ZitatOriginal geschrieben von DasP
Ihr solltet dran denken das jeder Perso ein Zeugnis anders liest, anders interpretiert und in 99% der Fälle diese angebliche Zweitsprache als Schwachsinn empfindet. Auch wenn es da nun wieder viele Einwände geben wird, es ist meine Erfahrung aus der Persoabteilung hier bei uns.
(...)
Ich meine, dass es sich genau anders herum verhält und 99 % der Leute, die sich mit Personalentscheidungen herumschlagen müssen, eben diese verklausulierte Sprache "sprechen" und darauf auch zu einem erheblich überwiegenden Teil ihre Entscheidungen begründen.
Ich habe beruflich oft mit Arbeitszeugnissen zu tun und anhand der Vielzahl der diesbezüglich gerichtlich ausgefochtenen Streitigkeiten meine ich auf die Wichtigkeit des Zeugnisses an sich und des Inhalts erst Recht schließen zu können. Ausnahmen bestätigen die Regel, das ist klar. Aber dass die künstliche Sprache in Arbeitszeugnissen überwiegend als Schwachsinn angesehen wird, meine ich vollständig widerlegen zu können.
Die von Mephisto vorgenommene Benotung kommt imho hin.
Z.
