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Das Guthaben sollte eigentlich wieder erscheinen. Das darf ja nicht verfallen. Wenn es morgen noch nicht da ist, würde ich nochmal die Hotline bemühen. Wenn es Probleme geben sollte das Guthaben wieder zu aktivieren, dann kannst du dir auf jeden Fall das selbst aufgeladene Guthaben auszahlen lassen. Sollte noch Startguthaben vorhanden sein, dann wird da auch ausgezahlt, Bonusguthaben (z.B. aus Portierung) allerdings nicht. bei der Auszahlung wird die Karte zwangsläufig gekündigt und deaktiviert. Du kannst sie dann aber wieder reaktivieren lassen und neues Guthaben aufladen. Dann ist die originale Funktion auf jeden Fall wieder hergestellt.
Alternativ kannst du die Rufnummer zu Kaufland mobil oder Norma Connect portieren. Dort gibt es jeweils noch bis Ende Mai 30 € Bonusguthaben für die eingehende Portierung. Beide sind Discounter im Netz der Telekom und bieten günstige(re) Tarife.
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Habe auch eben nochmal versucht "Messaging" an die 77733 zu senden, es kam sofort die Antwort dass die Buchung fehlgeschlagen ist.
Siehe #5.427 und #5.429 !
Außerdem musst du "Messaging-Option" senden.

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Meine Messaging-Option ist heute ausgelaufen. Es kam keine Benachrichtigung über die Deaktivierung per SMS. Ich habe nur bemerkt, dass keine Datenverbindung mehr zustande kam. Beim Buchungsversuch per SMS kam zunächst keinerlei Antwort. Daraufhin habe ich es über das Kundenportal versucht. Die Option war verfügbar und nach dem Anklicken wurde eingeblendet, dass die Buchung der Option veranlasst wurde. Letztendlich wurde die Option aber doch nicht aktiviert. Nach weiteren Versuchen per SMS kam dann irgendwann die Antwort, dass die Buchung der Messaging-Option fehlgeschlagen ist.
Daraufhin habe ich die Hotline kontaktiert und das Problem geschildert. Der Hotliner sagte, dass momentan eine Buchung nur per Kundenhotline möglich ist und die Technikabteilung bereits daran arbeitet. Er hat mir dann die Option aktiviert und es kam auch sofort die Bestätigung per SMS.
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Kann es sein, dass man beim Onlinekauf vom Smart M den 15€ Aufladecode nicht mehr bekommt? Haben wohl gemerkt, dass sie da was verschenken.
Nach dem Deal bei den Krokos, durch den ich auch erst darauf aufmerksam wurde, hat man den 15 € Aufladegutschein entfernt. Man kann jetzt den 1. Monat Smart M und L mit dem Startguthaben von 10 € buchen wie bei anderen Anbietern auch.
Eine kostenlose Norma Connect Karte mit 10 € Guthaben gibt es noch bei Bestellung des Startpakets Smart 6 für 29,99 €. Dort sind noch zwei Aufladegutscheine zu je 15 € dabei. Kein Gewinn mehr, aber immer noch eine eigentlich kostenlose SIM-Karte, da man sich die 30 € Guthaben im Telekomverbund (z.B. Original Telekom) nach Aufladung mit etwas Zeitverzug wieder auszahlen lassen kann.
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Wie sieht es denn mit der Kartengültigkeit aus?
Im Prepaid Wiki steht noch 12 Monate Gültigkeit. In den FAQs von NORMA Connect steht folgendes.
"Wann wird meine NORMA Connect SIM-Karte deaktiviert?
Ihre NORMA Connect SIM-Karte wird von Seiten der Telekom Deutschland GmbH gekündigt, wenn Sie Ihre Karte innerhalb 15 Monaten oder mehr nicht aufgeladen haben. Wir empfehlen, Ihr Guthaben alle 12 Monate aufzuladen, um eine ungewollte Kündigung zu vermeiden."
Ist die Karte dann 15 Monate aktiv oder nur 12 Monate mit anschließender passiver Phase (nur Erreichbarkeit)?
Bei Kaufland mobil wurde das Aktivitätsfenster ja von 12 auf 15 Monate verlängert und es genügt eine 5 € Aufladung zur Verlängerung.
Außerdem wird nach der Guthabenansage auch angesagt wann die Karte deaktiviert wird.
Gibt es das bei NORMA auch oder ist das (ziemlich) einmalig bei Kaufland?
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Der Hinweis zum Opt-In fehlte in #18.
Denn ohne eine hinterlegte Kündigung, oder das Opt-In, wird die Portierung abgelehnt. Egal, ob es ein Prepaid- oder ein Laufzeittarif ist.
Viele Grüße
Rebekka H.
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Ich habe folgendes geschrieben.
"Wenn bei einer Telekom Prepaidkarte die Mitnahme der Rufnummer beantragt wird, muss diese nicht zwangsweise gekündigt werden."
Der Antrag auf Mitnahme der Rufnummer wird dabei auch als "Opt-In setzen" bezeichnet, wobei der Begriff aus Laufzeitverträgen stammt und bei Prepaidkarten eher die Bezeichnung "Verzichterklärung" verwendet wird.
Da ich von einer Beantragung der Rufnummernmitnahme sprach, fehlte auch nichts.
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In meinem Beitrag #17 habe ich die empfohlene Vorgehensweise für migoelo beschrieben, wie sie mir übrigens von einer Mitarbeiterin der Telekom nahegelegt wurde.
Im Beitrag #18 habe ich mich nur auf die (falsche) Aussage der zwangsweisen Kündigung zwecks Portierung bezogen.
Ich sehe jetzt nicht was ich vergessen oder falsch dargestellt haben sollte.
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Um deine Mobilfunknummer mit zu einem anderer Anbieter nehmen zu können, muss diese gekündigt sein. Du kannst uns die Kündigung gerne über dieses Formular übermitteln. Darüber wird auch zeitgleich die Auszahlung des Guthabens angestoßen.
Das stimmt so nicht. 
Wenn bei einer Telekom Prepaidkarte die Mitnahme der Rufnummer beantragt wird, muss diese nicht zwangsweise gekündigt werden. Die Hotline kann zum Portierungstermin die Kündigung der Karte vermerken, muss dies aber nicht tun. Wenn keine Kündigung vermerkt wurde, wird am Portierungstag eine neue Rufnummer zugeteilt und die Prepaidkarte läuft wie zuvor weiter. Die Telekom handhabt ihre Prepaidkarten im Fall einer (vorzeitigen) Portierung genau so wie die Laufzeitverträge. Das ist aber die Ausnahme im (deutschen) Prepaidbereich.
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Wenn die Auszahlung des Guthabens beantragt wird, wird die Prepaidkarte auch gekündigt und zeitnah deaktiviert. Um die Rufnummer danach mitzunehmen muss die Karte im System nochmal aktiviert werden. Ich würde folgendes Vorgehen vorschlagen (wurde mir von einer Mitarbeiterin vom Telekom Kundenservice auch schon so vorgeschlagen).
Unter der kostenfreien 08003302202 beim Kundenservice die Mitnahme der Rufnummer beantragen. Dazu die Daten der SIM-Karte, die Kundennummer und persönliche Daten bereithalten. Innerhalb weniger Minuten nach der Freigabe erhält man eine Bestätigung per eMail. Jetzt die Portierung beim neuen Anbieter beauftragen. Sobald der Portierungstermin feststeht, kann die Auszahlung des Guthabens beantragt werden. Um ganz sicher zu gehen, kann man auch die erfolgreiche Portierung abwarten und erst dann das Guthaben auszahlen lassen.
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Bei einem direkten Wechsel gibt es kein bonusguthaben, das stimmt. Berechnet wurde die Portierungsgebühr innerhalb Telefonica aber meistens nicht. Und seit Dezember ist jede Portierung kostenfrei.
Das stimmt so nicht. Das neue TK-Gesetz (seit 12/2021) regelt nur Portierungen zwischen verschiedenen Anbietern. Bei einem internen Wechsel zwischen verschiedenen Marken eines Anbieters greift die Neuregelung (immer noch) nicht. D.h. der Anbieter muss intern überhaupt nicht portieren und darf dafür auch Kosten berechnen. In der Praxis wird das aber meines Wissens nicht angewendet um die Kunden nicht zu verärgern. Denn sie können ja auf jeden Fall kostenfrei zu einem anderen Anbieter wechseln.
Anbieterwechsel ist Wechsel des Unternehmens
Missverständnisse gab und gibt es bei der Portierung immer wieder bei dem Begriff des Anbieterwechsels: Laut Definition der Bundesnetzagentur und laut Telekommunikationsgesetz ist damit der Wechsel des Unternehmens gemeint.
Nicht unter diese Regulierung fallen also interne Wechsel zwischen den Marken eines Unternehmens. Das betrifft nicht nur die vielen Marken von Drillisch, sondern auch die Marken der freenet-Gruppe oder der Telekom. Hierfür gibt es gar keinen Zwang, überhaupt Rufnummern portieren zu müssen. Die Provider machen es auf Kundenwunsch aber intern meist doch und kassieren dann mitunter weiterhin legal frei festgelegte Beträge dafür. Das wurde vom Gesetzgeber bislang leider nicht anders reguliert.