nur ein paar Monate als einfacher Soldat bedienen und weiß daher, das diese Radaranlage, welche vor rund 50 Jahren gebaut wurde, Einzelziele in einer Entfernung von etwa 1000Km orten konnte. Im übrigen gibt es verschiedene Arten um Flugobjekte zu orten, ohne das eine direkte Reflektion von nöten ist. Beispiel ist die Triangulation mit mehreren Funkmessstationen. Oft verwendet, um Störmanöver des ECR-Tornados auszugleichen.Zitat"Winkelauflösungsvermögen begrenzt (etwa 10°)" - da mit kannst Du vielleicht eine in großer Höhe anfliegende Bomberarmada orten,...
Winkelauflösung 10° bedeutet nicht, das ein Ziel diese 10° groß sein muß um geortet zu werden, sondern das ein Standardziel (IL28) in dieser Entfernung in 10000m Höhe eine Zieldarstellung von etwa 10° erzeugt. Sind mehrere Ziele innerhalb dieser 10° vorhanden, können diese nicht einzeln aufgelöst werden, aber durch die Helligkeitunterschiede der Zieldarstellung ist dies erkennbar.
Die Entfernungsauflösung ist übrigens mit 1km für ein Frühwarnsystem recht gut.Zitat... ,aber beim heutigen dichten Luftverkehr hättest Du da vor lauter Echos nur noch einen grünen Bildschirm.
Einen gelborangenen Bildschirm hätte ich da, keinen grünen. Für die heutigen Zwecke hier in Europa natürlich Unbrauchbar, aber ich wollte nur aufzeigen, das man schon vor Jahrzehnten über große Entfernungen Ziele aufklären konnte und die technische Entwicklung bis heute (incl. Ortung durch Satelliten) dies wohl enorm verbessert haben sollte. -
Störung bei LIDL
Trotz gebuchter Smart-Option wurde mir heute die Nutzung des Internet vom Sim-Guthaben abgezogen. Jetzt ist mein Guthaben auf 0,00€ und es kam eine SMS das ich aufladen soll und das Internet wurde gekappt. Zum Glück habe ich die automatische Aufladung bei <4€ deaktiviert gehabt, sonst hätte ich womöglich dies nicht sofort mitbekommen. Anruf bei der Hotline ergab, das LIDL/FONIC heute ab ca. 11 Uhr ein bundesweite Störung hatte und das System keine Buchungsoptionen sah. Störung soll aber inzwischen behoben sein und das fehlerhaft abgebuchte Guthaben wird selbstverständlich wieder aufgebucht.
Also, schaut mal nach eurem Simguthaben, vielleicht ist der ein oder andere auch noch davon betroffen. -
Senfdazugeber
Du gehst davon aus, dass die Radarstrahlen sich gradlinig ausbreiten. Dies ist aber nicht immer so, sondern hängt von der verwendeten Frequenz ab. Jeder Funkamateur kennt die Eigenschaft von Langwellen sich der Erdkrümmung anzupassen. Kurzwellen hingegen haben die Eigenschaft sich an der Ionosphäre zu reflektieren. Zu den Daten der verwendeten Radarstation siehe hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Oborona
Gab übrigens noch eine zweite auf Rügen -
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Original geschrieben von Merlin
Nützt aber alles nichts, wenn die CIA so tut, als wüsste sie von nichts ...
Nicht die CIA, sondern das amerikanische Millitär hat auf jeden Fall den Flugablauf auf den Schirm gehabt. Bin mir auch ziemlich Sicher, dass das russische Millitär und evtl. das franz. Millitär (wegen der franz. Überseegebiete) darüber informiert sind. -
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Original geschrieben von THWS
... geschweigedenn dass das überhaupt jemandem auffällt. Was bringen einem die bis zur Überspitzung hochgerüsteten Sicherheitstechniken am Boden (wobei die in diesem Fall auch versagt haben), wenn die Überwachung in der Luft absolut gar nicht funktioniert?
Für die zivile Luftraumüberwachung ist diese Maschine vom Radar verschwunden, weil vermutlich das Kennungsgerät ausgeschalten wurde. Die Millitärs hatten es mit Sicherheit bis zum Absturz ständig auf den Schirm, da man nicht auf die aktive Signalgabe des Flugzeuges angewiesen ist. Man kann so auch Vogelschwärme, Wolken, Düppel, Aerosole etc. orten.
Ich selbst habe meinen 18monatlichen Grundwehrdienst Anfang der 1980 Jahre als Funkorter in Altenburg (FUTK312), südlich von Leipzig absolviert und wir konnten mit unserer Radarstation (Baujahr um 1960/70) bis nach England schauen. Haben über diese Entfernung auch die SR71 orten können, welche vermeindlich für die Radars unsichtbar sein sollte. Eine 777 gibt bei weitem ein viel größeres Funkecho ab. Die technische Entwicklung in den letzten 30 Jahren und die Nutzung von Satelliten zur Überwachung tut ein übriges. Bestes Beispiel war die Meldung im Sommer 2013 vom Start zweier Übungsraketen im Mittelmeer Richtung Israel, geortet durch eine mehrere tausend Km entfernte russ. Radarstation.
Nicht zu vergessen ist dass die Amerikaner im Indischen Ozean auf der brit. Diego Garcia ein sehr großen millitärischen Stützpunkt haben und natürlich dort auch die entsprechende Radarüberwachung. -
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Original geschrieben von rmol
Im Fall der Krim sah die "Autonomie" in dem Fall so aus: Sergej Axjonow wurde von prorussischen Kräften "ernannt"...
Schau doch mal nach Artikel 37 der Verfassung, wie der Vorsitzende des Ministerrates der autonomen Republik Krim ernannt wird und du wirst feststellen, das Sergej Axjonow juristisch gesehen rechtmäßig gewählt wurde.ZitatDie Entmachtung von Janukowitsch (immerhin eine Abstimmung im gewählten Parlament der Ukraine, auch ein Großteil der Janukowitsch-Partei stimmte dafür) nennt ihr einen Putsch, die Entmachtung seines Krim-Statthalters mit Miltärgewalt jedoch nicht?
aber nur mit 328 von insgesamt 450 Stimmen (72,9%) und damit nich verfassungsgemäß, was dem EU-Abgeordneten der Bü90/Grüne Werner Schulz bei der Talkshow "Meischberger" am 18.3.2014 sinngemäß auf eine Frage antwortete " Auf diese fehlenden 2% ist geschi....". Naja, dann müsste ja eigentlich auch die FDP noch im Bundestag sein, wenn...
Nachtrag: Sewastopol ist nicht Bestandteil der autonomen Republik Krim, sondern hat einen eigenen Status, etwa wie Gibraltar, Akrotiri oder Dekelia. (nicht Guantanamo)
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Original geschrieben von rmol
Und hört endlich auf, den ukrainischen Aufstand als "Putsch" zu verunglimpfen, auch das ist Putin-Sprech. Dann waren auch die Teilnehmer des runden Tisches in Ostdeutschland "Putschisten" ...
Keiner der Teilnehmer des runden Tisches 1989/90 hatte je parlamentarische Befugnisse bzw. waren Mitglied der damaligen Regierung. Sie hatten noch nicht einmal Entscheidungsbefugnisse. Erst nach der Volkskammer-Wahl im März 1990, wurden einige von ihnen ins Parlament gewählt und danach auch einige wenige in die damalige CDU -Regierung. Bis dahin bestand der Ministerrat der DDR nur aus SED-Mitgliedern. Also kein Putsch, leider! So hat sich die SED ja ins westdeutsche System hinüberretten können.ZitatWenn es wirklich einen Putsch gegeben hat, dann auf der Krim
Sagt dir der Begriff "autonome Republik" etwas? Dabei handelt es sich um Gebiete die völlig selbstständig sind, nur einige wenige Aufgaben (Außenpolitik, Landesverteidigung ...) werden direkt einem anderen Staat übertragen und können natürlich auch wieder entzogen werden, entsprechend der Rechtsvorschriften der autonomen Republik. Beispiele sind hier Krim, Grönland...
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Das ist der Rote Knopf, welcher die Alarmglocken auslöst, um die Journalisten aus ihrem Mittagsschlaf aufzuwecken.
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Original geschrieben von a101
Unfassbar, dass der Deutschlandfunk es heute gewagt hat über "einen umgefallenen Reissack" in einem EU-Land zu berichten ...
Ja, dieser "Reissack" ist eben auf diesen "Roten Knopf" gefallen, naja nicht ganz.