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Auf der Vodafone-Facebookseite wurde vor 55 Minuten gepostet, dass es aktuell sowohl im UMTS- als auch im GSM-Netz zu Einschränkungen bei der Sprachtelefonie kommen kann.
Vielleicht sollte man solche Meldungen mal eher "sponsern", das würde sicherlich die Kundenbetreuung entlasten, wenn die Kunden wissen, dass das Problem bekannt ist.
Freitagabend wurde das Problem übrigens noch gelöst und ab ca. 24 Uhr stand das UMTS-Netz im Emsland wieder zur Verfügung. Oldenburg soll schon früher wieder gelaufen haben.
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Momentan scheint es wohl einen größeren Netzausfall in Nordwest-Niedersachsen zu geben. Seit ca. 19:25 ist das UMTS-Netz weg (anfangs war noch ein einbuchen möglich, aber Gespräche gingen nicht raus, Anrufer erhielten "Dienst nicht verfügbar" als Ansage) und das GSM-Netz ist sehr schlecht zu empfangen. Teilweise funktionieren noch Anrufe und Datenverbindungen aus dem GSM-Netz. Beobachtet habe ich dies in Oldenburg, Ostfriesland (insbesondere Leer und Emden) und im Emsland.
Laut Hotline handelt es sich um Wartungsarbeiten. Diese Aussage möchte ich nicht glauben. Wer ist denn so bescheuert, und schaltet tagsüber ein übergeordnetes Netzelement ab, so dass eine größere Region nicht mehr erreichbar ist?
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Original geschrieben von post2post
Das Problem hat sich erledigt.
Ab 8. Juli ist bei Vodafone LTE explizit kostenlos im RED S und RED M enthalten.
Oder auch nicht.
Ich denke schon, dass diese Einschränkung haltbar ist. es ist ja nicht so, dass du einen Anspruch hast. Hätte Vodafone an deinen Wohnort nur GSM wäre das ja auch kein Grund für eine außerordentlich Kündigung, außer man hätte dir vorher erzählt, dass dort UMTS verfügbar ist.
Es wurde von Vodafone eben auch nie kommuniziert, dass der Tarif LTE-berechtigt ist, eventuell sollte man dies auch aus den Zusammenhang mit dem LTE Paket S/M in der gleichen Preisliste lesen können.
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Zitat
Original geschrieben von Linea
Och, ich rechne dann gerne schonmal aus, wieviel der Kunde kriegt...60 EUR im Monat, zwei EUR am Tag....also da sind dann durchaus schonmal 60 Cent Gutschrift drin. :p
Abzüglich einer einmaligen Bearbeitungsgebühr für die Erstellung der Gutschrift macht das also dann -9,39 €. 
Ich bin gespannt, wie sich das Netz weiterentwickelt und wie weit der Ausbau von LTE voranschreitet. Hier in der Gegend halten sich Vodafone und die Telekom eher die Waage, es gibt Regionen die erfasst Vodafone als einziger und in anderen ist die Telekom der einzige Anbieter, subjektiv ist Vodafone laut der Netzverfügbarkeitskarte aber etwas weiter.
Das war bei UMTS hier anders. Vodafone hatte fast auf jedem Dorf UMTS während die Telekom gerade mal die Kreisstädte erfasst hat. Und das Netz war damals noch traumhaft leer, da UMTS-Handys wenig verbreitet waren, der Smartphone-Boom noch nicht existierte und was die Kundenzahlen angeht, die Telekom bzw. ihre Discounter hier weiter verbreitet sein dürften. Wobei, wenn HSDPA verfügbar ist, ist der Speed meistens (sogar auf dem Land) für Smartphones mehr als ausreichend und Kapazitätsprobleme bei der Telefonie fallen mir auch sehr selten auf. Immerhin schafft es Vodafone immer noch, Gespräche regelmäßig nach den ersten Sekunden ins GSM-Netz zu verschieben. Das hat mich schon immer etwas geärgert.
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hagu: :top:
Dem kann ich nur zustimmen. Außerdem wäre es sicherlich kein Beinbruch für Vodafone. Die bisherige LTE-Option könnte man mit höherer Bandbreite und den +500MB Highspeed-Volumen weitervermarkten.
Außerdem ist LTE endgeräteseitig noch nicht groß verbreitet, so dass die Last nicht allzu hoch sein sollte, die UMTS-User es aber eventuell schon positiv spüren.
Vielleicht macht man das aber auch nicht, weil man darauf spielt, dass viele derjenigen, die heute ihre 12 Monate LTE dazubekommen haben, vergessen zu kündigen.
Kann mich noch an Situationen in Geschäfte erinnern, wo es einfach mit reingenommen wurde und die Frage, ob Vodafone einen rechtzeitig per SMS informiert, so dass man die Option noch fristgemäß herausnehmen kann, mit einem "vielleicht" beantwortet wurde.
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Ich würde LTE gerne nutzen. Im Zug habe ich beispielsweise das Problem, dass zwar noch ein GSM-Signal reinkommt, UMTS häufig aber nicht mehr, da erhoffe ich mir als Kunde schon Vorteile durch die geringere Frequenz.
Es geht mir nicht unbedingt um Datenraten im zweistelligen Bereich, aber auch die Latenzzeit ist in einigen Situationen, wie bei nicht konstanten Empfang im Zug, mitentscheidend.
Schade, dass man Altkunden nicht upgradet, das hätte ich schon erwartet, nach der Datenvolumen-Aktion im April.
EDIT: Bei den SMS könnte durchaus noch Verwirrung bei Vodafone herrschen, zumindest wird bei mir (Red M) seit dieser Woche nicht mehr angezeigt, wie viele SMS verbraucht wurden.
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Original geschrieben von scharl
Wie erkennst du, dass ein Standort per Richtfunk angebunden ist? Früher waren Richtfunkantennen mit einem Sicherheitsabstand von 0 Metern in der EMF-Datenbank aufgeführt, aber bei Standortbescheinigungen, die in den letzten Jahren geändert wurden, wurden diese Sender fast immer aus der Bescheinigung entfernt.
Ok, das wusste ich nicht. Ich bin davon ausgegangen, dass die Richtfunkantennen immer noch in den Standortbescheinigungen gelistet sind. Weißt du, seit wann diese rausgenommen werden? Immerhin werden ja auch immer mehr Standorte tatsächlich über kabelgebundene Verbindungen angebunden, daher nahm ich an, dass dies bei den angesprochenen Sendern auch der Fall ist.
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Ich könnte mir vorstellen, dass die britischen Behörden eher mit der Vodafone Group und Vodafone UK zusammengearbeitet haben.
Vodafone Deutschland als eigenes rechtlich alleinstehendes deutsches Unternehmen wird daran wohl nicht direkt beteiligt sein. Ich denke auch nicht, dass Vodafone UK gerne geholfen hat. Es gibt nunmal die entsprechenden Gesetzte bzw. richterlichen Anordnungen und denen haben sie sich zu beugen, egal ob sie wollen oder nicht. Für die ISP's dürfte es sogar ein nichtvergüteter Mehraufwand sein, daher werden sie sicher nicht begeistert gewesen sein.
Wenn es bei Vodafone DE möglich ist aus den Verträgen rauszukommen, müsste man überlegen, ob es nicht bei den anderen Mobilfunkbetreibern auch möglich ist, bzw. generell bei Internetprovidern.
Nehmen wir einfach mal an, dass der BND ein ähnliches Überwachungsprogramm betreibt:
In diesem Fall wäre Vodafone wahrscheinlich durch die Klausel
Zitat
Vodafone ist zur Verwendung der Verkehrsdaten auch
nach Ende der Verbindung berechtigt, wenn dies für die gesetzlich
vorgesehenen Zwecke erforderlich ist, insbesondere für die Erstellung
von Einzelverbindungsnachweisen und die Abrechnung.
9.2 Vodafone nutzt personenbezogene Daten ausschließlich im Rahmen
der gesetzlichen Bestimmungen.
aus der Sache raus, da diese Überwachungsprogramme auf Basis eines (geheimen) Gesetztes bzw. richterlichen Anordnungen stattfinden würde.
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Das wollte ich auch nicht behaupten.
Ich wollte nur sagen, dass ich den Sachverhalt, dass Standorte ohne Richtfunk bei Gewitter ausfallen, etwas merkwürdig finde, ich kann mir nicht vorstellen, dass alle Standorte in der Gegend vom Blitz getroffen wurden ;).
Wie haben wir nur so lange ohne permanente Internetverbindung überlebt? Wenn ich mir das Gekritzel auf der Facebook-Seite von Vodafone so anschaue, müssen einige ja echt abhängig sein. Mir tuen die Leute an der 1212 leid, wahrscheinlich sind die Leute, die auf Facebook ziemlich ausfallend werden, dort genauso unfreundlich. Als wenn es ernsthaft für jeden Kunden, der seine 5€ im Monat vertelefoniert, bei jeden Ausfall eine 50€ Kulanzgutschrift geben müsste. 
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Langsam bereue ich es, Vodafone wieder für die nächsten 2 Jahre gewählt zu haben. Ist in den letzten 3 Wochen die 3. bzw. 4 Störung, von der ich betroffen war. Hoffentlich normalisiert sich das bald mal wieder.
Was ich auch merkwürdig finde ist, dass nach einem Gewitter Standorte down sind, die nicht mit Richtfunk angebunden sind. (zumindest laut EMF-Karte der RegTP)
Ob wap.vodafone.de möglich war, habe ich nicht ausgetestet. Auf der Facebook-Seite gab Vodafone aber an, dass alle bis auf der BB-APN betroffen sind.