Beiträge von Gag Halfrunt

    Das Phänomen mit der Kamera habe ich bei meinem 1020 auch alle paar Monate mal, also extremst selten. Ich habe da das Gefühl, dass die Hardware (OIS, Fokus) nicht richtig kalibriert wird und das Ding daher hängt.


    Mein allererstes 1020 hatte ja direkt einen Schaden. Da hat die Kamera mit genau diesem Fehlerbild fast nie funktioniert. Es ratterte da ein paarmal, dann nix mehr.

    Zitat

    Original geschrieben von jof
    Der kleine aber feine Unterschied ist, dass Sie in den USA auf der Vorfahrtstraße "gelb" blinken, während es bei uns dort "dunkel" ist. Ich halte die US-Regelung für sicherer in Bezug auf Kreuzungsunfälle.

    Verstehe ich nicht. An einer normalen Vorfahrtsstraße ohne Ampel blinkt ja schließlich auch nichts.

    Naja, die Zebras sind halt mehr was für den industriellen Bereich – und da eben eine echte Instanz. Dafür sind die auch unverwüstlich (die großen zumindest).


    Ich weiß jetzt nicht, wie du da arbeiten möchtest. Wenn du z.B. auf Vorrat dir einen Stoß Etiketten für Artikel A hinlegen möchtest, dann würde ich dir die Lösung mit den Laserdrucker-Etiketten empfehlen.


    Geht es darum, dass du praktisch "auf Abruf" immer wieder ein neues Etikett mit wechselnden Daten, ggf. auch mit fortlaufender Nummer, Charge, usw. brauchst, dann ist ein Etikettendrucker, der dann immer ein Etikett ausspuckt, die bessere Lösung. Brauchst dann natürlich auch die passende Software dafür.

    Also ich würde auch vorschlagen, das erstmal mit Laserdrucker-Etiketten zu versuchen.


    Mit ein bisschen Geschick braucht man da auch noch nicht einmal ein spezielles Programm dafür. Word und die Serienbrieffunktion reicht dafür aus. Mehrere Etiketten auf einem Bogen bedruckt man, indem man schlicht eine Tabelle mit den Maßen der Etiketten aufs Blatt stellt.


    Bei den kleinen Etikettendrucker von Brother & Co. sind die Etiketten recht teuer, bei den großen Zebras ist dann der Drucker selbst recht teuer. Zudem sind das ja nur Thermodrucker, und wenn da Bilder mit drauf kommen sollen, sieht das da nicht mehr ganz so toll aus.

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    Original geschrieben von rmol
    Aha. Und warum handhabst du das mit den Störenfried-Radlern auf deiner Strecke nicht so und klagst uns immer wieder dein Leid mit ihnen?

    Weil es ein anderer Sachverhalt ist.


    Ich beklage das Fehlverhalten bestimmter Radfahrer. Mich bei jedem einzelnen zu beschweren, dürfte ein bisschen schwierig werden. Oder gibt es einen Sprecher aller Radfahrer, an den ich mich wenden kann?


    Archie83 spricht jedoch das Fehlverhalten einer Behörde an, die diese von ihm angesprochenen Misstände offensichtlich duldet. Sich dort bzw. über diese Behörde zu beschweren, dürfte deutlich erfolgversprechender sein.


    Zumal er sich ja nicht einmal darüber beschweren will, sondern genau dieses Fehlverhalten der Behörde als Freibrief deklariert, dass man gegen die Verkehrsregeln verstoßen darf.


    Dass ich genau das Gegenteil vertrete, sollte doch unterdessen klar geworden sein, oder? Ich halte nichts von dieser Argumentation, von wegen "die dürfen, dann darf ich auch" -- zumal das "dürfen" ja hier nur eine (gesetzeswidrige) Duldung durch die Behörden darstellt.


    Nicht gemerkt? ;)


    Ich weiß, er ist sehr gerissen darin, Diskussionen zu drehen. Viele bekommen nicht mit, wie er die Sachlage so verschiebt, dass er scheinbar im Recht ist, obwohl seine Argumentation mit der ursprünglichen nicht mehr zusammenpasst.

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    Original geschrieben von archie83
    Laut Straßenverkehrsordnung dürfen Autofahrer bei Bedarf auch auf einem für den Radverkehr vorgesehen Schutzstreifen fahren. Deshalb die gestrichelte Linie.

    Kenne ich auch, aber dann ist es kein "benutzungspflichtiger Radweg". Der wäre nämlich nicht mit der gestrichelten (und deshalb überfahrbaren), sondern der durchgezogenen Linie gekennzeichnet.


    Das Zeichen 237 kann nicht auf einem "Schutzstreifen" stehen, da der ja Bestandteil der Straße ist. Somit würde das Zeichen für die gesamte Straße gelten.


    Wenn du nur die Radfahrer-Symbole auf dem Boden meinst, die haben hier keine verbindliche Bedeutung.


    Vermutlich ist der "Schutzstreifen" ein Entgegenkommen gegenüber den renitenten Radfahrern, die sich partout (und auch nicht durch Verkehrsregeln) zur Nutzung eines Radwegs bringen lassen. ;)

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    Wird von den Ordnungsbehörden jedoch nicht verfolgt. Im Gegenteil: Die Politessen parken selber auf dem Radweg und stellen diesen so zu.

    Etwas, was nicht überall verfolgt wird, ist damit noch lange nicht erlaubt. Insofern kann das nicht Gegenstand der Diskussion hier sein. Wende dich an die in deinem Ort zuständigen Behörden.



    Viel schlimmer als das, was du da beschreibst, finde ich so manchen Radweg auf der Straße. In meinem Nachbarort haben sie das besonder intelligent gelöst. Da werden die Radfahrer auf einem eigenen Streifen bis zum Kreisel geführt, wo der Streifen dann abrupt endet. Hinter dem Kreisel geht er dann wieder weiter.


    Bei mir im Ort haben sie den Radweg außen um den Kreisel herum geführt. Sehr löblich.


    Radfahrer und Kreisel sind leider eine verdammt gefährliche Mischung.

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    Original geschrieben von archie83
    Warum nicht gleich Radfahren generell verbieten?

    Weil jeder das Recht hat, Rad fahren zu dürfen.

    Zitat

    Warum dürfen Autofahrer auf einem benutzungspflichtigen Radweg fahren?

    Dürfen sie nicht.

    Zitat

    Warum dürfen sie auf dem Radweg parken?

    Dürfen sie auch nicht.


    Thema abgehakt.

    Zitat

    Original geschrieben von Jochen
    Ja, ich erlaube es mir, bisweilen - aber nie vollkommen willkürlich, sondern immer aus einem für mich in dem Moment driftigen Grund - auf der Straße, statt auf einem benutzungspflichtigen Radweg zu fahren.

    Tut mir leid, aber das nennt man nun einmal Egoismus.


    Du hast jedoch nicht zu entscheiden, ob du den benutzungspflichtigen Radweg benutzt oder nicht. Du musst ihn benutzen. Genauso wie die Herrschaften, von denen du oben schriebst, nicht zu entscheiden haben, ob sie diesen landwirtschaftlichen Weg benutzen dürfen.


    Denn genau dafür gibt es die Verkehrsregeln.


    Wenn du für dich das Recht heraus nimmst, dich "aus für dich triftigen Gründen" über dem Gesetz zu stehen, dann solltest du dich vielleicht nicht über andere aufregen, die ebenfalls aus "für sich triftige Gründe" gegen die Gesetz verstoßen.


    Tut mir leid, lieber Jochen, aber ich erinnere dich an deine eigenen Worte:

    Zitat

    Original geschrieben von Jochen
    Sich gegeneinander aufzustellen, ist nicht gerade lösungsfördernd. Im Strassenverkehr hilft nur ein miteinander oder nebeneinander und kein Gegeneinander.


    Und das funktioniert eben nur, wenn sich jeder an die Regeln hält, statt sie nach eigenem Ermessen auszulegen und zu brechen.


    Zitat

    Original geschrieben von Jochen
    Ferner ist es nun einmal ein Unterschied, ob ich auf dem Rad sitze und von einem Auto behindere oder gefährdet werde oder ob ich im Auto sitze und mich ein Radfahrer behindert oder gefährdet. Selbst, wenn es von aussen gesehen erst einmal egal ist, wer wen behindert oder gefährdet.
    Wenn ich mit dem Rad aus 30 km/h stürze, kann ich mir dabei ernsthafte Verletzungen zuführen. Mit dem Auto wird mir als Insasse dabei höchstwahrscheinlich gar nichts passieren. Das ist eine völlig andere Gefährdungslage, die dazu führt, dass Du als Radfahrer in einer ganz anderen Position bist, als als Autofahrer.

    Das stimmt so leider nicht. Wenn man einen Radfahrer auf der Landstraße überholen muss, dann hat man es hier schlimmstenfalls mit zwei Fahrzeugen mit 100 km/h zu tun, die frontal aufeinander prallen.


    Diese Überholunfälle sind übrigens die häufigste Unfallursache auf Landstraßen. Darum sollte jedes vermeidbare Hindernis auf der Straße auch tatsächlich vermieden werden.


    Nebenbei: Wenn du dir mit 30 km/h auf dem Rad bei einem Sturz ernsthafte Verletzungen zufügst, dann wundere ich mich doch sehr, warum du dich freiwillig solch einer Gefährdung aussetzt.
    Vielleicht solltest du vielleicht auch einmal über angepasste Geschwindigkeit oder entsprechende Schutzbekleidung nachdenken.


    Und ja, selbstverständlich hat man als Autofahrer gegenüber einem Radfahrer eine ganz andere Position bei einem Unfall. Genau deshalb gibt es Radwege, damit sich eben Autofahrer und Radfahrer möglichst nicht begegnen.


    Es ist doch absurd: Du lieferst einen Grund nach dem anderen, warum ein Radfahrer nach Möglichkeit eben nicht auf der Straße fahren sollte.


    Zitat

    Wenn man den anderen dann aber geradewegs als quasi asozial bezeichnet, weil er nicht auf dem Radweg fährt und dem anderen vorwirft, er stelle sich aus Egoismus (ein gesunder Egoismus kann als Radfahrer lebensnotwendig sein, mehr als als Autofahrer!) über das Gesetz, dann ist jegliche Grundlage für eine Diskussion dahin.

    Wer hat von "asozial" gesprochen? Hältst du das für eine adäquate Diskussionsgrundlage?


    Und nun sprichst du sogar selbst davon, dass man als Radfahrer egoistisch sein muss.


    Nein, muss man nicht. Man musst sich nur an die Verkehrsregeln halten, genauso wie sich alle anderen an die Verkehrsregeln halten müssen. Denn die erste Verkehrsregel lautet:


    Zitat

    §1 StVO
    (1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.
    (2) Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.


    Wie soll das gehen, wenn jeder nach Gutdünken sich seine Regeln "aus triftigen Gründen" selbst macht?

    Zitat

    Original geschrieben von jof
    Schleifen und die zugehörigen Leerrohre, Kabel, Steuerung, etc. sind teu(r)er.

    Nur so nebenbei: Mittlerweile sparen die sich übrigens die Induktionsschleifen in der Erde, sondern setzen optische Sensoren direkt oben auf den "Galgen" neben die Ampeln. Gibt hier schon einige Ampeln, die sowas haben.


    Zitat

    In den USA habe ich schon vor 30 Jahren folgendes sinnvolles System erleben dürfen: Nachts werden die Ampeln an wenig befahrenen Kreuzungen nicht komplett ausgeschaltet, sondern sie blinken entweder gelb = ich habe Vorfahrt, jedoch trotzdem Achtung oder sie blinken rot = ich muss Anhalten und Vorfahrt gewähren ("Stoppschild").

    Das ist nichts anderes als bei uns. Hier ist die Ampel an der Vorfahrtstraße aus und die an der wartepflichtigen blinkt gelb.
    Die Vorfahrt wird über die neben der Ampel angebrachten Schilder geregelt.

    Zitat

    Original geschrieben von Jochen
    Du nimmst Dir ganz schön viel heraus, ohne mich zu kennen.

    Ach, weißt du... Ich beurteile dich nach dem, was du hier schreibst.


    Nachdem du hier selber kundgetan hast, dass du trotz benutzungspflichtigem Radweg auf der Straße fährst, ist es ein wenig vermessen, sich über Autofahrer aufzuregen, die ihrerseits sich nicht an die Straßenbenutzungsregeln halten.


    Mit dem von dir gewünschten "Miteinander" hat das nämlich nichts zu tun, wenn sich immer nur die anderen an die Regeln zu halten haben.


    Und was "sich herausnehmen" betrifft: Das überlasse ich ganz allein dir. ;)