Beiträge von mici01

    Ich hätte gedacht, daß der Speedtest direkt über die Website erfolgt - dort kann der Provider ja aber wohl nur über die IP-Adresse identifiziert werden...


    Richtig, dass es ein Speedtest von der Mobile App ist sieht man auch daran das dort rechts neben dem Provider auch "LTE" steht. Denn die Website kann natürlich den Netzwerktyp auch nicht erkennen, das kann nur die app mit entsprechenden Berechtigungen.

    Mir ist nicht klar, wie dieser Speedtest erkennen will, welche Netzkennung auf der SIM-Karte des Nutzers hinterlegt ist (in diesem Fall die einst schon von Quam genutzte 262-14)?


    Üblicherweise nutzen solche Speedtests doch einfach die IP-Adresse des Nutzers und schauen in den gängigen Datenbanken nach, auf welchen Provider diese registriert ist? Nutzt Lebara evtl. auch ehemalige IP-Blöcke von Quam?

    Die Speedtest.net-App liest auf Android geräten die MNC aus ... sieht hier also 262-14. Im Ausland beim Roaming wird dir auch immer dein Heimatnetz angezeigt.


    Welche IP genutzt wird interresiert mich aber auch. Denn das bestimmt ja auch das Routing und hier kann auch am falschen Ende gespart werden, wie bei der Telefonie auch.

    Die Hardware der iPhone 13er Reihe könnte es aber Apple hat diese Kombination nicht freigeschaltet. Verwendet wird das Qualcomm Snapdragon x60 Modem und am Beispiel des Oppo Find X3 Pro funktioniert es auch. Es besitzt das gleiche Modem.


    Liegt aber nicht nur am Modem das Handy braucht dann auch zwei Low-Band-Antennen ... und da hackt es meistens.


    iPhones unterstützen LTE800 als Anker für 5G-700 MHz laut cacombos.com. Bleibt zu hoffen dass es das nächste iPhone kann. Im Android Bereich gibt es auch nur vereinzelt Geräte die das können.

    Bei welchem Gerät steht das? Der Eintrag für das 13 Pro (Global) hat kein 20_n28 stehen.


    https://cacombos.com/device/A2638

    War letzte Woche in Estland und dort roamt TEF bevorzugt bei Tele2. Telia funktioniert auch, Elisa nicht. Speedtechnisch war bei etwa 70/40 MBits Schluss, selbst an 4CA-Standorten mit 70 MHz. Entweder griff da die Drosselung oder die Auslastung ist hoch. Wahrscheinlich wird dort viel Mobilfunk als Festnetzersatz genutzt.

    Besonders in Tallinn und Tartu lief auch noch viel 3G bei 900 und 2100 MHz welches scheinbar auch bevorzugt wird. Ins 4G-Netz kam ich nur im LTE-only Modus rein. Auf dem Land ging es auch so.

    Das hatte ich gestern Polen komischerweise auch. Ich hab mein Handy normalerweise immer auf LTE/NR stehen also ist mir das erst nich aufgefallen.


    Während des Testens bin ich einmal kurz in den automatik Modus um das Einbuchen in die Netze zu testen. Da wurde sich dann auch bei Orange und Plus im 3G eingebucht und es ging erst wieder ins LTE in einem Modus ohne 3G. Ich hab das in dem Moment als "Gerät hat sich zufällig im 3G eingebucht und das Netz ist ein bisschen träge mit der Umschaltung" abgetan und nicht weiter getestet.

    Also nochmal zu der Frage über die 21Mbit-Drossel: Diese schein es zumindest in Polen so nicht mehr zu geben.


    Zu erst scheint o2 dort jetzt präferiert im Orange-Netz zu roamen mit Plus als alternative. Bei T-Mobile und Play (die früher der präferierte Partner waren) konnte ich mich gar nicht einbuchen.


    In beiden Netzen war allerdings bai ca. 67mbit schluss. Ob die Drossel jetzt nur angehoben wurde oder das am lokalen Netz lag kann ich leider mangels lokaler SIm-Karte nicht beurteilen. Orange hat am Teststandort 4CA mit insgesamt 45 Mhz spektrum laufen. Da sollte eigentlich mehr als 66mbit drinn sein, es sei denn die Station ist sehr ausgelastet.

    Auch mit den üblichen Peering-Problemen von denen Telekomkunden immer wieder berichten?

    Wenn der Anschluss Wholesale-Telekom ist: Ja.


    Wenn de ranschluss Layer2-BSA über Versatel ist: nein.


    Bei VDSL-Anschlüssen von 1&1 und Drillish gibt es beides.

    Ich nutze recht wenig amerikanische Dienste, auch kaum Youtube und Co.

    Das hat mit Amerikinsch nichts zu tun. Die Großen Plattformen wie Google (inkl. Youtube), Amazon, Microsoft und co. haben natrürlich auch europäische Rechenzentren die auch entsprechen an das Netz der Telekom angebunden sind.


    Probleme gibt es mit Diensten die bei Hostern sind die nicht direktes Peering mit der Telekom haben, weil sie deren exorbitante Preise nicht bezahlen wollen. Dabei ist es egal ob der Dienst aus den USA oder Europa kommt.